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Der Betrug

von Bernanos, Georges   (Autor)

Der Doppelroman von Georges Bernanos Der Betrug und Die Freude entstand vor bald einem Jahrhundert. Im ersten Teil, dessen ursprünglicher Titel Die Finsternisse lautete, könnte man ein Derivat der Sonne Satans (Max Brod) sehen, nur sind die Akzente verschoben: Die Hauptfigur in Der Betrug ist mit Abb‚ C‚nabre ein Vertreter des Amtes, ein Priester, der entdeckt, dass er nicht mehr glaubt und sich diesem Unglauben überlässt. Seine Feststellung: ®Ich habe Gott verloren, also habe ich nichts verloren¯, gibt Bernanos die Möglichkeit, das Reich des Bösen bis in seine letzten Tiefen zu schildern. Hinter dem Vorhang religiöser Konventionen handelt dieser Besessene so, als gäbe es Gott: Stolz, Angst, Lüge, Heuchelei kennzeichnen diesen neuen Judas, der seine Vergangenheit abgeschüttelt hat und keine Hoffnung mehr kennt; sein eigenes Haus nennt er Hölle. Er verweigert sich dem kirchlichen Angebot der Beichte, die ihm Rückkehr und erneute Hingabe an den Gott der Gnade ermöglicht hätte. Er ist, wie Hans Urs von Balthasar (Gelebte Kirche: Bernanos, S. 212) sagt, ®die Karikatur des Heiligen, dem ¨Christus die Ketten zerbrach¨, damit er auf dem endlosen Weg Gott finde und in Gott den Menschen¯.

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Produktbeschreibung

Der Doppelroman von Georges Bernanos Der Betrug und Die Freude entstand vor bald einem Jahrhundert. Im ersten Teil, dessen ursprünglicher Titel Die Finsternisse lautete, könnte man ein Derivat der Sonne Satans (Max Brod) sehen, nur sind die Akzente verschoben: Die Hauptfigur in Der Betrug ist mit Abbé Cénabre ein Vertreter des Amtes, ein Priester, der entdeckt, dass er nicht mehr glaubt und sich diesem Unglauben überlässt. Seine Feststellung: 'Ich habe Gott verloren, also habe ich nichts verloren', gibt Bernanos die Möglichkeit, das Reich des Bösen bis in seine letzten Tiefen zu schildern. Hinter dem Vorhang religiöser Konventionen handelt dieser Besessene so, als gäbe es Gott: Stolz, Angst, Lüge, Heuchelei kennzeichnen diesen neuen Judas, der seine Vergangenheit abgeschüttelt hat und keine Hoffnung mehr kennt; sein eigenes Haus nennt er Hölle. Er verweigert sich dem kirchlichen Angebot der Beichte, die ihm Rückkehr und erneute Hingabe an den Gott der Gnade ermöglicht hätte. Er ist, wie Hans Urs von Balthasar (Gelebte Kirche: Bernanos, S. 212) sagt, 'die Karikatur des Heiligen, dem , damit er auf dem endlosen Weg Gott finde und in Gott den Menschen'. 

Mehr vom Verlag:

Johannes

Mehr vom Autor:

Bernanos, Georges

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Gebunden
Seiten: 303
Sprache: Deutsch
Erschienen: Oktober 2012
Auflage: Durchgesehene Neuauflage 2012
Maße: 195 x 121 mm
Gewicht: 347 g
ISBN-10: 3894114193
ISBN-13: 9783894114190

Herstellerkennzeichnung

Johannes
Lindenmattenstr. 29
79117 Freiburg

Bestell-Nr.: 12256532 
Libri-Verkaufsrang (LVR): 167213
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KNOABBVERMERK: 3. Aufl. 2012. 316 S. 19 cm
Einband: Gebunden
Auflage: Durchgesehene Neuauflage 2012
Sprache: Deutsch

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