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Theatralisierung der Gesellschaft

Band 1: Soziologische Theorie und Zeitdiagnose

von Willems, Herbert   (Autor)

Die in den beiden Bänden dieses Sammelwerks repräsentierten Beiträge zielen auf Wandlungen und Entwicklungstendenzen der Gegenwartsgesellschaft, die in neueren sozial- und kulturwissenschaftlichen Diskursen zunehmend mit Begriffen wie Inszenierung, Performanz/Performance, Image, Event oder visual culture belegt werden. Unter dem Titel Theatralisierung geht es hier um nicht weniger als um die Behauptung eines charakteristischen Bündels von sozio-kulturellen Formationen und Transformationen, die alle gesellschaftlichen Ordnungsebenen, Bereiche und Daseinsaspekte umfassen. Andererseits gilt es, sozio-kulturellen Tatsachen Rechnung zu tragen, die eher den Gegenbegriff der Enttheatralisierung nahezulegen scheinen. Die hier zugrunde liegende zentrale Leitidee/Leitthese (Theatralisierung) wird im 1. Band vor allem auf die Lebenswelt(en) jedermanns, auf spezielle (Gruppen-)Kulturen sowie auf soziale Felder im Sinne Pierre Bourdieus bezogen: Politik, Sport, Religion, Wissenschaft, Medizin/Psychotherapie, Kunst, Wirtschaft u.s.w. Der 2. Band fokussiert das ,Super-Theater' der Massenmedien. Gegenstand der Untersuchung ist zudem das Internet als Raum von Theatralität und als Moment und Faktor von (Medien-)Theatralisierungen.

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Produktbeschreibung

Die in den beiden Bänden dieses Sammelwerks repräsentierten Beiträge zielen auf Wandlungen und Entwicklungstendenzen der Gegenwartsgesellschaft, die in neueren sozial- und kulturwissenschaftlichen Diskursen zunehmend mit Begriffen wie Inszenierung, Performanz/Performance, Image, Event oder visual culture belegt werden. Unter dem Titel Theatralisierung geht es hier um nicht weniger als um die Behauptung eines charakteristischen Bündels von sozio-kulturellen Formationen und Transformationen, die alle gesellschaftlichen Ordnungsebenen, Bereiche und Daseinsaspekte umfassen. Andererseits gilt es, sozio-kulturellen Tatsachen Rechnung zu tragen, die eher den Gegenbegriff der Enttheatralisierung nahezulegen scheinen. Die hier zugrunde liegende zentrale Leitidee/Leitthese (Theatralisierung) wird im 1. Band vor allem auf die Lebenswelt(en) jedermanns, auf spezielle (Gruppen-)Kulturen sowie auf soziale Felder im Sinne Pierre Bourdieus bezogen: Politik, Sport, Religion, Wissenschaft, Medizin/Psychotherapie, Kunst, Wirtschaft u.s.w. Der 2. Band fokussiert das ,Super-Theater' der Massenmedien. Gegenstand der Untersuchung ist zudem das Internet als Raum von Theatralität und als Moment und Faktor von (Medien-)Theatralisierungen. 

Inhaltsverzeichnis

Zur Einführung: Theatralität als Ansatz, (Ent-)Theatralisierung als These.-
Überblick über das Werk und Zusammenfassungen.- Theatralität als
(figurations-)soziologisches Konzept: Von Fischer-Lichte über Goffman zu Elias
und Bourdieu.- Alltägliche und außeralltägliche Lebenswelten.- Stile und
(Selbst-)Stilisierungen zwischen Habitualität und Medialität.- Goffmans
Stigma-Identitätskonzept - neu gelesen.- Korporales Kapital und korporale
Performanzen in der Lebensphase Alter.- "Nur der zuletzt empfundene Eindruck ist
wichtig".- Die Inszenierung des mobilen Selbst.- Wissen Live: Sitzordnung,
Performanz und Powerpoint.- Keine Beziehung ohne großes Theater.- Zeigen und
Verbergen.- Tod, Opferritual, Theatralisierung.- Spezielle (Gruppen-) Kulturen.-
Das Turmspringen der Sa in Vanuatu: Ritual, Spiel oder Spektakel?.- Rituelle und
symbolische Inszenierung von Zugehörigkeit.- "Tangowelt Berlin" -
Strukturierung, Performanz und Reflexivität eines kulturellen Feldes.- "Vergesst
die Party nicht!".- Karaoke, eine Tautologie des Populären.- Soziale Felder.-
Die Theatralisierung des Sports.- "Lost in Focused Intensity". Spectator Sports
and Strategies of Re-Enchantment.- Alazon und Eiron.- Die Selbstbeschreibung von
Hochschulen.- Die Inszenierung wissenschaftlicher Exzellenz.- Theatralisierung
des Theaters.- Enttheatralisierung des Theaters als Theatralisierung des
öffentlichen Lebens.- Spielen und Heilen - Zur Theatralisierung des
Therapeutischen.- Artifizielle Natürlichkeit.- Zur Inszenierung spektakulärer
Ungleichheiten.- "Retail Theater".- Professionalität und soziales Kapital als
Erfolgsrezept?.- Terrorismus als Performanz. 

Autoreninfo

Dr. Herbert Willems ist Professor für Soziologie an der Universität Gießen. 

Mehr aus der Reihe:

Palgrave Macmillan

Mehr vom Autor:

Willems, Herbert

Produktdetails

Medium: eBook
Format: PDF
Kopierschutz: PERSONALISIERTES WASSERZEICHEN
Seiten: 627
Sprache: Deutsch
Erschienen: September 2009
Auflage: 2009
ISBN-10: 3531914421
ISBN-13: 9783531914428

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P_ABB: IX, 627 S.
Einband: PDF
Auflage: 2009
Sprache: Deutsch
Beilage(n): eBook

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