Produktbeschreibung
Als Wunderkind Loris hatte er debütiert, und sehr früh schon, mit etwa zwanzig Jahren, fand Hofmannsthal in der Lyrik den ihm gemäßen Stil. Mitte der neunziger Jahre des 19. Jahrhunderts entstanden jene berühmten Gedichte, die den Kern seines letztlich schmalen lyrischen Werks ausmachen, das hier in einer Auswahlausgabe präsentiert wird.
Inhaltsverzeichnis
Am nächtigen Himmel - An Josephine von Wertheimstein - Auf den Tod des
Schauspielers Hermann Müller - Auf einem offenen Altane sang - Aus
schwarzgewordenem Bronze-Gruftendeckel - Ballade des äußeren Lebens - Bedingung
- Bist du die Höhle, darin die Ungebornen sich drängen - Botschaft - Das kleine
Stück Brot - Das Wort - Dein Antlitz - Dein Antlitz war mit Träumen ganz beladen
- Den Erben laß verschwenden - Der Jüngling in der Landschaft - Der Jüngling und
die Spinne - Der Kaiser von China spricht - Der Prophet - Der Schiffskoch, ein
Gefangener, singt: - Der tiefe Brunnen weiß es wohl - Der wandernde Wind auf den
Wegen - Des alten Mannes Sehnsucht nach dem Sommer - Die Beiden - Die eine füllt
die großen Delfter Krüge - Die Gärtner legten ihre Beete frei - Die Liebste
sprach - Die Sonne sinkt den lebenleeren Tagen - Die Stunden! wo wir auf das
helle Blauen - Die Sturmnacht hat uns vermählt - Die Töchter der Gärtnerin -
Dies Haus und wir, wir dienen einer Kunst - Dir wachsen die rosigen Füße - Du
hast mich an Dinge gemahnt - Eigene Sprache - Ein Knabe - Ein Traum, von großer
Magie - Einem, der vorübergeht - Einmal schon kroch ich den Weg - Entzieh dich
nicht dem einzigen Geschäfte! - Er losch auf einmal aus so wie ein Blitz -
Erkenntnis - Erlebnis - Es läuft der Frühlingswind - Ferne ist dein Sinn, dein
Fuß - Flieg hin, du bist meine Magd - Gesang der Ungeborenen - Gesellschaft -
Gespräch - Glückliches Haus - Größe - Großmutter und Enkel - Gülnare - Gute
Stunde - Hier lieg ich, mich dünkt es der Gipfel der Welt - Hörest du denn nicht
hinein - Hohe Gitter, Taxushecken - Ich habe mich bedacht, daß schönste Tage -
Ich weiß ein Wort - Ihr gleicht nun völlig dem vertriebnen Herzog - Im Grünen
geboren - Im Grünen zu singen - In der Mitte aller Dinge - In einer Halle hat er
mich empfangen - In hohen Bäumen ist ein Nebelspiel - Inschrift - Kunst des
Erzählens - Lang kannte er die Muscheln nicht für schön - Leben - Lebenslied -
Lieben, Hassen, Hoffen, Zagen - Lied der Welt - Liedchen des Harlekin - Manche
freilich - Mein Garten - Melusine - Merkt auf, merkt auf, die Zeit ist sonderbar
- Mit silbergrauem Dufte war das Tal - Nach einer Dante-Lektüre - Namen - Nennt
ihr die Alpen groß? - Noch glaub ich dem einen ganz mich gehörend - Noch spür
ich ihren Atem aus den Wangen - Nox portentis gravida - Nun liegt und zuckt am
fahlen Himmelsrand - Nun schweig, Musik! Nun ist die Szene mein - O hätt ich
seine Stimme, hier zu singen - Prolog zum Buch Anatol - Psyche - Regen in der
Dämmerung - Reiselied - Schildern willst du den Mord? - Schimmernd gießt die
Ampel Dämmerwogen um dich her - Schön ist mein Garten mit den goldenen Bäumen -
Sie liebt mich! Wie ich nun die Welt besitze - Sie trug den Becher in der Hand -
Siehst du die Stadt - Sind wir jung und sind nicht alt - Sollen wir mit leeren
Händen kommen - Spiegel der Welt - Stille - Sturmnacht - Südliche Mondnacht -
Terzinen über Vergänglichkeit - Verse auf ein kleines Kind - Verse auf eine
Banknote geschrieben - Verse zum Gedächtnis des Schauspielers Josef Keinz - Vor
Tag - Vorfrühling - Was ist die Welt! - Weltgeheimnis - Wir gingen einen Weg -
Wolken - Worte - Zerbinetta - Zu einem Buch ähnlicher Art - Zu einer Totenfeier
für Arnold Böcklin - Zum Gedächtnis des Schauspielers Mitterwurzer
Autoreninfo
Hugo von Hofmannsthal, geboren 1874 in Wien und 1929 in Rodaun gestorben, studierte Jura und romanische Philologie. Ab 1906 arbeitete er häufig mit Richard Strauss zusammen und schrieb Libretti für einige Opern (Elektra, Der Rosenkavalier u.a.). Berühmt wurde er auch durch sein modernes Mysterienspiel 'Jedermann'.