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Todeswalzer

Ein Roman aus dem alten Wien

von Loibelsberger, Gerhard   (Autor)

Wien 1914. Zeitgleich mit Erzherzog Franz Ferdinand wird ein junger Mann ermordet. Inspector Nechyba kehrt aus seiner Kur zurück nach Wien, um die Ermittlungen zu übernehmen. In einer Atmosphäre des patriotischen Wahns und der Kriegshetze sucht er einen Serienmörder, der im Huren- und Zuhältermilieu sein Unwesen treibt. Während die Schlachten des Ersten Weltkriegs beginnen, kommt Joseph Maria Nechyba einer traumatisch gestörten Persönlichkeit auf die Spur, die ihre Opfer gnadenlos abschlachtet.

Buch (Kartoniert)

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Produktbeschreibung

Wien 1914. Zeitgleich mit Erzherzog Franz Ferdinand wird ein junger Mann ermordet. Inspector Nechyba kehrt aus seiner Kur zurück nach Wien, um die Ermittlungen zu übernehmen. In einer Atmosphäre des patriotischen Wahns und der Kriegshetze sucht er einen Serienmörder, der im Huren- und Zuhältermilieu sein Unwesen treibt. Während die Schlachten des Ersten Weltkriegs beginnen, kommt Joseph Maria Nechyba einer traumatisch gestörten Persönlichkeit auf die Spur, die ihre Opfer gnadenlos abschlachtet. 

Autoreninfo

Gerhard Loibelsberger, geb. 1957 in Wien, startete 2009 mit den 'Nasch-markt-Morden' eine Serie von historischen Kriminalromanen rund um den schwergewichtigen Inspector Joseph Maria Nechyba. 2010 wurden "Die Naschmarkt-Morde" für den Leo Perutz-Preis der Stadt Wien nominiert. 

Mehr vom Verlag:

Gmeiner Verlag

Mehr aus der Reihe:

Inspector Nechyba

Mehr vom Autor:

Loibelsberger, Gerhard

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 276
Sprache: Deutsch
Erschienen: August 2013
Sonstiges: 1467
Maße: 200 x 121 mm
Gewicht: 291 g
ISBN-10: 383921467X
ISBN-13: 9783839214671

Herstellerkennzeichnung

Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch

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  Dreivierteltakt des Todes.

- von Brilli aus Hagen, 25.09.2013 -

Recht gut sein läßt sich's der Wiener Inspektor Josef Maria Nechyba während seiner Kur im steirischen Gleichenberg. In "Wellers Gasthof" zu sitzen, eine Portion dünn geschnittenen Schweinsbraten, oder Haussulz mit Zwiebel und Kürbiskernöl zu essen, ein frisch gezapftes Krügerl Bier und einen abschließenden Vogelbeerschnaps dazu zu trinken, ist schon ein Hochgenuss. Nur seine Virginier Zigarren fehlen ihm - und natürlich seine geliebte Frau Aurelia. Ansonsten ist die Welt in Ordnung - bis auf dass vor zwei Tagen der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand in Sarajewo einem serbischen Attentäter zum Opfer fiel. Das beunruhigt ihn doch, weil das patriotische Volk in rachsüchtiger Verblendung nach Vergeltung schreit und er mit weitgreifenden Folgen rechnet.

Dass ein Telegramm des Polizeipräsidenten, der um seinen Anruf bittet, erst einmal Folgen für ihn selbst haben würde, weiß er vor diesem Telefonat noch nicht.

In Wien ist der junge fesche Alphonse Schmerda, seines Zeichens erfolgloser Schauspieler mit erfolgreicher Damenausbeute in seiner Dachgeschoßwohnung durch zahllose Stiche in den Rücken ermordet worden, und da er der Sohn des angesehenen Hofrats ist, betraut das Innenministerium Nechyba mit den Ermittlungen.

Seine Recherchen führen ihn direkt ins "Milieu" in der Leopoldstadt, in das Revier des Zygmunt Karminsky, eines Zuhälters, dessen Einfluss groß und dessen Ruf facettenreich ist. Seine Feinde erfahren seine uneingeschränkte Brutalität, diejenigen jedoch, denen er gnädig gesonnen ist, nennen ihn "den Guaden" - na, ja, so "guad" wie so ein "Strizzi" halt sein kann in der Wiener Unterwelt, wo man kein "Vater unser" übrig hat, wenn's den einen oder anderen auf Nimmerwiederseh'n erwischt.

Trotzdem versucht der Inspektor mit Hilfe seines zwielichtigen Gegenspielers Licht in den mysteriösen Mordfall zu bringen.

Doch während er noch mit der komplizierten Aufklärung beschäftigt ist, geschieht in der vom Hass auf die Serben und vom Kriegsgeschrei beunruhigten österreichischen Metropole ein weiterer brutaler Mord und als Nechyba sich auf die Suche nach einem gefährlichen Serientäter macht, wird die Welt in blutiger Parallelität von der Welle des ersten Weltkrieges erfasst.



Die Mordgeschichte des Autors Gerhard Loibelsberger spielt im Jahr 1914 in der österreichischen Metropole, zu einem Zeitpunkt, wo die Welt erschüttert ist vom Tod des Erzherzogs Franz Ferdinand und die dem Thron treu ergebenen Bürger nach Krieg und Vergeltung schreien.

Er lässt seine spannende Kriminalstory vor diesem geschichtlich bedeutsamem Hintergrund ablaufen, eingebunden in eine interessante Milieustudie, die mit vielen typischen Wiener Ausdrücken untermalt ist und daher ungemein authentisch wirkt. Natürlich hat er - eingedenk des Lesers Unkenntnis - ausreichend Fußnoten angefügt, sodass dem Verständnis der deftigen Sprache nichts im Wege steht.

Der Kommissar Joseph Maria Nechyba ist eine starke Persönlichkeit mit Ecken und Kanten, einer glücklichen Ehe und einer Vorliebe für landestypische Gerichte, die er sich genussvoll und ausführlich zu Gemüte führt.

Seine Ermittlungsmethoden sind ausgefallen, nicht zimperlich und erfolgreich. Loibelsberger zeichnet hier einen Charakter, den der Leser so schnell nicht vergessen wird - ebenso wenig wie die ihn umgebenden Protagonisten, die ausnahmslos typvoll und authentisch wirken.

Dynamik und Lokalkolorit machen solche Wiener Impressionen zu einer besonderen "Krimi-Delikatesse".

Mit diesem Buch hat mir ein ausgefallener, markanter, rundherum wienerischer Kriminalroman, dem ich gerne alle Sterne serviere, ein ungetrübtes Lesevergnügen bereitet.









 

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KNO-SAMMLUNG: Inspector Nechyba 4
KNOABBVERMERK: 8. Aufl. 2013. 278 S. 205 mm
KNOSONSTTEXT: 1467
Einband: Kartoniert
Sprache: Deutsch
Beilage(n): ,

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