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FREI

O-Ton Pina Bausch

Interviews und Reden

von NIMBUS

Pina Bauschs eigentliche Sprache war der Tanz. Ob sie in jungen Jahren in Europa und den USA selbst auf der Bühne stand, ob sie an der Folkwangschule ihre Erfahrungen und Ideen an andere weitergab oder mit dem Tanztheater Wuppertal zu einer der einflussreichsten Choreografinnen des 20. Jahrhunderts wurde - überall drückte sie ihr Denken und Fühlen durch Bewegung aus: «Der Tanz ist die einzig wirkliche Sprache», so lautete ihr Credo. Dennoch hat sie ihre Arbeit immer wieder in Worte gefasst, und über ihre Vorgehensweise und ihre Ziele Auskunft gegeben - selten zwar, doch durchaus regelmäßig. Ihr bevorzugtes Medium war dabei das Gespräch: Sie gab Interviews, wenn auch nicht im üblichen Sinn: Pina Bausch wartete nicht mit fertigen State-ments auf, sondern vermochte auch diese Form zu öffnen und zu einem Ort des Austauschs und Nachdenkens zu machen - wobei es für sie unerheblich war, ob das Interview einer kleinen Schülerzeitung oder einem Welt-blatt galt. Anlässlich der großen Ausstellung «PINA BAUSCH und das TANZTHEATER» in der Bonner Bundeskunsthalle wird in Kooperation mit der Pina Bausch Foundation hier erstmals eine Sammlung von Interviews aus der ge-samten Schaffenszeit der Choreografin vorgelegt. Sie erzählt darin von ihrer Kindheit in Solingen, von ihrer Bal-lettausbildung in Essen und New York. Sie spricht über die Menschen, die sie begleitet, über Reisen und Städte, die ihr Inspiration geschenkt haben. Vor allem aber berichtet sie über ihre fast vierzig Jahre währende Arbeit in Wuppertal: vom Entstehen ihrer Stücke, von den Tänzerinnen und Tänzern, von der Bedeutung der Kostüme, der Musik, der Bühnenbilder. Und sie erinnert sich an die Ablehnung, die ihr anfangs entgegenschlug: an knallen-de Türen und bösartige Verrisse. Abgerundet wird der Band durch den programmatischen Text zu ihrer ersten Wuppertaler Spielzeit 1973/74 und durch die große Kyoto-Preisrede, in der sie 2007 umfangreich über den Tanz, ihren Werdegang und ihre Arbeitsweisen berichtete. Diese O-Töne ergeben ein Bild von Pina Bausch und ihrer Arbeit, wie es keine Biografie so anschaulich und authentisch zeichnen könnte.

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Produktbeschreibung

Pina Bauschs eigentliche Sprache war der Tanz. Ob sie in jungen Jahren in Europa und den USA selbst auf der Bühne stand, ob sie an der Folkwangschule ihre Erfahrungen und Ideen an andere weitergab oder mit dem Tanztheater Wuppertal zu einer der einflussreichsten Choreografinnen des 20. Jahrhunderts wurde - überall drückte sie ihr Denken und Fühlen durch Bewegung aus: «Der Tanz ist die einzig wirkliche Sprache», so lautete ihr Credo. Dennoch hat sie ihre Arbeit immer wieder in Worte gefasst, und über ihre Vorgehensweise und ihre Ziele Auskunft gegeben - selten zwar, doch durchaus regelmäßig. Ihr bevorzugtes Medium war dabei das Gespräch: Sie gab Interviews, wenn auch nicht im üblichen Sinn: Pina Bausch wartete nicht mit fertigen State-ments auf, sondern vermochte auch diese Form zu öffnen und zu einem Ort des Austauschs und Nachdenkens zu machen - wobei es für sie unerheblich war, ob das Interview einer kleinen Schülerzeitung oder einem Welt-blatt galt. Anlässlich der großen Ausstellung «PINA BAUSCH und das TANZTHEATER» in der Bonner Bundeskunsthalle wird in Kooperation mit der Pina Bausch Foundation hier erstmals eine Sammlung von Interviews aus der ge-samten Schaffenszeit der Choreografin vorgelegt. Sie erzählt darin von ihrer Kindheit in Solingen, von ihrer Bal-lettausbildung in Essen und New York. Sie spricht über die Menschen, die sie begleitet, über Reisen und Städte, die ihr Inspiration geschenkt haben. Vor allem aber berichtet sie über ihre fast vierzig Jahre währende Arbeit in Wuppertal: vom Entstehen ihrer Stücke, von den Tänzerinnen und Tänzern, von der Bedeutung der Kostüme, der Musik, der Bühnenbilder. Und sie erinnert sich an die Ablehnung, die ihr anfangs entgegenschlug: an knallen-de Türen und bösartige Verrisse. Abgerundet wird der Band durch den programmatischen Text zu ihrer ersten Wuppertaler Spielzeit 1973/74 und durch die große Kyoto-Preisrede, in der sie 2007 umfangreich über den Tanz, ihren Werdegang und ihre Arbeitsweisen berichtete. Diese O-Töne ergeben ein Bild von Pina Bausch und ihrer Arbeit, wie es keine Biografie so anschaulich und authentisch zeichnen könnte. 

Autoreninfo

Stefan Koldehoff, geboren 1967 in Wuppertal, hat nach einem Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Politikwissenschaft zunächst als freier Journalist für FAZ, taz und WDR gearbeitet. Von 1998 bis 2001 war er Redakteur und zuletzt stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins ART in Hamburg. Heute arbeitet er als Kulturredakteur beim Deutschlandfunk in Köln. 

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NIMBUS

Mehr aus der Reihe:

Pina Bausch Editions

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Gebunden
Seiten: 320
Sprache: Deutsch
Erschienen: März 2016
Auflage: 2. Auflage
Sonstiges: Mit Lesebändchen, zweiseitig bedruckte Wechselband
Maße: 226 x 156 mm
Gewicht: 710 g
ISBN-10: 3038500216
ISBN-13: 9783038500216

Herstellerkennzeichnung

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Anna-Vandenhoeck-Ring 36
37081 Göttingen
E-Mail: info@gva-verlage.de

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KNO-SAMMLUNG: Pina Bausch Editions Bd.1
KNOABBVERMERK: 2. Aufl. 2016. 400 S. 25 Abb. 22.8 cm
KNOSONSTTEXT: Mit Lesebändchen, zweiseitig bedruckte Wechselband
KNOMITARBEITER: Herausgegeben von Koldehoff, Stefan; Pina Bausch Foundation; Mitarbeit: Linsel, Anne; Zuther, Magdalene
Einband: Gebunden
Auflage: 2. Auflage
Sprache: Deutsch

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