Das sagen Kunden über diesen Artikel:
Von einem entlein zum Schwan
- von Rezensentin/Rezensent aus sauensiek, 14.05.2016 -
Aureliana litt in Ihrer Schulzeit sehr unter Ihren Gewicht und Aussehen, Sie wurde deswegen auch gemobt. Ihr heimlicher
Schwarm James Fraser Ihr auch viele demütigungen angetan.
Nach 16 Jahren hat sich Aureliana zu Anna gewandelt und von hässlichen Entleich ist nun ein schöner Schwan geworden.
Sie erhält eine Einladung zu Klassentreffen und ringt mit sich dort hinzugehen, die alten Wunden sind zu tief. Doch dann entscheidet Sie sich für das Klassentreffen. Dort angekommen trifft Sie auch auf James wieder, der Sie aber nicht wiedererkennt und beruflich müssen Sie nun auch miteinander arbeitet.Da überlegt Anna sich ein Plan :)
Dies ist mein drittes Buch von Mhairi McFarlane und mir hat diese Buch am bestens gefallen. Ich bin in Anna s Leben eingetaucht und habe mit Ihr gelitten und gehofft.
Der Schreibstil ist locker und sehr angenehem zu lesen, eine sehr unterhaltsame Geschicht.
Man trifft sich immer zweimal im Leben
- von Rezensentin/Rezensent aus Linnich, 12.08.2015 -
Damals in der Schule war Aureliana die gemobbte Außenseiterin. Stark übergewichtig, kaum zu bändigende Haare und selbstgenähte Kleider. Doch heute hat sie sich vom hässlichen Entlein in einen schönen Schwan verwandelt, nennt sich Anna und arbeitet als Professorin an der Universität. Einzig fehlt ihr heute mit Anfang 30 noch der richtige Mann an ihrer Seite, doch alle bisherigen Internetbekanntschaften stellten sich als Flop heraus. Gerade wieder einmal frustriert mag sie gar nicht an die Einladung zum Klassentreffen denken. Denn James, der Schwarm der ganzen Schule und ihr ganz persönlicher Lichtblick im Schulalltag, war auf der Abschlussfeier auch der Grund ihrer größten Schmach. Sie wurde von ihm vorgeführt und vor allen gedemütigt. Doch ihren Freunden Michelle und Daniel wird gelingt es sie zum hingehen zu bewegen und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Auf dem Klassentreffen begegnet sie James und seinen Freund zwar wieder, wird aber nicht erkannt. Als sie eine große Ausstellung organisiert trifft sie ihn jedoch wieder. Nach anfänglichen Problemen kommen sie sich sogar näher bis er herausfindet wer Anna wirklich ist. Humorvoll geschriebene nette Unterhaltung mit spitzigen Dialogen und verschiedensten Verwicklungen, Intrigen und Missverständnissen. Wer jetzt an ein Buch von Rosamunde Pilcher denkt liegt jedoch falsch. Es handelt sich zwar um einen Liebesroman zeigt aber auch sehr gut wie sehr Erfahrungen doch prägen können. Ein nettes Buch für zwischendurch.
Anna und die Liebe
- von Monika aus Frankenberg, 03.08.2015 -
Anna ist erfolgreich, sieht gut aus und steht mit beiden Beinen fest im Leben, bis ihr eine Einladung zum Klassentreffen den Boden unter den Füßen wegzieht. Sofort denkt sie wieder an ihre schlimmsten Jahre, all das Mobbing und den fürchterlich krönenden Abschluss, beschossen mit Süßigkeiten von der ganzen Schule. Doch ihre Freund überreden sie doch hin zu gehen. Der Abend entwickelt sich anders als gedacht, niemand zieht sie auf oder reist Witze über sie, denn niemand erkennt sie! Sie will nur noch fort von diesen Leuten und rennt dabei ihrem alten Schwarm James und dessen Kumpel Laurence, der doch tatsächlich mit ihr flirtet und das ziemlich plump. Völlig angewidert lässt sie beide treten mit der Ausrede wohl aus Versehen auf der falschen Veranstaltung gelandet zu sein.
Doch es bleibt nicht bei diesem einen Treffen, denn schon kurz darauf trifft sie James wieder. Auf der Arbeit soll er ein gemeinsames Projekt mit ihr erarbeiten. Sie denkt erst er macht Spaß und hat sie vielleicht doch erkannt, doch er zeigt keinerlei Hinweise. Ihr Plan: ihn schnell raus ekeln. Doch der geht schief und die beiden verstehen sich am Ende ganz gut. Doch noch weiß er ja auch nicht, wer sie ist.Ich liebe dieses Cover, ist es auch relativ schlicht strahlt es doch in all seinem Frohsinn die Stimmung des Romans aus. Es macht Spaß zuzusehen, wie Anna sich erst so drastisch gegen eine Zusammenarbeit mit James wehrt und dann, dank einer klaren Ansage seinerseits, auf einmal zurück fährt und die Krallen einzieht. Er ist vielleicht nicht mehr der Typ aus der Schule, der sie damals so schrecklich in die Falle gelockt hat und nach dem Projekt muss sie ihn nie wieder sehen, also Augen zu und durch.
Doch mit der Zeit entdecken sie viele Gemeinsamkeiten, lachen zusammen und irgendwie knistert es doch zwischen den Beiden? Man begibt sich mit ihr auf eine rasante Gefühlsachterbahn, die einen nur so in ihren Bann zieht. Auch James scheint total verzaubert und ist über seine plötzlichen Gefühle ganz erstaunt. Es könnte nicht besser kommen und man schwelgt schon in der Hoffnung auf ein Happyend, als James durch Zufall ein altes Bild von Anna in die Hände fällt und ein blöder Spruch Anna total explodieren lässt. Schluss mit den Begegnungen, Anna ist am Boden zerstört und erleiden mit ihr einen schrecklichen Liebeskummer, aus dem uns nur die besten Freunde erlösen. Gestärkt begeben wir uns mit ihr wieder ins Leben und einer erneuten Begegnung mit James.
Ein Roman voller Witz und bissigem Humor. Ich hab lang nicht mit einer Protagonistin so mitgefiebert und gelitten wie hier mit Anna. Es zeigt, wie tief uns doch all die Begegnungen und Ereignisse der Schulzeit prägen, wenn wir unsren Widersachern gegenüber stehen. Und wie wir doch auch langsam erkennen, das die Vergangenheit uns heute nichts mehr anhaben kann.
Gefühlvolle, urkomische Geschichte, die ich unbedingt jedem an Herz legen möchte!
Zu lang
- von vielleser18 aus Hessen, 04.05.2015 -
Ein Klassentreffen steht bevor. 16 Jahre danach. Eigentlich verspürt Anna gar keinen Drang dort hin zu gehen, war doch die Schulzeit für sie nur ein Alptraum. Damals war sie dick, wurde gemobbt.Zum Abschluß auf einer Abschluß-Show wurde sie dann auch noch bloßgestellt und gedemütigt, gerade von dem Typ, den sie heimlich anhimmelte, von James Fraser. Dennoch lässt sie sich von ihren Freundinnen überreden, damit sie endlcih mit ihrer Vergangenheit abschließen kann. MIttlerweile hat sie nämlich kolossal abgenommen und sieht einfach umwerfend gut aus.
James wollte eigentlich auch nicht zum Klassentreffen, aber sein Freund Laurence überredet ihn. Da James gerade von seiner Frau verlassen wurde, lässt er sich überreden.
Anna wird jedoch von keinem ihrer ehemaligen Klassenkameraden erkannt, und verschwindet schnell. Doch nicht einmal zwei Wochen später trifft sie erneut auf James, diesmal beruflich. Und weglaufen geht diesmal nicht.
Eigentlich ist es eine nette Story. Aus dem hässlichen Entlein wird ein schöner Schwan. Es ist ein Geschichte, die die Folgen des Mobbing aufgreift, die Gefühle und die Folgen darstellt.
Mhairi McFarlane hat die Protagonisten mit ziemlich viel Eigenleben ausgestattet, aber mir wurden die ganzen Dialoge in dem Buch teilweise etwas zu viel. Es ist ein Buch von fast 500 Seiten, mir wäre eine Straffung um mindestens 100 Seiten lieber gewesen.
Es sind viele Details ausgeschmückt, ohne dabei Wert auf die Umgebung zu legen, sondern nur auf die Charaktere und ihr Zusammentreffen.
Aufgelockert durch Emails und SMS-Kontakte, wird hier anscheinend fast nur geredet, so kommt es mir im nachhinein vor. Das ermüdet manchmal. Die Autorin überrascht zwar auch manchmal durch neue Wendungen, wenn man denkt, die beiden haben sich nun endlich gefunden, steht schon wieder irgendetwas im Weg.
Die Hauptfigur Anna hat mir gefallen und man kann sich auch schnell in sie hinein versetzen. Bei James gelang mir das nicht ganz so gut.
Die Autorin erzählt die meiste Zeit aus Sicht von Anna, wechselt aber auch öfters die Sichtweise zu James. Das lockert den Erzählstil und lässt den Leser auch auf der "Gegenseite" Einblick nehmen.
Aber irgendetwas hat mir an der ganzen Geschichte gefehlt, vielleicht ein bisschen mehr Witz, ein paar weniger Dialoge ? Ich kann es nicht richtig beschreiben. Sie hat mich jedenfalls nicht umgehauen.
Die Sache zwischen Anna und James...
- von Evi aus Traunstein, 04.05.2015 -
Aureliana Alessi ist eine 16-jährige Außenseiterin in der Schule. Da sie sehr dick ist, wurde sie während der ganzen Schulzeit gemobbt. Das gipfelt schließlich in einen Super-Gau für sie, als sie auf dem Abschlussball vom James Fraser hereingelegt wird, ihrem heimlichen Schwarm.
16 Jahre später: Aureliana nennt sich jetzt Anna und ist eine sehr kluge und hochgeachtete Professorin geworden. Sie hat inzwischen ein normales Körpergewicht (dank Weight Watchers) und ist ziemlich hübsch geworden. Allerdings ist ihr das selbst gar nicht bewusst. Ihr Liebesleben ist immer noch im Argen. Trotz einiger Versuche, übers Internet Männer kennenzulernen, ist Anna immer nur an solche Männer geraten, die irgendwelche komische Vorlieben haben.
Dann flattert Anna eine Einladung zum Klassentreffen ins Haus. Ihre Freunde überreden sie, dorthin zu gehen, um endlich Frieden mit ihrer Schulzeit zu schließen. Widerwillig geht Anna hin und trifft prompt James Fraser wieder, ihren Peiniger von damals. Sowohl James als auch sein bester Freund Loz erkennen Anna aber nicht, da sie sich sehr verändert hat.
Wie der Zufall es will, bekommt Anna kurz nach dem Klassentreffen beruflich mit James zu tun. Der hat sie noch immer nicht erkannt, obwohl er nun auch ihren Nachnamen kennt. Anna und James nähern sich einander langsam an, da sie sich öfter treffen müssen. James ist wohl kein solches Arschloch mehr wie damals, er leidet selbst inzwischen unter der Trennung von seiner Frau, die mit einem jüngeren Mann fremdgeht. Aber irgendwann kommt es dann doch dazu, dass James erfährt, wer Anna tatsächlich ist....
Meine Meinung:
"Vielleicht mag ich dich morgen" ist ein amüsanter Frauenroman. Die Geschichte an sich ist nicht neu, aber mir hat sehr gut gefallen, was die Autorin Mhairi McFarlane daraus macht. Das Buch war schön zu lesen, man lacht und leidet mit Anna und James, manchmal musste ich mir sogar ein Tränchen verdrücken. Mir ging es so, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte, bis ich nicht am Ende war. Es ist keine hochtrabende Literatur, sondern einfach ein schönes Buch für gemütliche Nachmittage.
Mir hat's gefallen, ich werde das Buch weiterempfehlen !!