Alfred Kerr verstand sich nicht nur als Theaterkritiker, sondern auch als
Schriftsteller und Spracherneuerer. In seinen vielfältigen Aufzeichnungen
versuchte er, sich schreibend seiner Welt zu versichern und für die Fülle
des Lebens eine geeignete Sprache zu finden. Das Berlin der Jahrhundertwende,
in das Kerr mit zwanzig Jahren kam, erschien ihm als ein unerschöpflicher
Kosmos, den es in seiner ganzen Vielfalt zu durchmessen galt. Seine genauen
Beschreibungen der Menschen und Orte rund um Berlin zeigen Kerrs große
Daseinslust und Sinnenfreude, die er den Genüssen einer 'Welt im Licht'
entgegenbrachte. Selbstverständlich weisen seine Aufzeichnungen auch biographische
Wendepunkte aus, die erotischen Verwirrungen, das Glück und Unglück seiner
zwei Ehen, und berichten von seiner Begeisterung wie auch der Mühe bei
dem Verfassen seiner Kritiken.
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