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Intertextualität

Eine Einführung

von Berndt, Frauke / Tonger-Erk, Lily   (Autor)

Kein literarischer Text entsteht aus dem Nichts. Vielmehr führt die Literaturgeschichte auf den Schauplatz der Weltliteratur, auf dem wir in jedem schriftlich überlieferten Text auf mehr oder weniger sichtbare Spuren anderer Texte stoßen: Sie werden zitiert oder plagiiert, kommentiert oder kritisiert, imitiert oder transformiert. Mit der dabei entstehenden Bedeutung haben sich bereits die Rhetorik und vor allem die Philologie unter dem Stichwort der Einflussforschung beschäftigt, bevor im 20. Jahrhundert der Intertextualitätsbegriff geprägt worden ist. Die klassischen Intertextualitätstheorien werden in der Postmoderne weiterentwickelt. Dabei spielen sowohl feministische und gendertheoretische als auch postkolonialistische Zugänge zunehmend eine wichtige Rolle. Weil aber auch Bilder, Filme, Musik und Texte - analoge wie digitale - in literarischen Texten ihre Spuren hinterlassen, bilden die Intertextualitätstheorien heute eine Schnittmenge mit den Intermedialitätstheorien. Dabei öffnen sich immer wieder Fenster zur Kultur, so dass Text-Kontext-Theorien das Spektrum ergänzen.

Buch (Kartoniert)

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Produktbeschreibung

Kein literarischer Text entsteht aus dem Nichts. Vielmehr führt die Literaturgeschichte auf den Schauplatz der Weltliteratur, auf dem wir in jedem schriftlich überlieferten Text auf mehr oder weniger sichtbare Spuren anderer Texte stoßen: Sie werden zitiert oder plagiiert, kommentiert oder kritisiert, imitiert oder transformiert. Mit der dabei entstehenden Bedeutung haben sich bereits die Rhetorik und vor allem die Philologie unter dem Stichwort der Einflussforschung beschäftigt, bevor im 20. Jahrhundert der Intertextualitätsbegriff geprägt worden ist. Die klassischen Intertextualitätstheorien werden in der Postmoderne weiterentwickelt. Dabei spielen sowohl feministische und gendertheoretische als auch postkolonialistische Zugänge zunehmend eine wichtige Rolle. Weil aber auch Bilder, Filme, Musik und Texte - analoge wie digitale - in literarischen Texten ihre Spuren hinterlassen, bilden die Intertextualitätstheorien heute eine Schnittmenge mit den Intermedialitätstheorien. Dabei öffnen sich immer wieder Fenster zur Kultur, so dass Text-Kontext-Theorien das Spektrum ergänzen. 

Autoreninfo

Frauke Berndt ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Tübingen. 

Mehr vom Verlag:

Schmidt, Erich Verlag

Mehr aus der Reihe:

Grundlagen der Germanistik

Mehr vom Autor:

Berndt, Frauke / Tonger-Erk, Lily

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 292
Sprache: Deutsch
Erschienen: April 2013
Maße: 208 x 144 mm
Gewicht: 371 g
ISBN-10: 3503137580
ISBN-13: 9783503137589

Herstellerkennzeichnung

Schmidt, Erich Verlag
Genthiner Str. 30 G
10785 Berlin
E-Mail: vertrieb@esvmedien.de

Bestell-Nr.: 13375389 
Libri-Verkaufsrang (LVR): 226151
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KNO: 35890606
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KNO-MS: 15

KNO-SAMMLUNG: Grundlagen der Germanistik (GrG) 53
P_ABB: 24 schwarz-weiß Abbildungen
KNOABBVERMERK: 2013. 292 S. mit 24 Abbildungen. 210 mm
Einband: Kartoniert
Sprache: Deutsch

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