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Realer Inzest

Psychodynamik des sexuellen Missbrauchs in der Familie

von Hirsch, Mathias   (Autor)

¯Sein Buch gehört zu den besten deutschsprachigen Darstellungen der Forschungslage zum Inzestproblem. [...] absolut unentbehrlich für die Arbeit sowohl mit einzelnen Betroffenen als auch mit ihren Familien.®Tom Levold in Familiendynamik

Buch (Kartoniert)

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Produktbeschreibung

»Man merkt diesem Buch an, daß der Autor reichlich Erfahrung in der (psychoanalytischen) Psychotherapie von Inzestopfern besitzt und dieses Buch dieser Erfahrung seine Entstehung verdankt.« Bernhard Strauß in Psychotherapie - Psychosomatik - Medizinische Psychologie

»Sein Buch gehört zu den besten deutschsprachigen Darstellungen der Forschungslage zum Inzestproblem. [...] absolut unentbehrlich für die Arbeit sowohl mit einzelnen Betroffenen als auch mit ihren Familien.« Tom Levold in Familiendynamik

Bei dem hier behandelten Inzest geht es um eine Form der Kindesmisshandlung, in der ein Erwachsener ein ihn liebendes, von ihm abhängiges Kind für seine sexuellen Bedürfnisse ausbeutet. Würde das Kind das ganze Ausmaß an Verrat realisieren, könnte es die Beziehung, auf die es existenziell angewiesen ist, nicht mehr ertragen. So hilft es sich, indem es die Schuld auf sich nimmt, um sich erklären zu können, was der geliebte Erwachsene ihm antut, und um bei ihm bleiben zu können. 

Inhaltsverzeichnis

Inhalt 1 Einleitung 2 Definition: Was ist Inzest? 2.1 Anthropologische
Definition 2.2 Strafrechtliche Definition 2.3 Psychologische Definition 2.3.1
Diskussion des feministischen Standpunkts 2.3.2 Forderungen nach Liberalisierung
des Sexualstrafrechts 2.3.3 Zusammenfassung 3 Vorkommen des Inzests 3.1
Häufigkeit 3.1.1 Anteile der verschiedenen Inzestbeziehungen 3.1.2 Soziale
Schicht und ethnische Zugehörigkeit 3.2 Bewußtsein von der Realität des Inzests
4 Psychoanalyse und realer Inzest 4.1 Warum Widerruf der Verführungstheorie
durch Freud? 4.2 Der Beitrag Ferenczis 4.3 Traumatische Realität und
Psychoanalyse 5 Emotionale Ausbeutung des Kindes in der Familie 5.1 Narzißtische
Bedürfnisse der Eltern und ihre Projektionen auf das Kind 5.2
Partnerersatzdynamik 5.3 Kindesmißhandlung 5.4 Sexueller Mißbrauch in der
Familie 5.5 "Terrorismus des Leidens" 6 Eine Falldarstellung: Frau D. 7
Vater-Tochter-Inzest 7.1 Das Inzestgeschehen 7.1.1 Beginn des offenen Inzests
7.2 Psychodynamik der Tochter 7.2.1 Die Beziehung zum Vater als Kompensation
eines Defizits an mütterlicher Fürsorge 7.2.2 Beziehung zur Mutter 7.2.3
Schuldgefühle der Tochter 7.2.4 Abwehrmechanismen 7.2.5 "Die Tochter ist
verführerisch" 7.2.6 Die spätere Beziehung der Tochter zum Vater 7.2.7
Partnerwahl 7.3 Psychodynamik des Vaters 7.3.1 Äußere Charakteristika 7.3.2
Narzißtisches Defizit und Beziehung zur eigenen Mutter 7.3.3 Beziehung zum
eigenen Vater 7.3.4 Paranoide Züge und Eifersucht 7.3.5 Abwehrmechanismen des
Täters 7.3.6 Narzißmus des Vaters 7.4 Psychodynamik der Mutter 7.4.1 Äußere und
innere Charakteristika 7.4.2 Die Rolle der Mutter als "silent partner" 7.4.3
Eifersucht und Rivalität der Mutter 7.5 Familiendynamik 7.5.1 Äußere
Charakteristika der Inzestfamilie 7.5.2 Trennungsangst der Inzestfamilie 7.5.3
Rollenumkehr 7.5.4 Bündnisse 7.5.5 Einfluß auf Geschwister des Opfers 7.5.6
Familientradition des Inzests 8 Andere Inzestformen 8.1 Großvater-Enkelin-Inzest
8.2 Jungen als Opfer 8.2.1 Mutter-Sohn-Inzest 8.2.2 Vater-Sohn-Inzest 8.3
Mutter-Tochter-Inzest 8.4 Bruder-Schwester-, Cousin-Cousine-Inzest 8.5 Inzest in
anderen Verwandtschaftsverhältnissen, bei Adoptiv- und Pflegekindern und
multipler Inzest 8.6 Sexuelle Beziehung zwischen Therapeut und Patient 8.7
Latenter Inzest 9 Die Folgen 9.1 Typische Folgen des Inzests 9.2 Allgemeine
Symptomatik 9.3 Symptome aufgrund von Schuldgefühlen 9.3.1 Selbstbeschädigung
9.3.2 Psychogener Schmerz 9.4 Konversionsneurotische Symptome 9.5
Psychosomatische Symptomatik 9.6 Sexualisiertes Verhalten 9.6.1 Promiskuität
9.6.2 Prostitution 9.6.3 Prädisposition zur Vergewaltigung 9.6.4 Homosexualität
beim Inzestopfer 9.7 Psychose und Borderline-Persönlichkeitsstörung 10 Therapie
des Opfers und Hilfe für die Familie 10.1 Diagnose 10.2 Therapieformen 10.2.1
Psychoanalytische Therapie 10.2.2 Gruppenpsychotherapie 10.2.3
Familienorientierte Therapie 10.3 Kooperation mit Institutionen 10.4 Prävention 

Autoreninfo

Dr. med. Mathias Hirsch ist Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin. Er hat eine Praxis in Düsseldorf. 

Mehr vom Verlag:

Psychosozial Verlag GbR

Mehr aus der Reihe:

Bibliothek der Psychoanalyse

Mehr vom Autor:

Hirsch, Mathias

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 275
Sprache: Deutsch
Erschienen: Mai 2013
Maße: 211 x 149 mm
Gewicht: 426 g
ISBN-10: 3837922960
ISBN-13: 9783837922967

Herstellerkennzeichnung

Psychosozial Verlag GbR
Walltorstraße 10
35390 Gießen
E-Mail: info@psychosozial-verlag.de

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KNO-SAMMLUNG: Bibliothek der Psychoanalyse
KNOABBVERMERK: 3. Aufl. 2013. 291 S. m. Abb. 210 mm
Einband: Kartoniert
Sprache: Deutsch

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