Produktbeschreibung
Hilfestellung für Hilfeplanung: Dieses Praxisbuch spart Zeit, klärt und unterstützt im täglichen Kampf mit den bürokratischen Notwendigkeiten. Mit einer Vielzahl von Informationen, praktischen Beispielen und zahlreichen Downloadmaterialien für die Hilfeplanung und Hilfedokumentation erleichtert dieses Standardwerk den Arbeitsalltag von professionellen Helfern in der Sozialarbeit, von Berteuern/innen, Mitarbeitenden in sozialpsychiatrischen Einrichtungen und Diensten. Es hilft auch Betroffenen und ihren Angehörigen. Die Aufgaben der Hilfeplanung werden benannt und erklärt, Risiken und Nebenwirkungen erläutert, Handlungsempfehlungen und Tipps gegeben. Checklisten und Musterhilfepläne helfen, sich das Instrument der IHP anzueignen und effektiv einzusetzen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort des Autors 10 Vorwort der Autorin 13 Einleitung 14 Frau Adam, Frau
Baier, Frau Benn, Herr Hansen, Herr Köster, Herr Minh, Herr Richter und Herr
Wiebert 17 Wie ist dieses Buch aufgebaut und wie lässt es sich nutzen? 19 Was
ist individuelle Hilfeplanung? 20 Das Hilfeplanverfahren 25 Individuelle
Hilfeplanung und ICF 32 Was man wissen sollte, um die ICF für die Hilfeplanung
nutzbar zu machen 33 Themen und Aktivitätsbereiche 34 Fähigkeiten und Probleme
35 Das bio-psycho-soziale Modell als Grundlage der ICF 37 Die ICF und das
Metzler-Verfahren 45 Inklusion als Element der Teilhabe 49 Menschen mit
Unterstützungsbedarf: Wie können sie dazu beitragen, dass individuelle
Hilfeplanung gelingt? 53 Sich aktiv beteiligen 53 Unterstützung annehmen und
Selbstbestimmung erhalten 57 Ressourcen aktivieren 58 Fähigkeiten zur
Selbsthilfe und Hilfe aus dem sozialen Umfeld vorrangig beachten 58 Hilfen
wieder loslassen können 60 Angehörige und Freunde: Wie können sie dazu
beitragen, dass individuelle Hilfeplanung gelingt? 62 Ansprechbar sein und in
Kontakt bleiben 62 Für sich selbst sorgen 63 Nachbarn und Mitbürger: Wie können
sie dazu beitragen, dass individuelle Hilfeplanung gelingt? 66
Nachbarschaftshilfen anbieten und initiieren 66 In Bürgerhilfen mitarbeiten 68
Einrichtungen und Dienste: Welche Voraussetzungen müssen sie erfüllen und welche
Aufgaben haben sie? 69 Der personenzentrierte Ansatz ist die methodische
Grundlage 70 Eindeutige Beziehungsgestaltung 71 Betreutes Wohnen als
koordinierende Prozessbegleitung 73 Tagesstruktur und Gemeinschaftsleben
anbieten 74 Arbeitsmöglichkeiten erhalten und fördern 76 Beteiligung der Nutzer
an der konzeptionellen Arbeit 77 Übernahme der Versorgungsverpflichtung 78
Wohnformen flexibilisieren 79 Kooperation der regionalen Einrichtungen und
Dienste 81 Was sind Hilfeplankonferenzen und welche Aufgaben haben sie? 83
Plausibilität der Hilfepläne prüfen, begutachten und eine Empfehlung aussprechen
85 Einrichtungsferne Unterstützung fördern und die Berechtigung institutioneller
Hilfen prüfen 87 Beteiligungen der Menschen mit Unterstützungsbedarf
ermöglichen, aber nicht erzwingen 88 Welche Aufgaben haben die Kostenträger? 90
Mischleistungen anstreben 91 Nach dem Grundsatz 'ambulant vor stationär' handeln
und finanzieren 91 Wie setze ich individuelle Hilfeplanung methodisch und
praktisch um? 93 Grundhaltung in der Hilfeplanung 93 Methodische Prinzipien 99
Vorstellung der Arbeitsmaterialien 104 Methodische Schritte zur Durchführung von
Hilfeplangesprächen 115 Richten Sie Ihre Fragen auf die Zukunft aus 115 Erfragen
Sie die gegenwärtige Situation 117 Finden Sie Fähigkeiten heraus und würdigen
Sie diese 119 Erfragen Sie, wer oder was dem Menschen mit Hilfebedarf bereits
hilft 121 Erfragen Sie die Probleme bei der Lebensführung 123 Bringen Sie in
Erfahrung, was den Menschen daran hindert, so zu leben, wie er will 125 Stellen
Sie Fragen zu bisherigen Erfahrungen und was bei den Problemen bereits geholfen
hat 126 Fragen Sie nach dem Umgang mit Krisen 127 Fragen Sie nach Erlebnissen
und Erfahrungen aus der persönlichen Geschichte 128 Wünsche und Ziele des
Menschen mit Hilfebedarf sind das Leitziel 129 Ermitteln Sie, welche
Hilfemaßnahmen notwendig sind und benennen Sie den Zeitaufwand 132 Überprüfen
Sie den Hilfeplanprozess regelmäßig 133 Verfassen Sie den Hilfeplan und
präsentieren sie ihn in der Hilfeplankonferenz 134 Zusammenfassung des
Praxisteils mit Hinweisen zur Verwendung der Arbeitsmaterialien 135 Literatur
und Internetquellen 138 Danksagungen 141 Autor und Autorin 142
Autoreninfo
Thomas Schreiber ist Diplom-Sozialarbeiter, Wohnbereichsleiter, stellvertretender Vorsitzender beim Psychosozialen Trägerverein Solingen e.V. und hat viel Berufserfahrung in der Gemeindepsychiatrieristiane Giere arbeitete nach dem Studium der Rehabilitationspädagogik im Assistenz-und Betreuungsdienst für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung, seit 2004 als Gruppenleiterin einer kleinen Wohngemeinschaft in Hessen. Nach der Geburt ihrer Töchter begann sie als Hilfeplan-Koordinatorin im LVR-HPH-Netz Ost in Langenfeld. Hier begleitete sie ab 2007 die Einführung des IHP3 und die Erarbeitung von einrichtungsinternen Standards zur Individuellen Hilfeplanung.