Landwirtschaftliche Ziegenhaltung

Produktbeschreibung

Milch- und Fleischziegen erfolgreich halten Dieses Praxisbuch vermittelt alle wesentlichen Fakten und Voraussetzungen für die wirtschaftlich erfolgreiche Milch- und Fleischziegenhaltung. Grundlegende Erkenntnisse zu Zucht und Haltung werden eingehend behandelt. Wertvolle Erläuterungen zu Markt und Vermarktung von Ziegenprodukten sowie zum Betriebsmanagement runden das Informationsangebot ab. Auch die Themen Weide- und Fressverhalten und Landschaftsschutz werden behandelt. 

Inhaltsverzeichnis

Aus dem Inhalt:
Vorwort 9
1 Verbreitung, Bedeutung und Entwicklung der Ziegenbestände 10
2 Markt und Absatz von Ziegenprodukten 12
2.1 Ziegenmilch und Ziegenmilchprodukte 12
2.2 Ziegenlammfleisch und Fleischprodukte 15
2.3 Erfolgreiche Direktvermarktung 17
3 Biologie der Ziege und ihrWesen 22
3.1 Bewegungsapparat 22
3.2 Wachstum 23
3.3 Verdauungsapparat 24
3.4 Geschlechtsorgane 24
3.4.1 Männliche Geschlechtsorgane 24
3.4.2 Weibliche Geschlechtsorgane 24
3.5 Fortpflanzung 25
3.6 Milchdrüse 26
3.7 Häute, Wolle und Fasern 26
3.8 Vom Wesen der Ziege 27
4 Abstammung und Ziegenrassen 29
4.1 Abstammung und Rassenentwicklung 29
4.2 Milchziegen 30
4.2.1 Weiße Deutsche Edelziege und
Bunte Deutsche Edelziege 30
4.2.2 Thüringer Waldziege und Toggenburgerziege 30
4.2.3 Holländer Schecken 31
4.2.4 Anglo-Nubier-Ziege 31
4.3 Fleischziegen 32
4.4 Wollziegen 32
4.5 Schweizer Ziegenrassen 33
4.6 Zwergziegen 33
5 Zucht 34 5.1 Grundlagen der Zucht 34
5.2 Zuchtverfahren 35
5.2.1 Reinzucht und Inzucht 35
5.2.2 Kreuzungen 36
5.3 Milchziegenzucht 37
5.3.1 Leistungsmerkmale 37
5.3.2 Äußere Erscheinung 39
5.3.3 Leistungsprüfungen 42
5.3.4 Zuchtwertschätzung und Zuchtprogramme 43
5.4 Fleischziegenzucht 44
5.4.1 Leistungsmerkmale 44
5.4.2 Äußere Erscheinung 46
5.4.3 Leistungsprüfungen und Zuchtwertschätzung 47
5.4.4 Zuchtmaßnahmen bei Burenziegen 48
5.5 Zuchtorganisationen und Veranstaltungen 49
6 Fortpflanzung und Herdenmanagement 51
6.1 Fortpflanzungsgeschehen 51
6.1.1 Geschlechts- und Zuchtreife 51
6.1.2 Brunst 51
6.1.3 Anpaarung, Deckperiode 51
6.1.4 Künstliche Besamung 53
6.1.5 Trächtigkeitsphase 53
6.1.6 Trockenstellen 54
6.1.7 Geburt 55
6.1.8 Versorgung der neugeborenen Lämmer 56
6.2 Herdenmanagement 57
6.2.1 Enthornen 57
6.2.2 Kastrieren 58
6.2.3 Klauenpflege 59
6.2.4 Auswahl von Böcken und Ziegen 60
6.2.5 Kennzeichnung und Dokumentation 60
6.2.6 Herdenmanagementprogramme 64
7 Grundlagen der Fütterung 66
7.1 Ziegen sind Wiederkäuer 66
7.1.1 Das Pansenleben 66
7.1.2 Abbau der Kohlenhydrate im Pansen 67
7.1.3 Abbau und Umbau des Rohproteins im Pansen 67
7.2 Fressverhalten der Ziege 69
7.3 Bewertung der Futtermittel 69
7.3.1 Stoffliche Zusammensetzung 69
7.3.2 Die Bewertung der Energie im Futter 69
7.3.3 Die Bewertung des Proteins im Futter 71
7.3.4 Die Bewertung der Rohfaser 71
7.3.5 Die Mineralstoffgehalte 72
7.4 Futter vom Grünland 72
7.4.1 Grünland, eine Pflanzengesellschaft 72
7.4.2 Beweidung und Weidepflege 72
7.4.3 Vegetationsentwicklung und Nutzungszeitpunkt 73
7.4.4 Konservierung von Grünlandfutter
als Heu und Silage 74
7.4.5 Bewertung von Heu und Silage 76
7.5 Grundfutter vom Acker 76
7.6 Handels- und andere Futtermittel 77
8 Haltung und Stallbau 80
8.1 Die Ansprüche der Ziege an die
Haltungsbedingungen 80
8.1.1 Eigenarten des Ziegenverhaltens 80
8.1.2 Ansprüche an Klima und Licht 80
8.1.3 Raumbedarf 81
8.2 Ansprüche des Ziegenhalters 81
8.3 Stallformen 82
8.4 Belüftung 83
8.5 Stallhöhe und Stalldecke 83
8.6 Abtrennungen 83
8.7 Fütterungseinrichtungen 83
8.8 Tränkeeinrichtungen 86
8.9 Künstliche Beleuchtung 87
9 Milchziegenhaltung 88
9.1 Produktionsform 88
9.2 Milchziegenfütterung 88
9.2.1 Normen für die Fütterung von Milchziegen 88
9.2.2 Die Fütterungsphasen der Milchziege 89
9.2.3 Steuerung der Fütterung 93... 

Autoreninfo

Prof. Dr. Stanislaus von Korn ist Fachgebietsleiter Tierzucht und Tierhaltung an der Hochschule Nürtingen. Prof. Dr. Hermann Trautwein, Nürtingen, war Leiter des Staatl. Veterinäramtes Esslingen-Nürtingen sowie Lehrbeauftragter und Honorarprofessor an der Fachhochschule Nürtingen. Dr. Ulrich Jaudas, Lenningen, unterrichtet an der Landesberufsschule für Tierwirte in Stuttgart-Hohenheim.