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Eine Reise in den Abgrund der menschlichen Seele
- von Anja Falk aus Hamburg, 27.07.2017 -
Mit dem Psychogramm eines Serienmörders, nimmt der Autor, Stephan Harbort, den Leser mit in die Bereiche der menschlichen Seele, die einem sonst verborgen bleiben.
Mit Sorgfalt recherchiert, erlebt man die lieblose Kindheit, die aufkeimende Wut, Abgestumpftheit und Ohnmacht des Serientäters. Hin und her gerissen zwischen Abscheu, Entsetzen und sogar Mitgefühl für den Täter, durchlebt man das Unbegreifliche.
Stephan Harbort gelingt es Spannung aufzubauen und zugleich sachlich einen Menschen zu analysieren, seine Taten zu beschreiben und den Leser zu sensibilisieren, für das Leid der Opfer und Hinterbliebenen, als auch für das, was wir wohl "Bestie" nennen würden.
Trotz des schwierigen Themas, liest sich das Buch flüssig.
Ein Kompliment an den Autor, es wird sicher nicht das letzte Buch gewesen sein, das ich von ihm gelesen habe.