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Beste Krimiunterhaltung aus dem hohen Norden....
- von Rezensentin/Rezensent aus Hamburg, 20.03.2016 -
Eigentlich ist es doch ganz einfach. Man nehme zwei Buchdeckel, packe dazwischen eine Krimihandlung und schreibt auf den vordernen Buchdeckel 'H. Dieter Neumann' - und man kann sich dann darauf verlassen, dass man dann zwischen den beiden Buchdeckeln beste Krimiunterhaltung geboten bekommt.
Auch mit seinem dritten Helene-Christ-Krimi schafft es der Autor seine Leserinnen und Leser wieder gut zu unterhalten. Auch ein Niveauabfall findet nicht statt ' ganz im Gegenteil. Dieser dritte Krimi um die Kommissarin Helene Christ ist der bisher beste Krimi aus dieser Reihe. Zupackend, rasant, dabei aber immer authentisch bleibend.
Das was dort beschrieben wird, ist alles andere als Utopie oder ein Fantasiegebilde. Es ist leider traurige Realität. Denn dieses Buch ist mehr als ein Krimi; Dieter Neumann zeigt uns die dunkle Seite von internationalen Wirtschaftsbeziehungen, in denen es nur um den Profit geht ' zu Lasten von Menschen, die diesem Gebaren mehr oder weniger hilflos ausgeliefert sind. Der Autor zeigt uns die häßliche Fratze der Globalisierung und des ungezügelten Kapitalismus.
Die handelnden Personen sind ' wie in den beiden Vorgängerbänden auch ' authentisch und realitätsnah. Normale Menschen, wie man sie täglich überall treffen kann.
Dadurch, dass man die Hauptpersonen nun schon im dritten Band lesend begleitet und ihnen 'zuschaut', werden sie einem immer vertrauter.
Es ist einer von diesen Krimis, die es schaffen auch über den Tellerrand zu schauen. Da steht zwar eine Krimihandlung im Mittelpunkt, aber der Blick des Lesers wird immer wieder auch auf aktuelle Tagesereignisse gelenkt. Etwas, was leider sehr vielen anderen Krimis fehlt. Die führen lediglich ein 'Nur-Krimi-Eigenleben', als könnten sie losgelöst vom 'normalen' Leben existieren.
'Tod auf der Rumregatta' (die Erklärung was die Rumregatta überhaupt ist ' fand ich hochinteressant) ist ein Kriminalroman aus der Feder (der bewährten Feder) von H. Dieter Neumann, der mich gut unterhalten hat und dessen Schluß überzeugt, gepaart mit Vorfreude auf den vierten Fall von Helene Christ - der hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lässt.