Die sensationellen Aufzeichnungen, die Generalfeldmarschall Keitel in der
Nürnberger Haft bis wenige Tage vor seiner Hinrichtung am 16. Oktober 1946
führte, sind ein Zeitdokument von ganz herausragendem Rang und vermitteln
ein authentisches Bild der Wehrmachtführung vor und während des Zweiten
Weltkrieges. Nur wenige Offiziere waren so unmittelbar in die militärischen
Planungen Hitlers einbezogen wie Keitel als Chef des Oberkommandos der
Wehrmacht. Daher gehören seine Erinnerungen zu den wichtigsten zeitgeschichtlichen
Quellen, die über die Entstehung und den Verlauf des Zweiten Weltkrieges
Auskunft geben können. Abgerundet wird das Werk durch die behutsame, sachliche,
stets um wissenschaftliche Objektivität bemühte Kommentierung des bedeutenden
Militärhistorikers Walter Görlitz. Das Internationale Militärtribunal zu
Nürnberg hatte Keitel am 1. Oktober 1946 in allen vier Punkten der Anklage
für schuldig gesprochen: Verschwörung zur Führung eines Angriffkrieges,
Angriffskrieg, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Mit seinen Aufzeichnungen, die lange unveröffentlicht blieben und erst
jetzt wieder neu zugänglich wurden, versuchte Keitel nicht, seinen Kopf
zu retten, sondern er wollte für die Nachwelt einen Beitrag leisten zur
Erforschung der historischen Wahrheit.
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