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Die Lichtung

von Geschke, Linus   (Autor)

DAMALS WURDE DEIN BESTER FREUND GETÖTET - JETZT JAGST DU SEINEN MÖRDER Sommer 1986: Eine Kölner Clique verbringt ein Party-Wochenende in einer Blockhütte im Bergischen Land. Am Ende sind zwei junge Menschen tot. Der Zeitungsredakteur Jan Römer soll Jahre später über den ungelösten Kriminalfall schreiben. Römer erinnert sich gut, denn das Wochenende im Wald war das Ende seiner Jugend - er gehörte selbst zu jener Clique. Zu spät merkt er, in welche Gefahr er sich durch seine Recherchen bringt ... 'Man liest die Nacht durch, um zu wissen, wie es ausgeht. Und fühlt sich hinterher ein bisschen cooler, weil man auch in den 80ern aufgewachsen ist.' Stefan Gerold / Neue Westfälische 'Endlich nach langer Zeit wieder ein Buch, das süchtig macht.' Katja Mitic / Die Welt

Buch (Kartoniert)

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Produktbeschreibung

DAMALS WURDE DEIN BESTER FREUND GETÖTET - JETZT JAGST DU SEINEN MÖRDER Sommer 1986: Eine Kölner Clique verbringt ein Party-Wochenende in einer Blockhütte im Bergischen Land. Am Ende sind zwei junge Menschen tot. Der Zeitungsredakteur Jan Römer soll Jahre später über den ungelösten Kriminalfall schreiben. Römer erinnert sich gut, denn das Wochenende im Wald war das Ende seiner Jugend - er gehörte selbst zu jener Clique. Zu spät merkt er, in welche Gefahr er sich durch seine Recherchen bringt ... 'Man liest die Nacht durch, um zu wissen, wie es ausgeht. Und fühlt sich hinterher ein bisschen cooler, weil man auch in den 80ern aufgewachsen ist.' Stefan Gerold / Neue Westfälische 'Endlich nach langer Zeit wieder ein Buch, das süchtig macht.' Katja Mitic / Die Welt 

Autoreninfo


Der 1970 geborene Linus Geschke arbeitet als freier Journalist für führende deutsche Magazine und Tageszeitungen, darunter Spiegel Online und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Für das Special-Interest-Magazin "unterwasser" verfasst er Tauch- und Reisereportagen, für die der gebürtige Kölner bereits mit mehreren Journalistenpreisen ausgezeichnet wurde. 

Mehr vom Verlag:

Ullstein Taschenbuchvlg.

Mehr aus der Reihe:

Jan-Römer-Krimi

Mehr vom Autor:

Geschke, Linus

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 384
Sprache: Deutsch
Erschienen: Oktober 2014
Maße: 188 x 121 mm
Gewicht: 273 g
ISBN-10: 3548286364
ISBN-13: 9783548286365

Herstellerkennzeichnung

Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
E-Mail: Info@Ullstein-Buchverlage.de

Das sagen Kunden über diesen Artikel:

  Auf der Jagd nach der Vergangenheit

- von esposa1969 aus Mannheim, 13.02.2016 -


== Buchrückentext: ==

In den 80ern wurde dein bester Freund getötet - jetzt jagst du seinen Mörder. Sommer 1986: Eine Kölner Clique verbringt ein Party- Wochenende in einer Blockhütte im Bergischen Land. Zwei Tage lang Bier, Musik, Baggersee und Flirts. Am Ende sind zwei junge Menschen tot - das Mädchen vergewaltigt und erstochen, der Junge brutal erschlagen. Der Doppelmord wird nie aufgeklärt. Der Kölner Zeitungsredakteur Jan Römer soll Jahre später über den ungelösten Kriminalfall schreiben. Römer erinnert sich gut, denn das Wochenende im Wald war das Ende seiner Jugend - er gehörte selbst zu jener Clique. Gemeinsam mit seiner besten Freundin Mütze will er herausfinden, was damals wirklich geschah. Zu spät merkt er, in welche Gefahr er sich dadurch bringt... »

== Leseeindrücke: ==

Wir lernen zu Beginn der Handlung Jan Römer kennen, Reporter beim "Reporter", der aus der Ego-Perspektive berichtet. Jan soll über einen Fall anno 1986 berichten, als im Bergischen zwei Teenager umgebracht wurden: Ein 16-jähriges Mädchen und ihr Freund. Die Reporterkollegen meinen, er müsse sich ja an diesen Fall, der seinerzeit in aller Munde war, erinnern. Und wie sich Jan erinnert, da er seinerzeit selbst zu jedern Clique gehört, der dieses grausame Verbechen widerfahren ist. Wir lernen Stefanie Schneider kennen, kurz Mütze genannt, die Jan bei diesem Fall helfen soll. Als er später dann auch seine ehemaligen Cliquen-Kameraden stößt, hat niemand mehr so richtige Interesse an den Fall von damals. Doch als Jans Familie dann selbst bedroht wird, merkt Jan, dass seine Nachforschungen dem Täter von damals ein Dorn im Augen ist...

Die Rahmenhandlung dieses Kriminalromans spielt im Hier-und-Heute. Jedoch lesen wir dann und wann immer wieder Rückblicke in die damalige Zeit anno 1986. Zum Glück sind die Jahreszahlen vor jedem Kapitel datiert, so dass wir die Rücksprünge zeitlich einordnen können. Diese Parallelhandlung findet in Jans Erinnerungen statt, lässt uns aber so erleben, als wären wir gerade dabei. Dieses Wochenende wird Revue passiert, viele Namen fallen, die es erst einmal zu ordnen gilt: Marion war die Freundin von Mike, ist aber nun mit Alex zusammen. Er sah sie eher als Zeitvertreib. Da sind noch Tanja, Lara, Rolf, Kai, Markus, Paul, Christine. Christine wohnte im selben Haus wie Rolf und war mit Tanja das hübscheste Mädchen…

Da ich selbst ein Kind der 1980er Jahre bin, lassen diese Rückblicke mir automatisch Bilder in meinem Kopf abspielen, die mich weit in die Vergangenheit tragen. Die Lichtung ist ein Kriminalroman, der rein hypothetisch aus dem Leben gegriffen sein könnte. Die Charaktere sind allesamt sehr authentisch und detailliert gut vorstellbar beschrieben. Auch die Szenerie von damals und heute wirkt sehr bildhaft beschrieben. Überschaubare Charaktere ließen mich gut in die Handlung einfinden. Der Spannungsbogen zieht sich von Anfang bis Ende straff gespannt durch die insgesamt 377 kurzweiligen Seiten.

Das Ende war schlüssig und nachvollziehbar. Das Cover spiegelt die mysteriösen Geschehnisse von damals wider.

Da dieser Kriminalroman Band 1 und somit Auftakt der Jan-Römer-Reihe ist, freue ich mich schon auf den nächsten Band und vergebe für diesen spannenden und düsteren Kriminalroman 5 von 5 Sternen!

© esposa1969 

  Packendes Verwirrspiel

- von Rezensentin/Rezensent aus Allgäu, 26.03.2015 -

Jan Römer ist Journalist. Kurz vor der Sommerpause erhält er von seinem Chefredakteur den Auftrag, einen 27 Jahre alten Fall neu aufzurollen und zu beleuchten. Was sein Vorgesetzter nicht weiß: Jan war damals selbst unmittelbar mit dabei, es waren er und seine Clique, die im Sommer 1986 ein Wochenende im Bergischen Land verbrachten, welches für zwei von ihnen tödlich endete.
Jan selbst hat die Erlebnisse von damals lange verdrängt, dennoch nimmt er den Auftrag an. Er fühlt sich verpflichtet, die Wahrheit über den nie aufgeklärten Doppelmord ans Licht zu bringen. Gemeinsam mit seiner ehemaligen Kollegin und Freundin Stefanie, genannt Mütze, macht er sich daran, die Vergangenheit aufzurollen.

Es handelt sich hier um den ersten Kriminalroman des Journalisten Linus Geschke, was man aber wirklich nicht merkt. Sehr routiniert baut er die Spannung auf, spielt gekonnt mit verschiedenen Fährten und blendet immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit. Gerade diese Rückblenden haben mir sehr gut gefallen, das Feeling der 80er Jahre kommt hier hervorragend rüber, ich fühlte mich wunderbar in diese Zeit versetzt, auch wenn ich selbst damals noch zu jung war, um sie aktiv mitzuerleben. Aber auch ich weiß noch, dass Twix einmal Reider hieß und die Musik dieser Jahre ist natürlich sowieso bis heute unvergessen.

In der Gegenwartshandlung hangelt sich Jan Römer von einem seiner ehemaligen Freunde zum nächsten und von Treffen zu Treffen schwankte mein Verdacht darüber, was damals wohl vorgefallen sein könnte und wer dafür verantwortlich war. Ein großes Lob an den Autor, dass ich bis zum Ende nicht sicher sein konnte!

Die Handlung konnte mich also absolut überzeugen, die Figuren mit kleinen Abstrichen ebenso. Jan Römer ist ein glaubwürdiger und realistischer Protagonist. In vielen kleinen Szenen handelt er meiner Meinung nach sehr authentisch und gefiel mir damit besser als manch überzogen perfekt dargestellter Held. Die damalige Clique lernt man nach und nach kennen, so dass ihre Handlungen damals und ihre jeweilige Entwicklung mich ebenfalls überzeugen. Einzig Jans Freundin und Helferin Mütze blieb für mich etwas blass und konnte mich nicht wirklich für sich einnehmen.

Insgesamt für mich aber ein spannender und super geschriebener deutscher Krimi, dessen Fortsetzung auf jeden Fall auf meinem Wunschzettel landen wird! 

  Was geschah wirklich im August 1986?

- von Wortschätzchen aus Kreis HD, 21.11.2014 -

Die Ehe von Jan Römer ist nicht mehr die beste. Seine Frau Sarah ist mit Sohn Lukas schon im Urlaub an der Nordsee. Jan hat vergessen, den Urlaub rechtzeitig zu beantragen und kann deshalb erst eine Woche später folgen. Doch dann bekommt er den Auftrag, einen Bericht über einen 27 Jahre zurückliegenden ungeklärten Mordfall zu schreiben. Jan kann es nicht fassen – nach all den Jahren holt ihn die Vergangenheit wieder ein: die beiden Mordopfer sind seine Freunde aus der Jugend gewesen. Jetzt will Jan die Wahrheit herausfinden und macht sich mit Mütze, einer ehemaligen Kollegin, die seit einer Erbschaft das Leben als Privatier genießt, auf die Jagd nach dem Mörder. Er trifft die alten Freunde wieder und die alten Gefühle kommen hoch ...

Linus Geschke hat es geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Zeile an seinen Krimi zu fesseln. Mir wurde fast schon schwindlig, so lebendig und realtiätsnah hat er die Story von Jan und seiner Clique geschildert. Der Leser erlebt immer wieder Zeitsprünge von der Gegenwart ins Jahr 1986, wird aber nie davon überrannt. Es ist unbeschreiblich, wie leicht man Jans Gedanken folgen kann. Es ist, als erinnere man sich selbst daran. Ein bißchen ist das auch so, denn Geschke hat die 80er unglaublich gut eingefangen und lebendig werden lassen. Immer wieder mal eingestreute Songtitel und Namen von Musikern holen noch mehr das Feeling dieser Zeit zurück. Dabei ist die Dosierung perfekt – man wird es nicht satt, es passt genau.

Die Protagonisten zeichnet er mit wenigen, aber exakten Pinselstrichen gerade so klar, dass dem Leser genug Raum für sein eigenes Kopfkino bleibt. Dabei hat jede Figur ihren ganz eigenen Charakter und ihre ganz eigene Persönlichkeit. Das wahre Leben wird hier widergespiegelt. Erste Liebe, Unstimmigkeiten unter Freunden, Pubertätsprobleme – es ist alles eingebaut und macht die Story umso lebendiger. Die eine oder andere Person möchte man am liebsten selbst kennenlernen. Oktay beispielsweise ist ein ganz besonderer Typ, der sich sicher auch in den 80ern pudelwohl gefühlt hätte. Und Mütze ist natürlich der Hit schlechthin! Schwimmt im Geld und lässt andere trotzdem gern die Restaurantrechnung übernehmen – aber sie ist wach und hört zu, hilft und ist einfach eine Powerfrau.

Geschke kommt mit „nur“ zwei Leichen, von denen man sehr früh erfährt, sehr weit. Die Spannung baut sich sanft auf, hat immer wieder kleine und mittlere Spitzen, um im Showdown mit einem Überraschungseffekt ihren Höhepunkt zu finden. Bis dahin hat der Leser ein Kaleidoskop an Gefühlen durchlebt. Man spürt das Herzklopfen der Verliebten, trauert mit Jan um seine verlorenen Freunde, grübelt mit ihm über seine wackelige Ehe nach, staunt über so manche Figur und Handlung und lacht immer wieder, denn Geschke fängt auf wunderbare Weise Situationen so gut ein, dass man ihre Absurdität, der man selbst im wahren Leben immer wieder begegnet, geradezu genießen kann.

Ich habe es sehr genossen, mit Jan die 80er wieder revuepassieren zu lassen und mich an meine eigene Clique und unsere gemeinsame Zeit, an das Lebensgefühl damals und die Jugend ansich zu erinnern. Mit ihm herauszufinden, wie es zu der Tat kommen konnte, wer zu dieser Tat fähig war und wie sich seine Freunde von damals entwickelt haben und wie und wer sie heute sind – das hat großen Spaß gemacht. Für mich ist „Die Lichtung“ mein Lesehighlight 2014!

Von daher: Fünf blitzeblanke Sterne und eine dringende Leseempfehlung! 

  Für einen Erstlings-Krimi o. k.

- von Rezensentin/Rezensent aus Oberberg, 06.11.2014 -

Der Journalist Jan Römer bekommt von seinem Chef eine brisante Aufgabe zugedacht: Er soll über einen 27 Jahre zurückliegenden Doppelmord berichten. Damals wurden im Bergischen Land 2 Teenager umgebracht, ein Mädchen wurde vergewaltigt und dann erwürgt und ein Junge erschlagen. Die beiden schrecklichen Taten wurden nie aufgeklärt. Jan Römer war damals ein Freund eines der Opfer. Das getötete Mädchen selbst kannte er nur flüchtig, aber sie war diejenige, die die Clique damals in die Blockhütte in der Nähe von Wiehl eingeladen hatte. Für die aus Köln stammenden Jugendlichen war dies damals eine gelungene Abwechslung und eine Gelegenheit mit ihren jeweiligen Freunden/Freundinnen ein ungestörtes Wochenende fernab des Elternhauses zu verbringen. Dass dieses Wochenende so schlimm enden würde, konnte niemand ahnen, und Römer hat dieses Mordfälle bis jetzt verdrängt. Er ist alles andere als begeistert, darüber zu berichten, dennoch informiert er seinen Chef nicht, daß er damals einer der Jugendlichen aus dieser Clique war, sondern aktiviert eine junge, ehemalige Journalisten-Kollegin, ihm bei den Recherchen zu helfen. Schon bald muß Römer jedoch erfahren, daß er irgendetwas auf der Spur ist, denn seine Frau wird unterschwellig telefonisch bedroht und später Römer sogar selbst. Er nimmt Kontakt zu seinen damaligen Freunden auf und erfährt hier teilweise starke Ablehnung. Einige seiner Freunde wollen an das Geschehen von damals nicht mehr erinnert werden und dies aus gutem Grund. Die Jugendlichen haben der Polizei damals nicht die ganze Wahrheit gesagt und Römer weiß dies auch.

Der Krimi ist durchaus lesenswert Die Sprache finde ich teilweise etwas stockend und holprig. Die Rückblicke in die Zeit vor 27 Jahren sind mir zu ergiebig und lassen daher den Spannungsbogen zu sehr abflachen.Obwohl ich jünger als die Jugendlichen der 80er-Jahre bin, kommt bei mir das angeblich so gut vermittelte Lebensgefühl der damaligen Jugendlichen nicht an.Hier hätte man Manches besser machen können. Das Ende war überraschend und der präsentierte Täter durchaus glaubwürdig. Für einen Erstling finde ich das Buch daher o. k., obwohl Potential verschenkt wurde. 

Bestell-Nr.: 14953790 
Libri-Verkaufsrang (LVR): 101485
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KNO-SAMMLUNG: Ullstein Taschenbuch 28636
KNOABBVERMERK: 6. Aufl. 2014. 384 S. 187.00 mm
Einband: Kartoniert
Sprache: Deutsch

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