Das sagen Kunden über diesen Artikel:
toll bebildert, lustig geschrieben
- von januar12 aus Hessen, 26.08.2016 -
Vorweg: Das Buch ist eine Augenweide. Tolle Illustrationen und vor allem sehr viele. Dazu noch komplett 4-farbig. Für Kinder (und auch Erwachsene) ist das einfach toll.
Flätscher - das ist keine Katze, keine Ratte, kein Marder, nein ein Stinktier. Aus Flätschers Sicht wird die Geschichte geschildert. Flätscher und Theo, der Menschenjunge, verstehen sich, sie können miteinander reden und lösen zusammen ihren ersten Fall. Denn Flätscher nennt sich einen Meisterdektetiv und auch Theo möchte gerne Detektiv werden, da kommt ihnen der Nichtbezahler, der bei Theos Vater im REstaurant, nicht nur einmal auftaucht, sondern in Verkleidungen mehrmals, genau recht. Denn Flätschers Spürnase wittert einen Fall und Theo möchte seinem Vater unbedingt helfen.
Die Sprache ist kindgerecht, flüssig und vor allem witzig. Es gibt Spannung und und viel Spaß, so dass man nur so durch die Geschichte rauscht. Ich habe sie meinem Sohn noch vorgelesen, die Schriftgröße und vor allem die reiche Bilderanzahl, ab und an ein Satz in Comic-Manier, lässt aber auch einen geübten Grundschüler das Buch leicht lesen.
Hier kommt Flätscher
- von esposa1969 aus Mannheim, 24.08.2016 -
Klappentext:
Wer braucht hier einen Plan? Wir haben Flätscher!
Flätscher, coolstes Stinktier der Stadt, landet auf der Suche nach seiner Lieblingsspeise im Jutesack des verärgerten Spitzenkochs Bode. Nur durch einen gewagten Sprung und den eiskalten Einsatz seiner Stinkekanone kann er sich retten – ausgerechnet in das Hosenbein von Bodes Sohn Theo. Das ist nicht nur der Anfang einer dicken Freundschaft, sondern auch der Beginn der größten Super-Detektiv-Karriere aller Zeiten! Denn die beiden gründen noch am selben Tag die Hinterhof-Detektei. Sekretariat: Zwergwieseldame Cloe. Rückendeckung garantiert die O-Clique: die Kellermäuse Olaf, Mo, Jo und Flo. Kaum vollzählig, braut sich schon der erste Fall zusammen – und Flätscher hebt bebend seine berühmte Spürnase...
Leseeindruck:
Gemeinsam mit meinem 12-jährigen Sohn habe ich im Rahmen einer Buch-Community dieses Kinderbuch lesen dürfen: "Flätscher - Die Sache stinkt" von einer unserer Lieblings-Autorinnen Antje Szillat mit zahlreichen zauberhaften Illustrationen von Jan Birck. Flätscher ist ein Stinktier, das im Hinterhof der Gaststätte "Wilder Elch" lebt. Dort ernährt es sich aus den Mülltonnen von den Überreste, was in der Gaststääte übrig bleibt, am liebsten isst er Semmelknödel. Spitzenkoch Bode ist gar nicht gut auf dieses Stinktier zu sprechen, den Gäste könnten dieses für eine Ratte halten und sich ekeln. Flätscher entgeht Spitzenkoch Bodes Attacken nur knapp und landet ausgerechnet bei dessen Sohn Theo, der aber sehr lieb ist und auch mit Flätscher sprechen kann, so werden Freunde aus den beiden. Gemeinsam möchten sie eine Detektei gründen und haben auch schon ihren ersten Fall: Einen nicht zahlenden Gast im "Wilder Elch" , was ja Theos Vate rmehr als schadet. Umso eifriger sind beide dabei diesen Fall zu lösen....
Wir waren sofort begeistert der Handlung und des coolen Stinktiers wegen. Wir mussten oft schmunzeln, denn irgendwie wir Flätscher immer für eine andere Tierart gehalten...Marder, Ratte, Katze, Hund, was ihm gar nicht gefällt. Obwohl er ein klitzekleines bisschen von sich selbsteingenommen wirkt, ist er dennoch ein guter Kerl mit dem Herz am rechten Fleck. Theo haben wir sofort lieb gewonnen. Spitzenkoch Bode ... naja - er weiß ja nicht, das Flätscher keine ganz normale Ratte ähm. Stinktier ist. Auch die vielen vielen Zeichnungen sind prima getroffen, machen die Handlung lebendig und gut vorstellbar. Die 127 Seiten waren fast in einem Rutsch gelesen, da die Schrift angenehm augenfreundlich und groß verfasst ist und sich auf fast jeder Doppelseite Illustrationen befinden. Den Schreibstil der Autoren lieben wir eh und je, lieben ihre Rick(y) und Super Jumper Bücher und freuen uns auf eine hoffentlich baldige Fortsetzung!
@ esposa1969
Ein Kinderbuch mit Charme
- von Sheena01 aus Graz, 22.08.2016 -
Flätscher, seines Zeichens coolstes Stinktier der Stadt lebt im Abfallbereich des Nobelrestaurants „Wilder Elch“, zum Leidwesen von dessen Besitzers Spitzenkoch Bode, der ihn mit allen Mitteln zu bekämpfen versucht. Das charismatische und doch liebenswürdige Stinktier schließt jedoch Freundschaft mit Bodes Sohn Theo. Als er erkennt, dass dieser imstande ist, seine Sprache zu verstehen und sich mit ihm zu unterhaltenden, macht er ihn im Zuge dessen zu seinem Assistenten seines Detektivbüros. Ihr erster gemeinsamer Fall beinhaltet einen Zechpreller, der des Öfteren in unterschiedlicher Verkleidung das Restaurant heimsucht. Bald stellt sich heraus, dass Flätscher und Theo nicht nur gute Freunde werden, sondern dass sie sich auch blind aufeinander verlassen können.
Eine sehr schöne Geschichte rund um die ungleiche Freundschaft zwischen einem Tier und einem Kind. Flätscher, ein Stinktier, das sich betont lässig gibt, beweist, dass es trotz aller Coolness das Herz am richtigen Fleck hat, indem er den schüchternen Theo ein wenig unter seine Fittiche nimmt. In einer Art innerem Monolog kommentiert Flätscher das gesamte Geschehen, was oft nicht einer gewissen Komik entbehrt, da er sich gewisse Unzulänglichkeiten selbst nicht eingestehen kann. In seiner Gegenwart beginnt Theo aufzublühen und über sich selbst hinauszuwachsen.
Ein unheimlich nettes und auch für Erwachsene sehr amüsant geschriebenes Kinderbuch, das überaus einfallsreich geschrieben ist, und das durch liebevoll gestaltete Illustrationen des Cartoonisten Jan Birck besticht. Schon das Cover ist ein echter Hingucker! So wird das Ganze auch optisch zu einem echten Leseerlebnis für Jung und Alt.
Bleibt zu hoffen, dass es nicht bei diesem einen Fall von Fläscher und seinem Assistenten Theo bleibt, und die beiden ungleichen Freunde noch weitere gemeinsame Abenteuer bestehen werden. Eine klare Leseempfehlung von meiner Seite!