Das sagen Kunden über diesen Artikel:
Spannend
- von Rezensentin/Rezensent aus Essen, 03.05.2017 -
Vlad, ein rumänischer Erntehelfer, wird während des Dorffestes in eine Schlägerei verwickelt, da er mit einem deutschen Mädchen getanzt hat. Kurz darauf wird er erschlagen in der Spree gefunden. Klaudia Wagner und ihr Kollege Demel werden zu dem Fall gerufen. Nicht genug, daß Klaudia mit Demel Probleme hat, machen es ihr die Fronten zwischen den Gurkenbauern und den Erntehelfern auch nicht leichter, den Täter zu finden. Denn beide Seiten hüten ihre Geheimnisse.
Zum Glück wurde ich vorgewarnt, daß ich erst den ersten Teil der Serie zwingend lesen muß. Und dies ist hier so deutlich wie selten bei Krimiserien. Aber es lohnt. Denn man bekommt hier einen wirklich spannenden Krimi, der auf "Spreewaldgrab" aufbaut. Ich kann wirklich nur empfehlen, die Bücher in der Reihenfolge zu lesen. Sonst funktioniert es nicht. Denn anders als in den meisten Krimis wird hier die Vergangenheit angedeutet, aber nicht näher erläutert. "Spreewaldtod" ist ein von der ersten Seite an sehr spannendes Buch. Die Charaktere sind, sofern man halt die Vorkenntnisse hat, sympathisch und lebendig, man kann sich in sie hineinversetzen. Was hier besonders gut beschrieben wird, ist die Überwindung die Wagner und Demel zeigen müssen, um gut gemeinsam ermitteln zu können. Und letztendlich zu einem guten Team zusammenwachsen.
Neues aus dem Spreewald mit Klaudia Wagner
- von Bücherfreundin aus Leipzig, 24.04.2017 -
Christiane Diekerhoff hat mit "Spreewaldtod" ihren zweiten Roman rund um die Kommissarin Klaudia Wagner in Lübbenau vorgelegt.
Nachdem Klaudia Wagner in dem ersten Band neu in Lübbenau angekommen ist, hat sie sich mittlerweile ein bisschen besser in den Kollegenkreis eingefunden. Trotzdem wird sie auch dieses Mal wieder gezwungen mit einem ungeliebten Kollegen zusammen zuarbeiten.
Nach einem Fest wird ein Erntehelfer aus Rumänien tot aufgefunden und Klaudia Wagner muss versuchen den Fall schnellstmöglich aufzuklären. Doch sie trifft auf eine Mauer des Schweigens, besonders seine Freunde aus Rumänien scheinen mehr von der Sache zu wissen, als sie zugeben wollen. Dann spitzt sich die Situation für Klaudia und ihre Kollegen weiter als eine weitere rumänische Erntehelferin ermordet wird. Zufall oder gibt es da ein gemeinsames Motiv?
"Spreewaldtod" ist zwar ein in sich abgeschlossener Roman, aber trotzdem ist es besser den ersten Roman gelesen zu haben. Gerade bei dem Verhalten zu ihren Kollegen wird sehr häufig auf die früheren Geschehnissen verwiesen ohne das es näher beschrieben wird.
Irgendwie konnte mich der Roman dieses Mal nicht völlig überzeugen. Es wurden mir zu oft die Ereignisse aus dem 1. Band angesprochen ohne das sie noch einmal kurz dargestellt wurden.
Außerdem empfand ich die Handlung ein wenig zu langatmig dargestellt und die Lösung des Falls kam für mich nicht überzeugend genug rüber.
Nicht ganz so spannend, aber atmospährisch und gut aufgebaut
- von Rezensentin/Rezensent aus Oberberg, 18.03.2017 -
Kommissarin Klaudia Wagner, die sich aus persönlichen Gründen aus dem Ruhrgebiet in den Spreewald an eine neue Arbeitsstelle versetzen ließ, steht vor einem neuen verzwickten Fall. Ein junger Mann wurde tot im Fließ aufgefunden. Bis seine Identität geklärt ist, muß Klaudia sich um reichlich andere Dinge sorgen. An ihrer Seite soll der eher verhasste Kollege Demel, mit dem sie schon kurz nach ihrer Ankunft im Spreewald Probleme hatte, ermitteln. Wie soll nun eine so enge Zusammenarbeit funktionieren? Dann tauchen natürlich immer wieder Erinnerungen an das schreckliche Erlebnis, in das Klaudia und ihr Kollege und Vermieter verwickelt war, auf. Auch die Familie ihres Kollegen und Vermieters, die einen mehr als tragischen Schicksalsschlag erleiden mussten, bereiten Klaudia große Sorgen. Nicht zuletzt ihre eigenen Schicksalsschläge kann Klaudia kaum verarbeiten.
Der neue Fall bringt also in gewisser Weise Ablenkung für Klaudia und die Zusammenarbeit mit Demel läuft besser als erwartet. Der Tote war ein rumänischer Erntehelfer, der wie viele andere Rumänen bei der Gurkenernte im Spreewald half. Doch was war der Grund für einen Mord? Denn Mord war es, wie die Gerichtsmedizin feststellte. Schnell gehen die Kommissare Gerüchte um einen möglichen korrupten Gurkenbauern nach. Doch auch ein fremdenfeindlicher Hintergrund oder Erpressung als Motiv drängt sich den Ermittlern auf. Keine leichte Aufgabe vor der die vom Schicksal gebeutelte Klaudia Wagner steht....
Dieser Krimi war genau wie sein Vorgänger sehr gut und logisch aufgebaut. Der Schreibstil und die Zeichnung der verschiedenen Charaktere war ebenfalls mehr als angenehm. Wenn auch die Spannung nicht so sehr im Vordergrund dieses Krimis steht, so liest sich dieser jedoch sehr angenehm. Sehr eingenommen wird man von den Sorgen und Nöten der Protagonistin Klaudia. Die Autorin schafft es gut, daß der Leser sich in sie hineinversetzen kann. Der Fall an sich lässt einen lange im Dunkeln tappen. Viele Nebenhandlungen werden noch weitergeführt, die aber in diese Krimireihe sehr gut integriert werden. Zum Ende hin überschlagen sich dann die Ereignisse etwas abrupt, doch es wird alles recht schlüssig aufgeklärt. Geschickt werden auch ein paar kleine Cliffhanger ins Ende gesetzt, die uns Leser mehr als neugierig auf den nächsten Krimi der Reihe machen. Alles in allem also gelungen.
olider Krimi, der nicht ganz mit dem ersten Band mithalten k
- von Diana Pegasus aus Moers, 10.03.2017 -
Christiane Dieckerhoff – Spreewaldtod
Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner hat die Erlebnisse um ihren Kollegen Joe noch immer nicht verkraftet, den sie in Notwehr hatte erschießen müssen, da er sie gestalkt und ermorden wollte. Immer wieder tauchen Flashbacks auf und die Folgen der Verletzungen hängen ihr ebenfalls nach.
Um abzuschalten und sie aufzumuntern geht sie mit ihrer Kollegin Wibke auf ein Fest, wo sie prompt eine Schlägerei schlichten muss. Wenig später wird einer der beiden jungen Männer tot im Fließ gefunden. Die Ermittlungen drehen sich im Kreis und schon bald gibt es eine weitere Leiche, die neue Fragen aufwirft. Klaudia muss sich durch einen ganzen Wust von Motiven kämpfen, bevor sie überhaupt in die Nähe der Wahrheit kommt.
Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst dies meine ehrliche Meinung nicht.
Auch der zweite Teil um die Polizistin Klaudia Wagner, die damals vor ihrer Beziehung Arno davon gelaufen ist, fängt spannend an. Leider führt die überdetailreiche Erzählung dann immer wieder zu ausschweifenden und langatmigen Handlungssträngen, was dazu führt, das ich das Buch mehrere Male zur Seite legen musste.
Die Handlung selbst ist interessant, spannend und macht neugierig aufs weiterlesen, auch wenn ich diesmal kaum an die Hauptfigur ran gekommen bin, die mir im letzten Band sehr sympathisch war. Es wurden viele Handlungsstränge eröffnet, allerdings nicht alle zu Ende geführt, sodass es mit großer Wahrscheinlichkeit einen Folgeband geben wird.
Klaudia leidet immer wieder an Flashbacks und Selbstzweifel, sie ist schreckhaft und auch diesmal hat es wieder jemand auf ihr Leben abgesehen. Sie überlegt, ob sie nicht weiter ziehen soll. Mit ihren Kollegen kommt sie besser aus, auch wenn sie dem Frieden nicht unbedingt traut.
Die Grundstimmung in diesem Buch ist ziemlich düster und beklemmend, was sich auch in den Emotionen von Klaudia niederschlägt.
Demel ist eine echte Überraschung, hat er im letzten Band noch unter unkontrollierbaren Wutausbrüchen gelitten, ist es jetzt schon fast zu freundlich, was mich das ganze Buch über misstrauisch hat werden lassen. Wirklich überzeugen konnte er mich nicht, dennoch scheint das Kriegsbeil weitestgehend begraben worden zu sein.
Thang, der Kollege der mich im letzten Band hat neugierig werden lassen, ist diesmal nicht so aktiv bei den Ermittlungen wegen eines Unfalles dabei, trotzdem hätte ich gerne mehr über ihn gelesen, und wenn eine Fortsetzung geplant ist, wird es sicherlich das eine oder andere geben, was noch aufgedeckt werden wird.
Man braucht den Vorgänger „Spreewaldgrab“ nicht zu kennen, zum besseren Verständnis empfehle ich das Buch aber trotzdem.
Auch wenn mich der zweite Band nicht ganz überzeugt hat, ist hier ein solider Krimi entstanden, der detailreich, spannend und komplex ist.
Das Cover passt auch zum ersten Band, ein Haus im Wald an einem Gewässer und lässt auf einen Krimi schließen.
Fazit: Solider Krimi, der nicht ganz mit dem ersten Band mithalten kann, dennoch lesenswert.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 3 Sterne.
Geheimnisvoller Spreewald
- von Martina T. aus Weil der Stadt, 07.03.2017 -
Die Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner ermittel in ihrem zweiten Fall, dieses Mal im Umfeld der Gurkenbauern am Ort. Ein Erntehelfer aus Rumänien kam zu Tode und bald wird einem klar, dass im idyllischen Spreewald einiges im Verborgenen liegt. Geheimnisse und Intrigen erschweren die Ermittlungen gehörig. Und zu allem Überfluss wird ihr auch noch, aus Mangel an Alternativen, ihr verhasster Kollege Peter Demel als Partner zugeteilt.
Von ihrem ersten Fall in der neuen Umgebung psychisch und emotional stark angeschlagen lässt sich Klaudia Wagner nicht davon abbringen, energisch nach dem Täter zu suchen.
Auch privat versucht die Polizistin aus dem Ruhrgebiet sich mit ihrer neuen Heimat anzufreunden.
Vor einigen Wochen habe ich den vorherigen Fall gelesen. Somit ist es für mich mit meinem Hintergrundwissen einfach der Story zu folgen. Natürlich finde ich es auch sehr interessant zu erfahren, wie die Dinge sich entwickeln. Bei dieser Reihe ist er sehr empfehlenswert das erste Buch zu kennen. Erst dann kann man die ganzen Begebenheiten und den emotionalen Tiefgang dieser Geschichte erkennen und den Kriminalroman im Ganzen genießen. Die Autorin schafft es wunderbar, eine ganz besondere Spreewald-Atmosphäre bei mir aufzubauen. Manchmal recht derb, aber dann wieder sehr gefühlvoll wird der Umgang der Personen im Roman gekonnt eingesetzt. Auf seine ganz eigene Weise trägt die Geschichte eine Spannung in sich. Man will nicht nur wissen, wie sich der Fall löst, sondern auch wie sich Klaudia Wagner privat entfaltet.
Die Personen und auch die Gegend sind sehr realistisch beschrieben, so befindet man sich beim Lesen mitten im geheimnisvollen Spreewald.
Das Cover und der Titel tun ihr übriges.
Flüssig und emotionsvoll geschrieben war für mich das Buch ein besonderes Lesevergnügen. Ich bin auf jeden Fall als Leser dabei, wenn Klaudia Wagner wieder im Spreewald ermittelt. Der kleine Cliffhanger ganz am Ende lässt auf eine Fortsetzung hoffen. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter...
Bilderreich und intensiv
- von heinoko aus Bad Krozingen, 26.02.2017 -
Der schöne, sonnige Tag bricht sich durch die Bäume, spiegelt sich im Wasser - Idylle pur. So stimmt das Titelbild ein, und dann dieser fulminante Beginn mit einem im Wasser treibenden Menschenkörper, genau auf dem Scheidepunkt zwischen Leben und Tod. Genial beschrieben! Schon ist der Leser eingefangen, ist ins Netz der Autorin gegangen...
Kommissarin Klaudia Wagner hat einen neuen Fall: Ein junger Erntehelfer aus Rumänien treibt tot im Fließ. Die Geschichte führt uns tief in den Spreewald, zu den Gurkenbauern und der aktuell auf Hochtouren laufenden Ernte. Brütende Hitze, Mücken, Touristen - und noch eine Tote. Dazu die psychisch schwer angeschlagene Kommissarin, die mit unermüdlicher Willenskraft die Schatten ihrer eigenen Vergangenheit angeht. Viele Verdächtige, viele Spuren, die nirgendwo hin führen. Es bleibt bis zum Schluss sehr spannend.
Ohne Kenntnis des ersten Bandes, in dem offensichtlich die traumatischen Erlebnisse der Kommissarin geschildert werden, ist es in diesem Band für den Leser etwas ermüdend, von immer neuen Panikattacken der eigentlich sehr sympathischen Klaudia Wagner lesen zu müssen. Genauso anstrengend empfand ich die ständigen arg übertriebenen Körperreaktionen der handelnden Personen (glühende Pickel, Zunge wie Putzlappen, zuckende Krähenfüße und Blasendrang in allen Variationen). Etwas weniger wäre mehr gewesen. Da die Autorin sehr bildintensiv schreibt, hat man leider auch dieses Zuviel an unnötigen Beschreibungen im Kopf.
Fazit: Ein Buch, das man mit Spannung in einem Rutsch durchliest - und das Ende weist erfreulicherweise bereits auf eine Fortsetzung hin.
Spreewaldtod
- von zitroenchen aus Amberg, 23.02.2017 -
Dies ist der zweite Roman um die Ermittlerin Klaudia Wagner. Nach ihrem Debakel in Band 1 kämpft sie sich langsam zurück ins Leben (es empfiehlt sich wirklich Band 1 zu lesen).
Neben den beruflichen und privaten Problemen gibt es natürlich auch eine Leiche..
Ein rumänischer Gastarbeiter wird erschlagen im Fließ gefunden. Am Abend vorher gab es Streit auf einem Tanzfest. Die Arbeiter sind verschlossen, einer verschwindet, eine andere wird kurz darauf erschossen....
Wer will den Arbeitern oder den Gurkenbauern etwas? Ganz langsam kämpft sich Klaudia mit ihrem Kollegen durch den Spreewald.
Auch dieser Krimi ist wieder von Anfang an spannend und schlüssig. Mir gefällt die Schreibweise und daß der Roman nicht brutal ist. Klaudia ist mir ans Herz gewachsen (ich hoffe auch noch auf Band 3). Manchmal gingen mir ihre Panikattacken auf den Keks, allerdings ist alles super gut nachvollziehbar. Die Spurensuche ist logisch und am Ende des Krimis ist immer noch eine überraschende Wende drin.
Geht nicht ohne Band 1
- von Rezensentin/Rezensent aus Essen, 21.02.2017 -
Der rumänische Erntehelfer Vlad wird nach einem Dorffest, bei dem er in eine Schlägerei verwickelt wurde, erschlagen in einem Fließ im Spreewald aufgefunden. Grund für die Schlägerei war ein Tanz mit einem deutschen Mädchen. Klaudia Wagner, die auch auf diesem Fest war, wird zu diesem Fall hinzugezogen. Zusammen mit ihrem Kollegen Demel, mit dem sie im Vorfeld massive Probleme hatte, muß sie zwischen Gurkenbauern und Erntehelfern ermitteln. Und das ist nicht einfach, denn sowohl die Bauern als auch die Helfer halten jeweils zusammen und verschweigen einiges....
"Spreewaldtod" ist der zweite Teil einer Krimiserie aus dem Spreewald. Dies merkt man leider sehr deutlich, denn es wird immens viel Bezug auf den Vorgängerband genommen. Leider allerdings immer nur mit Andeutungen, erklärt wird nichts, so daß man mit diesem Buch Probleme bekommt, wenn man mit diesem Band in die Serie einsteigen möchte. Ich persönlich habe mir aus diesem Grund auch noch "Spreewaldgrab" zugelegt, denn ich habe schnell gemerkt, daß ich hier so einiges nicht verstehen werde, wenn ich keine Vorkenntnisse habe. Aber das Buch war es mir wert, denn schon nach wenigen Seiten hatte es mich gepackt. Die Handlung ist von Beginn an sehr spannend, so daß ich das Buch sehr gerne lesen und ihm gerecht werden wollte. Die Charaktere sind durchweg sympathisch und es ist interessant zu erleben, wie aus der Feindschaft Wagner - Demel doch noch eine kleine Gemeinschaft wird und beide miteinander leben und arbeiten können. Auch die Gurkenbauern und Erntehelfer sind super beschrieben. Jede Gruppe wird mit ihren Eigenarten sehr authentisch dargestellt. Der Schreibstil ist einfach nur gut. Man kann hier in einem durchlesen und wird an keiner Stelle festhängen.
Dies Buch bekommt von mir eine klare Empfehlung, man muß allerdings unbedingt vorher "Spreewaldgrab" lesen!
Mörderischer Spreewald
- von esposa1969 aus Mannhem, 19.02.2017 -
Klappentext:
Ein Toter im Fließ stellt Kommissarin Klaudia Wagner vor eine neue Herausforderung. Dabei ist sie nach ihrem letzten spektakulären Fall noch psychisch angeschlagen und hat Probleme, mit ihrem verhassten Kollegen Demel zusammenzuarbeiten. Erste Spuren führen die beiden zu einem scheinbar korrupten Gurkenbauern, schließlich war der Tote ein Erntehelfer aus Rumänien. Aber bald gibt es eine weitere Leiche. Wer will diese Menschen aus dem Weg räumen? Klaudia droht in einem Strudel aus Intrigen unterzugehen ...
Leseeindruck:
Nachdem ich bereits den Vorgängerkrimi "Spreewaldgrab" gelesen hatte, liegt dem Leser nun mit "Spreewaldtod" der zweiter Fall der Kommissarin Klaudia Wagner vor. Somit war ich mit der Protagonistin, Handlungsort Spreewald sowie mit dem Schreibstil der Autorin Christiane Dieckerhoff noch bestens vertraut. Der Klappentext verrät es bereits: Ein Toter im Fließstellt für die Kommissarin eine neue Herausforderung dar. Ein junger Rumäne, Erntehelfer und so führen die Spuren zum bekannten Gurkenbauern. Sollte das Tatmotiv ein fremdenfeindliches sein?
Auch schon der erste Krimi war gut, aber nicht sehr gut. Hier beginnt der Anfang mehr als langatmig und konnte mich gar nicht recht in seinen Bann ziehen. Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, dass ich quergelesen habe, da einfach zu viele Seiten zu wenig Spannung auswiesen. Wofür ich die Sternchen vergebe ist die angenehm düstere Atmosphäre des Spreewaldes, die ich sehr gut vor Augen hatte, da wir kürzlich genau dort zwischen den Fließen und Gurkenbauern urlaubte. Zudem gefällt mir die Protagonistin recht gut. Aber so richtig viel Spannung kam auch hier nicht auf, daher vergebe ich lediglich 3 Sterne.
Die 41 Kapitel verteilen sich auf 332 Seiten mit augenfreundlich großer Schrift verfasst. Das Cover ist unheimlich düster und auch ein wenig gruselig.
@ esposa1969
Klaudia Wagners 2. Fall
- von libro-chica aus Deutschland, 15.02.2017 -
Nach der Trennung von ihrem Freund Arno hat sich die Polizistin Klaudia Wagner vom Pott nach Lübbenau in den Spreewald versetzen lassen. Klaudia hat noch nicht die Ereignisse des letzten Falls verarbeitet und schon gibt es den nächsten Toten. Ein rumänischer Erntehelfer wird mit einer Kopfwunde leblos treibend im Fließ gefunden. War es ein Unfall oder Mord? Eine weitere Leiche taucht auf. Wer hat es auf die Erntehelfer abgesehen und warum?
„Spreewaldtod“ von Christiane Dieckerhoff ist bereits der zweite Band der Klaudia-Wagner-Krimireihe.
Den ersten Band „Spreewaldgrab“ habe ich bisher nicht gelesen, aber ich bin jetzt neugierig geworden auf den ersten Fall und werde es unbedingt noch nachholen.
Klaudia Wagner hat noch immer mit ihrem Tinnitus und den Ereignissen aus dem ersten Band zu kämpfen und es werden immer wieder Andeutungen gemacht und vom Kollegen Joe ist auch ständig die Rede. Klaudia ist also noch ziemlich aufgewühlt von dem Geschehen und auch ihr Kollege Uwe, bei dem sie im Haus wohnt, hat mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Der ganzen Familie geht es schlecht, das Baby ist im Krankenhaus, wo er ständig ist und die Tochter Annalene hat psychische Probleme und Uwe steht nun ohne Silke da.
Teilweise war es mir doch etwas zu viel mit den ganzen Grübeleien und Andeutungen auf den ersten Band und eine Spannung wollte nicht so richtig aufkommen. Noch dazu musste Klaudia mit dem Kollegen Peter Demel zusammenarbeiten, der sie aufs Übelste beschimpft hatte. Ihr Kollege Thang Rudnik ist krankgeschrieben und hat auch seine Probleme. Und zwischendurch büxt immer mal wieder die alte Frau Nowak aus. Und in diesem ganzen Durcheinander und Gefühlschaos muss Klaudia zusammen mit dem Kollegen Demel den aktuellen Fall aufklären, der jedoch die Gegend und die Leute sehr gut kennt. Irgendwie ist dieser Fall dann aber etwas in den Hintergrund gerückt und alles war für mich ziemlich verwirrend und undurchsichtig und ich hatte überhaupt keine Ahnung wer der Täter sein könnte und was für ein Motiv er haben könnte.
Ich bin noch etwas hin- und hergerissen. Den Fall fand ich jetzt nicht so spannend, aber irgendwie finde ich die Ermittlerin Klaudia Wagner ganz interessant und der Handlungsort gefällt mir auch gut, und deshalb hat mir das Buch trotzdem gefallen. Ich möchte auch wissen was mit Thang los ist und was zuvor alles geschehen ist. Und Klaudia hat sich jemanden zum Feind gemacht, der sicher auch im nächsten Roman auftauchen wird.
Ich hab mir jetzt inzwischen noch das erste Buch der Reihe besorgt , um einige Fragen zu klären und um mehr über Klaudias Start im Spreewald zu erfahren und um rauszufinden, was zuvor alles geschehen ist. Obwohl alle ziemlich kaputt sind, finde ich das ganze Team irgendwie interessant, warum auch immer. Ich bin schon auf den nächsten Fall gespannt.
Ich empfehle die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Band 1 „Spreewaldgrab“
Band 2 „Spreewaldtod“
„Spreewaldtod“ Ist ein Kriminalroman, in dem es viel um das Privatleben und Gefühlschaos der Ermittler geht, aber einen Fall gibt es trotzdem noch zu lösen.
Die Vergangenheit ruht nie
- von Rezensentin/Rezensent aus Duisburg, 10.02.2017 -
Klaudia Wagner , die immer noch mit den Folgen des Todes von ihrem ehemaligen Kollegen kämpft , muss einen neuen Mord aufklären.Ausgerechnet der unbeliebte Kollege Demel soll sie dabei unterstützen.
Der Fall führt die beiden zu einem bekannten Gurkenbauer,einer seiner rumänischen Erntehelfer wird tot aus dem Fließ gezogen. Was zuerst nach einem fremdenfeindlichen Hintergrund aussieht, entpuppt sich dann als Fall, dessen Wurzeln tief in der Vergangenheit liegen .
Die Geschichte verlief zuerst ziemlich schleppend. Es spielte sich sehr viel im privaten Bereich ab, wodurch die Krimihandlung ziemlich ins Hintertreffen geriet. Für Neulinge dieser Reihe, war es sicherlich schwierig, die ganzen Details aus Klaudias Vergangenheit einzuordnen.
Erst zum Schluss hin, kam wirkliche Spannung auf uns die Geschichte endete ziemlich dramatisch. Da es noch offene Fragen gab, wird es sicher in baldiger Zukunft mit der Reihe weitergehen.
Gefühlschaos
- von libro-chica aus Deutschland, 10.02.2017 -
Nach der Trennung von ihrem Freund Arno hat sich die Polizistin Klaudia Wagner vom Pott nach Lübbenau in den Spreewald versetzen lassen. Klaudia hat noch nicht die Ereignisse des letzten Falls verarbeitet und schon gibt es den nächsten Toten. Ein rumänischer Erntehelfer wird mit einer Kopfwunde leblos treibend im Fließ gefunden. War es ein Unfall oder Mord? Eine weitere Leiche taucht auf. Wer hat es auf die Erntehelfer abgesehen und warum?
„Spreewaldtod“ von Christiane Dieckerhoff ist bereits der zweite Band der Klaudia-Wagner-Krimireihe.
Den ersten Band „Spreewaldgrab“ habe ich bisher nicht gelesen, aber ich bin jetzt neugierig geworden auf den ersten Fall und werde es unbedingt noch nachholen.
Klaudia Wagner hat noch immer mit ihrem Tinnitus und den Ereignissen aus dem ersten Band zu kämpfen und es werden immer wieder Andeutungen gemacht und vom Kollegen Joe ist auch ständig die Rede. Klaudia ist also noch ziemlich aufgewühlt von dem Geschehen und auch ihr Kollege Uwe, bei dem sie im Haus wohnt, hat mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Der ganzen Familie geht es schlecht, das Baby ist im Krankenhaus, wo er ständig ist und die Tochter Annalene hat psychische Probleme und Uwe steht nun ohne Silke da.
Teilweise war es mir doch etwas zu viel mit den ganzen Grübeleien und Andeutungen auf den ersten Band und eine Spannung wollte nicht so richtig aufkommen. Noch dazu musste Klaudia mit dem Kollegen Peter Demel zusammenarbeiten, der sie aufs Übelste beschimpft hatte. Ihr Kollege Thang Rudnik ist krankgeschrieben und hat auch seine Probleme. Und zwischendurch büxt immer mal wieder die alte Frau Nowak aus. Und in diesem ganzen Durcheinander und Gefühlschaos muss Klaudia zusammen mit dem Kollegen Demel den aktuellen Fall aufklären, der jedoch die Gegend und die Leute sehr gut kennt. Irgendwie ist dieser Fall dann aber etwas in den Hintergrund gerückt und alles war für mich ziemlich verwirrend und undurchsichtig und ich hatte überhaupt keine Ahnung wer der Täter sein könnte und was für ein Motiv er haben könnte.
Ich bin noch etwas hin- und hergerissen. Den Fall fand ich jetzt nicht so spannend, aber irgendwie finde ich die Ermittlerin Klaudia Wagner ganz interessant und der Handlungsort gefällt mir auch gut, und deshalb hat mir das Buch trotzdem gefallen. Ich möchte auch wissen was mit Thang los ist und was zuvor alles geschehen ist. Und Klaudia hat sich jemanden zum Feind gemacht, der sicher auch im nächsten Roman auftauchen wird.
Ich hab mir jetzt inzwischen noch das erste Buch der Reihe besorgt , um einige Fragen zu klären und um mehr über Klaudias Start im Spreewald zu erfahren und um rauszufinden, was zuvor alles geschehen ist. Obwohl alle ziemlich kaputt sind, finde ich das ganze Team irgendwie interessant, warum auch immer. Ich bin schon auf den nächsten Fall gespannt.
Ich empfehle die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen.
Band 1 „Spreewaldgrab“
Band 2 „Spreewaldtod“
„Spreewaldtod“ Ist ein Kriminalroman, in dem es viel um das Privatleben und Gefühlschaos der Ermittler geht, aber einen Fall gibt es trotzdem noch zu lösen.