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Mooresschwärze: Thriller

Thriller

von Shepherd, Catherine   (Autor)

Manchmal ist es besser, auf die innere Stimme zu hören, bevor sich die Nacht unwiderruflich über die Sinne legt. Julia Schwarz kennt sich aus mit dem Tod. Die Rechtsmedizinerin ist in ihrem Institut auch als Eislady bekannt. Nichts kann sie so schnell aus der Bahn werfen. Jedenfalls nicht, solange sie es schafft, ihre düstere Vergangenheit in Schach zu halten. Als Kriminalkommissar Florian Kessler sie zu einem Tatort in einem nahe gelegenen Moor ruft, sieht alles zunächst nach einem einfachen Fall aus. Aber dann verschwindet die Leiche und Julia macht sich auf die Suche nach dem toten Mädchen. Doch statt der Leiche stößt sie auf ein weiteres Opfer. Erst jetzt begreift Julia, dass sie es mit einem gefährlichen Serientäter zu tun hat, der einen perfiden Plan verfolgt. Ein sonderbares Tattoo auf dem Bauch der Frauen scheint die einzige Verbindung zwischen den Fällen zu sein. Aber die Zeit läuft gegen Julia und sie ahnt nicht, dass sie selbst bereits viel zu tief in den Strudel des Bösen geraten ist ....

Buch (Kartoniert)

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Produktbeschreibung

Manchmal ist es besser, auf die innere Stimme zu hören, bevor sich die Nacht unwiderruflich über die Sinne legt. Julia Schwarz kennt sich aus mit dem Tod. Die Rechtsmedizinerin ist in ihrem Institut auch als Eislady bekannt. Nichts kann sie so schnell aus der Bahn werfen. Jedenfalls nicht, solange sie es schafft, ihre düstere Vergangenheit in Schach zu halten. Als Kriminalkommissar Florian Kessler sie zu einem Tatort in einem nahe gelegenen Moor ruft, sieht alles zunächst nach einem einfachen Fall aus. Aber dann verschwindet die Leiche und Julia macht sich auf die Suche nach dem toten Mädchen. Doch statt der Leiche stößt sie auf ein weiteres Opfer. Erst jetzt begreift Julia, dass sie es mit einem gefährlichen Serientäter zu tun hat, der einen perfiden Plan verfolgt. Ein sonderbares Tattoo auf dem Bauch der Frauen scheint die einzige Verbindung zwischen den Fällen zu sein. Aber die Zeit läuft gegen Julia und sie ahnt nicht, dass sie selbst bereits viel zu tief in den Strudel des Bösen geraten ist. 

Mehr vom Verlag:

Kafel Verlag

Mehr vom Autor:

Shepherd, Catherine

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 303
Sprache: Deutsch
Erschienen: November 2016
Maße: 198 x 131 mm
Gewicht: 330 g
ISBN-10: 3944676068
ISBN-13: 9783944676067

Herstellerkennzeichnung

Kafel Verlag
Märchenallee 13
41541 Dormagen
E-Mail: info@kafel-verlag.de

Das sagen Kunden über diesen Artikel:

  Band 1 einer neuen Thriller-Reihe

- von libro-chica aus Deutschland, 19.01.2017 -

Mooresschwärze ist der erste Band einer neuen Thriller-Reihe von Catherine Shepherd. Kriminalkommissar Florian Kessler und die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz werden zu einem Tatort im Moor gerufen. Eine tote Frau mit einem seltsamen Tattoo auf dem Bauch ist dort gefunden worden. Als die Tote plötzlich irgendwie aus dem Leichenwagen verschwindet, macht sich die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz selbst auf die Suche nach der Leiche. Sie entdeckt dabei eine weitere Leiche mit einem sonderbarem Tattoo auf dem Bauch. Und nun ist klar, dass sie es hier mit einem Serienmörder zu tun haben.

Von der Autorin Catherine Shepherd hatte ich bisher noch nichts gelesen. Das Cover wirkt düster mit der Frau im weißen Kleid und dem Hintergrund, das Moor. Mir ist es sofort aufgefallen mit dem leuchtend roten Titel und ich finde es passt ganz gut zu diesem Buch.
Dieser erste Band der neuen Thriller-Reihe hat mir gut gefallen. Catherine Shepherd hat einen angenehmen Schreibstil und ich fand die Handlung größtenteils spannend und fesselnd. Jedoch gab es auch Stellen, die nicht ganz so aufregend waren und das Ende hat mir nicht so gefallen. Doch ungewöhnliche Mordfälle, die Leichen mit sonderbaren Tattoos, das Moor und eine gestohlene Leiche machen diesen Thriller interessant. Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz und Kommissar Florian Kessler haben mir sehr gut gefallen bei ihren Ermittlungen. Ich bin gespannt auf den nächsten Fall mit diesem sympathischen Duo.
„Mooresschwärze“ ist ein interessanter erster Band einer neuen Thriller-Reihe von Catherine Shepherd. 

  Gelungener Einstieg

- von Rezensentin/Rezensent aus Heemsen, 07.01.2017 -

09.11.2016 – 17:57
Von hexelilli
Schon das Cover und die Leseprobe machten mich neugierig auf das Buch,
zumal ich die Autorin bisher noch nicht kannte. Und ich bin nicht enttäuscht
worden. Ein temporeicher Thriller der den Leser bis zum Schluss im Dunkeln
tappen lässt. Vom Lesestiel sehr angenehm super spannend geschrieben. Sehr gut fand ich auch das nette Lesezeichen und das signierte Buch. Gestört hat mich der Autorenname und der Buchtitel auf jeder Seite. Irgendwie gelangten die Augen beim Lesen immer wieder dort hin.

Die Geschichte spielt in Köln. Kommissar Florian Kessler und die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz werden zu einer Moorleiche gerufen. Auf dem Bauch hat sie seltsame Tätowierungen. Bevor Julia die Leiche gründlich untersuchen kann, verschwindet sie. Dafür taucht eine Andere auf. Spätestens jetzt ist klar, dass ein Serienmörder am Werk ist.

Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung der Reihe und werde mir bestimmt
noch das ein oder andere Buch der Autorin besorgen. Dieses Buch kann ich jedenfalls sehr empfehlen.  

  Tödliche Rituale

- von Martin Schult aus 46325 Borken, 02.01.2017 -

Ein packender Thriller um einen fanatischen Serientäter.
Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz wird von Kriminalkommissar Florian Kessler zu einem Tatort im Moor gerufen. Das Opfer ist eine junge Frau und es deutet vieles darauf hin, dass sie ertrunken ist. Beim Transport in das rechtsmedizinische Institut verschwindet die Leiche des Mädchens spurlos. Auf der Suche nach der vermissten Toten stoßen Julia und Florian auf eine weitere Leiche, die gut getarnt in einem Baum aufgehängt wurde. Anhand eines außergewöhnlichen Tattoos, welches beide Opfer besaßen, stehen die beiden Toten im Zusammenhang und den Ermittlern ist klar, dass sie es mit einem Serientäter zu tun haben. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt, um weitere Opfer zu verhindern.
Ich habe schon viel Gutes von den Büchern der Autorin Catherine Shepherd gehört und war nun sehr gespannt einen Thriller aus ihrer Feder zu lesen. Den guten Bewertungen kann ich mich nun anschließen, der temporeiche und sehr flüssig zu lesende Schreibstil hat mir hervorragend gefallen. Die Charaktere der Hauptpro-tagonisten Julia Schwarz und Florian Kessler werden interessant beschrieben. Es macht Spaß den Beiden bei ihren Ermittlungs-arbeiten über die Schulter zu schauen. Der Spannungsbogen wird gut aufgebaut und durch neue und überraschende Wendungen im Verlaufe des Falls auch stets auf hohem Niveau gehalten.
Insgesamt sorgt "Mooresschwärze" für einige nervenaufreibende und spannende Stunden, so dass ich das Buch gerne weiterempfehle und mit fünf von fünf Sternen bewerte 

  Die Moorleiche

- von Rezensentin/Rezensent aus Giessen, 27.12.2016 -

Das Cover des Buches ist schon ein Hinkucker. Das Mädchen im weißen Kleid in der düsteren Einöde und dann die rote Schrift. Einfach nur klasse.

Inhalt: Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz wird zu einer Moorleiche gerufen. Es handelt sich um eine junge Frau, mit einem Tattoo. Obwohl Julia in ihrem Berufsleben schon viele Leichen gesehen hat, geht ihr dieser Fall besonders nah. Als die Leiche der jungen Frau beim Transport in die Gerichtsmedizin aus dem Leichenwagen in einem weißen Transporter entführt wird, nimmt der Fall ganz andere Dimensionen an. Noch bevor die verschwundene Leiche wieder auftaucht, gibt es eine weitere Leiche. Kommissar Florian Kessler und Julia stehen vor einem Rätsel, das schnellstmöglich gelöst werden muß, bevor es weitere Leichen gibt.


Meine Meinung: Das Buch hat mich vom ersten Moment an gefesselt. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Julia war mir vom ersten Moment an sehr sympathisch. Eine wirklich klasse Frau, die trotz eines schweren Schicksalsschlag in ihrer Jugend ihren Weg gefunden hat, oder vielmehr genau deshalb. Denn der Verlust ihres Bruders hat sie dazu gebracht, Gerichtsmedizinerin zu werden und auch den Ehrgeiz, alle Fälle, die auf ihrem Tisch landen zu lösen. Privat hat sie es allerdings nicht einfach. Immer wieder wird sie von der Vergangenheit eingeholt und auch ihr Verhältnis zu den Eltern ist angespannt, denn gerade die Mutter schafft es auch nach über 10 Jahren noch nicht, den Tod des Sohnes zu akzeptieren. Auch Kommissar Florian Kessler war mir sofort sympathisch. Seine Bemühungen um Julia, werden von ihr allerdings abgeblockt. Wie sich das ganze zwischen den Beiden entwickelt, wird sich hoffentlich in den nächsten Fällen zeigen.
Besonders gut gefallen hat mir der Wechsel zwischen den verschiedenen Sichtweisen. Auch der Wechsel zu den beiden Freundinnen, die sich in einen geheimnisvollen Tobi in einer Internetplattform verliebt haben, hält die Spannung extrem hoch. Man kann das Buch zwangsläufig nicht mehr aus der Hand legen, da man immer wissen möchte wie es weitergeht.
Das Ende des Buches kam dann allerdings etwas überraschend.

Mein Fazit: Ein wirklich toller Start einer neuen Thriller Reihe, die ich absolut empfehlen kann. 

  Mooresschwärze

- von Rezensentin/Rezensent aus Bielefeld, 05.12.2016 -

Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz wird zu einer Leiche im Moor gerufen, eine junge Frau wurde dort - wie aufgebahrt - gefunden. Auf dem Weg zur Obduktion verschwindet die Leiche aus dem Leichenwagen - unauffindbar. Während die Polizei unter der Leitung von Florian Kessler die Umgebung absuchen finden sie die Tote wieder - doch es ist eine andere sehr ähnlich aussehende Frau. Das was die Beiden miteinander verbindet ist ein kürzlich erst gestochenes Tattoo auf dem Bauch. Parallel zu der Suche nach dem Serienkiller erfahren wir etwas über das Leben Hannas. Sie führt ein behütetes Leben, hat Kontakte in der Schule und tanzt in einem Verein. Im Internet hat sie sich auf einer Kontaktbörse angemeldet und ist Tobi verfallen, einem laut Internetprofil sehr attraktiven jungen Mann. Sie chatten viel miteinander und irgendwann ist es soweit - sie wollen sich treffen.
Der Thriller hat viele verschiedene Ebenen, das Leben von Julia Schwarz, die sich schuldig an dem Tod ihres kleinen Bruders fühlt und verbissen jeden Mörder zur Strecke bringen möchte, das Leben der umsorgten Hanna, der man zurufen möchte, das Internet ist nicht echt, mach das nicht und die verqueren Gedanken und die Welt eines Serienmörders, der aus seinen Wahnvorstellungen handelt. Sehr spannend, es laufen einen Schauer über den Rücken. 

  Super!

- von C. C. aus Northeim, 19.11.2016 -

Das Buch "Mooresschwärze" hat mir sehr gut gefallen. Bereits durch die Buchbeschreibung hat mich das Buch sehr gereizt und mein erster Eindruck hat mich, nachdem ich das Buch nun gelesen habe, nicht getäuscht.

Gefallen hat mir an dem Buch zum Einen die Geschichte, die wirklich gut ist. Zum Anderen hat Catherine Shepherd einen Schreibstil, der mir gefällt. Das Buch ist flüssig zu lesen und spannend geschrieben. Ich konnte es teilweise kaum noch aus der Hand legen. Zum Anderen hat sie mit der Rechtsmedizinerin Julia Schwarz eine sehr sympathische Protagonistin erfunden.

Ich werde mir auf jeden Fall weitere Bücher der Autorin ansehen. Jedem, der Thriller mag, würd ich "Moresschwärze" empfehlen!
 

  sehr spannender Thriller

- von Diana Pegasus aus Moers, 19.11.2016 -

Catherine Shepherd – Mooresschwärze

Florian Kessler wird zu einem Tatort gerufen: im nahegelegenen Moor ist eine junge Frau ermordet und drapiert worden. Er ruft die Rechtsmedizinerin Dr. Julia Schwarz hinzu, die selbst gern über den Tellerrand schaut und nicht nur Zeit in der Pathologie verbringen möchte. Die Leiche ist auffällig gut erhalten und das faszinierende Tattoo will sich die Eislady, wie sie von den Kollegen genannt wird, näher bei der Autopsie anschauen.
So wie es aussieht hat der Täter keine Spuren in der Umgebung der Leiche hinterlassen und als Julia die Autopsie vornehmen möchte, ist das Mädchen verschwunden.
Auf der Suche nach der Leiche finden Florian und Julia am nächsten ein weiteres Mädchen, wieder seltsam drapiert.
Die Jagd auf den Mörder beginnt, denn schon bald ist klar, er wird weitere Frauen töten, wenn man ihn nicht findet, dabei geraten auch Florian und Julia in die Schusslinie.

Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst dies meine ehrliche Meinung nicht.

Ich kannte bisher noch kein Buch von Catherine Shepherd und bin aufgrund der Leseprobe, die locker und flüssig, aber auch temporeich und spannend war, auf das Buch aufmerksam geworden. Die Autorin hat bereits eine Thriller Reihe veröffentlicht, die ich zwar nicht kenne, aber nach diesem Buch werde ich sie mir sicherlich kaufen.

„Mooresschwärze“ ist ein Thriller, der mich begeistern und mir eine Gänsehaut über den Rücken jagen konnte.
Die Spannung wird auf hohem Niveau gehalten und immer weiter gesteigert, was mir gut gefällt und dazu führte, das ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte.
Die Handlungsorte sind so detailreich beschrieben, dass ich mich noch besser in das Buch fallen lassen konnte. Die düstere, beklemmende Stimmung übertrug sich auf mich beim Lesen.
Die Handlung selbst war komplex, gut durchdacht und es gab viele Überraschungen und Wendungen, die mein Interesse und meine Neugier immer weiter angefacht haben.
Dazu kamen die Charaktere, die allesamt sehr detailliert und glaubhaft beschrieben waren, sodass ich mich gerade Dr. Julia Schwarz und Florian Kessler nahe gefühlt habe.
Julia, die mir sehr sympathisch war, obwohl sie auch ein bisschen distanziert gewirkt hat, musste in ihrer Jugend einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen, der auch heute noch nicht ganz zu verkraften ist. Auf der Suche nach Gerechtigkeit ermittelt sie auch auf eigener Faust, was interessant und spannend ist. Ihre Figur wirkte mit ihren Ecken und Kanten authentisch, war facettenreich und besaß Tiefe.
Genau wie Florian Kessler, den smarten, toughen Ermittler, der nach wenigen Seiten schon mein Herz erobern konnte. Er scheint fast übersinnliche Fähigkeiten in der Empathie zu haben, vergleichbar mit einem Profiler. Ich hätte sehr gerne noch mehr über und vor allem mit ihm gelesen und so hoffe ich, das es eine Fortsetzung zu „Mooresschwärze“ gibt, denn weitere Romane mit den beiden Hauptfiguren kann ich mir sehr gut vorstellen.

Das Cover ist zwar ein Blickfang, auch die dezente Farbgestaltung mit Grau- und Schwarztönen ist ansprechend, genau wie der Blickfang in der roten Schrift, allerdings ist es wie „hundertmal gesehen“ und nicht wirklich was neues.

Fazit: Ein sehr spannender Thriller, den ich absolut empfehlen kann.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne.  

  Die Eislady Ermittelt

- von querleserin_102 aus Augsburg, 14.11.2016 -

Inhalt:
Eigenwillig, hochkonzentriert, geradlinig, distanziert- ungefähr so könnte man die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz charakterisieren. Dabei ist sie um so vieles mehr. Den Beruf hat sie nach einer familiären Tragödie gewählt und arbeitet nun verbissen daran, den Ermittlern so viele Hinweise zu liefern, dass diese den Täter dingfest machen können. Dabei schreckt sie auch nicht davor zurück, die Arbeit der Kriminalkommissare gleich mit zu übernehmen. Zum Glück drücken sowohl ihr Chef im Rechtsmedizinischem Institut, als auch Kriminalkommissar Florian Kessler, mit dem sie oft Fälle zusammen bearbeitet, oft ein Auge zu. An einem heißen Sommertag werden beide zu einem Leichenfund im Moor gefunden. Die Tote war blutjung und noch nicht allzu lange dem Moor ausgesetzt. Der Täter hatte sie auf einem Holzbrett befestigt, so dass sie oben trieb. Ein Tattoo mit speziellen Symbolen und Farben, das die Tote unterhalb ihres Bauchnabels trug, weckt sofort Julias Interesse. Doch im Institut angekommen, muss sie feststellen, dass die Leiche während eines Tankstopps, den der Leichenwagen einlegen musste, verschwunden ist. Auf eigene Faust beginnt Julia selbst zu ermitteln, und begibt sich zurück ins Moor. Durch ihre Hinweise wird am nächsten Tag zwar nicht die verschwundene Moorleiche entdeckt, jedoch eine weitere tote junge Frau, die noch bizarrer zur Schau gestellt wurde. Julia und Florian erwägen ernsthaft die Tatsache, dass hier ein Serientäter am Werk sein könnte.

Meinung:
Das ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin dementsprechend etwas skeptisch an das Buch herangegangen. Schon der Prolog ist ein Highlight. Ein Opfer des Mörders erzählt aus der Ich-Perspektive, wie es zu seinem späteren Fundort getragen wird. Schon ab der ersten Seite war ich total gefesselt und musste unbedingt weiter lesen.
Der Schreibstil geht auch spannend und flüssig weiter. Man hat stets das Gefühl, die Autorin weiß, was sie schreibt. Die Perspektiven wechseln immer wieder zwischen dem Ermittelten Kommissar, Julia, den Opfern und dem Täter selbst, was dazu führt, dass die Spannung immer auf hohem Niveau gehalten wird.
Florian Kessler und Julia Schwarz sind ein tolles und authentisches Ermittlerteam, mit Ecken und Kanten. Jeder der beiden hat so seine Eigenarten, was beide überaus sympathisch macht. Beiden fällt es schwer eine engere Bindung zu Menschen herzustellen, was mit ihrer Vergangenheit zusammenhängt. Dennoch nähern sie sich im Laufe des Buches etwas an und die Autorin lässt so noch ganz viel Spielraum für die kommenden Bücher.
Die jungen Opfer, vor allem Hannah, sind ihrem Verhalten und Denken sehr typisch und altersgerecht dargestellt. Diese jugendliche Naivität kommt dem psychopatischen Killer natürlich entgegen und die Mädchen sind allesamt leichte Beute für ihn.
Während des gesamten Buches tappt man bei der Täterwahl wirklich vollkommen im Dunkel und zum Schluss war ich wirklich sehr verwundert von der Auflösung. Apropos Schluss… Dieser ging mir dann doch etwas zu abrupt. Das Verschwinden von Hannah fand ich noch wahnsinnig interessant, auch die Suche war noch annehmbar. Leider wurde sie für meinen Geschmack viel zu schnell und abrupt gefunden. Gerne hätte man das noch ein wenig ausschmücken können und auch von Hannahs Seite Einblicke geben können.
Catherine Shepherd gewährt in ihrem neuen Buch tiefgründige Einblicke in die Seele eines psychisch kranken Menschen. Ein Buch, das bis auf den Schluss, sehr gut gelungen ist.  

  Mysteriöse Tatoos

- von Rezensentin/Rezensent aus Chemnitz, 13.11.2016 -

Der Beginn des Thrillers hat etwas Ungewöhnliches zu bieten: die Ich-Perspektive des todgeweihten, jungen Mädchens. Sie erzählt von ihrem nahenden Ende und nimmt die Umgebung und ihren Peiniger mit allen Sinnen wahr. Die geschilderten Szenen und das grausame Geschehen im Zusammenspiel erscheinen absurd, nahezu grotesk. Die Zeilen versetzen in Hochspannung und verursachen Gänsehaut. Ein ganz starker, emotional bewegender Prolog!
Die Hauptpersonen Florian Kessler, Kriminalbeamter mit psychologischem Schwerpunkt und Dr. Julia Schwarz, Pathologin werden zu einer Moorleiche gerufen. Die Tote hat auf ihrem Bauch ein buntes Tatoo mit altertümlichen Buchstaben, was zunächst rätselhaft erscheint. Die Leiche im Moor ist allerdings erst der Auftakt zu weiteren mysteriösen Tötungen an jungen Mädchen.
Kessler und Schwarz sind ein ungewöhnliches, aber sehr natürliches, sympathisches Ermittlerpaar. Jeder hat so seine Macken, die dem Roman die nötige Würze geben. Sie gehen beide auf Distanz, wenn es persönlich etwas enger, intimer wird. Doch jeder für sich ist am jeweils anderen interessiert, es knistert zwischen den beiden. Da läßt sich die Autorin noch viel Raum für eine weitere Entwicklung der persönlichen Beziehung zwischen Julia und Florian. Beide Charaktere sind mit ihren besonderen Vorgeschichten so angelegt, dass es für eine Fortsetzung reicht. Es ist unglaublich spannend zu lesen, wie sich eins ins andere fügt und was die beiden für ein „Dream-Team“ sind. Ob die sehr enge Zusammenarbeit von Julia und Florian realistisch ist, hat mich nicht interessiert. Der Geschichte bekommt diese Konstellation jedenfalls sehr gut.
Julia ist für ihre Mitarbeiter im Institut die taffe „Eislady“, kühl und reserviert, was sie ärgert. Ihre Ausstrahlung hat nichts mit ihrer Gefühlswelt zu tun. Sie glaubt eine tiefe Schuld am gewaltsamen Tod ihres geliebten Bruders zu haben. Das läßt ihr seit der grausamen Tat keine Ruhe. Sein Mörder wurde nie gefunden und auch am Ende des Buches bleibt der Fall weiterhin ungeklärt. Das ungelöste Verbrechen läßt sie unermüdlich an der Aufklärung der unheimlichen, rituellen Tötung der jungen Mädchen arbeiten. Darüber vergißt sie oft das Essen, ignoriert den Hunger.
Die Jugendlichen (vor allem Hannah) sind in ihrem Verhalten typisch, lebensecht dargestellt. Das macht es dem psychopathischen Killer leicht für seine Taten die geeignetsten Mädchen im Internet zu finden. Hier entdeckt er seine Opfer, die er nach seinen ästhetischen Gesichtspunkten wie körperliche Unversehrtheit und Makellosigkeit auswählt.
Eindringlich macht die Autorin die Gefahren bewußt, die auf gewissen Portalen des Internets lauern.

Catherine Shepherd gewährt in „Mooresschwärze“ tiefgründige Einblicke in die Seele eines psychisch kranken Menschen, der erst auf den letzten Seiten des Krimis entlarvt wird. Vorher spielte er namentlich keine Rolle. Wie ein Phantom und ohne verwertbare Spuren zu hinterlassen mordet er, um den Göttern zu gefallen. Der Autorin gelingt es falsche Spuren zu legen, die nie zum Täter führen. Das Ende war dann etwas abrupt.

Fazit:
Ein eher ruhig und gekonnt erzählter, nicht reißerischer Thriller mit grausamen, brutalen, mysteriösen Details zu Opferritualen der Mayakultur.
Ich fühlte mich gut unterhalten und freue mich auf eine Fortsetzung.
Zum Cover möchte ich nur sagen, dass es in seiner düsteren Aussage zum Genre paßt. 

  Mooresschwärze

- von buchleserin aus Deutschland, 10.11.2016 -

„Mooresschwärze“ ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe um Kriminalkommissar Florian Kessler und der Rechtsmedizinerin Julia Schwarz.
Dies ist mein erster Thriller von Chatherine Shepherd und ich bin so begeistert von dem Buch, dass ich mir auch die anderen Bücher der Autorin mal genauer anschauen werde. Dies ist ja bereits die dritte Krimireihe.
Das Cover wirkt irgendwie unheimlich mit der Frau im weißen Kleid in der düsteren Landschaft, dazu der Titel in blutroter Schrift. Das Cover ist auffällig und zieht die Blicke auf sich.
„Mooresschwärze“ ist spannend geschrieben und die Mordfälle sind ungewöhnlich. Die Handlung hat mich so gefesselt, dass ich das Buch ruckzuck durchgelesen habe. Zunächst eine Tote im Moor und dann wird ihre Leiche gestohlen? Und kurz darauf die nächste Tote mit ungewöhnlichen Tattoos. Ich war ziemlich neugierig auf den weiteren Verlauf dieses Thrillers. Ich fand das Buch spannend geschrieben, das Ende und die Auflösung kamen jedoch irgendwie etwas zu schnell.
Die Protagonisten Kriminalkommissar Florian Kessler und die Pathologin Julia Schwarz, genannt die „Eislady“, gefallen mir, die beiden sind ein gutes Team. Von Julias trauriger Vergangenheit hat man schon einiges erfahren. Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt und ob Julia noch etwas herausfindet. Beim aktuellen Fall habe ich mich manchmal gefragt, warum läuft sie da jetzt alleine durch die Gegend? Und warum nimmt der Kriminalkommissar die Pathologin mit zu einem Mordverdächtigen und sie schleicht dann da herum? Ansonsten gefallen mir die zwei Protagonisten bisher ganz gut und sind mir ein sympathisches Team.
„Mooresschwärze“ hat mir gut gefallen. Ich werde diese Krimireihe auf jeden Fall weiterverfolgen und bin schon sehr gespannt auf die nächsten Fälle von Julia Schwarz und Florian Kessler.  

  Moor und Mord

- von heinoko aus Bad Krozingen, 09.11.2016 -

Wie das Cover schon stimmig ankündigt, baut das Buch bereits von Anfang an Spannung auf. Die Autorin versteht es sehr gut, durch Naturschilderungen eine Atmosphäre zu schaffen, in die man als Leser hineingleitet und gefangen genommen wird.
Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz ist eine Frau mit Kanten und Brüchen, mit einer Vorgeschichte, die erst im Laufe des Buches nach und nach entschlüsselt wird. Zusammen mit dem Kommissar Florian Kessler, dessen Person im Buch relativ blass bleibt, ermitteln sie nach Auffinden einer Mädchenleiche im Moor gemeinsam, verirren sich auf der Suche nach dem Mörder, geraten mehrfach in Gefahr, lernen viel über den Maya-Kult, bis...

Das Buch ist durchgängig spannend und leicht zu lesen. Daran ändern auch einige kleinere Ungereimtheiten nichts (z. B. seit wann tragen Matratzen die Initialen des Besitzers?). Das ideale Buch, wenn es draußen stürmt!  

  Catherine Shepherds neuer Thriller ist dunkel, rasant und lä

- von Inge Weis aus 66953 Pirmasens, 02.11.2016 -

"Mooresschwärze" ist ein temporeicher Thriller mit Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Mit ihrem neuen Roman lässt Catherine Shepard Sie in die düstere Dimension der Maya Opferungen eintauchen. Sie gewährt einen intensiven Einblick in alle Psychogramme, von Opfern und Hinterbliebenen, Täter und Ermittlern. Und die Autorin zeigt auch wie gefährlich das Internet für Jugendliche sein kann. Es kann tödlich sein. Halten Sie sich fest, denn dieser Thriller ist dunkel, rasant und lässt Sie garantiert nicht mehr los! Ich muss sagen, dass der Autorin wirklich ein Bravourstück gelungen ist, das man unter deutschen Thrillerautoren nicht häufig findet. Im Zentrum der Handlung, steht die Rechtsmedizinerin Dr. Julia Schwarz, die es in diesem Fall mit einer mysteriösen Leiche in einem nahe gelegenen Moor zu tun bekommt. Der Thriller ist fantastisch erzählt und bietet für den Leser einige Rätsel, welche die Lektüre extrem spannend machen. Dr. Julia Schwarz kennt sich aus mit dem Tod. Die Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei und die Aufklärung von gewaltsamenTodesfällen waren an derTagesordnung. Sie ist in ihrem Institut auch als Eislady bekannt, nichts kann sie so schnell aus der Bahn werfen, jedenfalls nicht, solange sie es schafft, ihre düstere Vergangenheit in Schach zu halten. Als Kriminalkommissar Florian Kessler sie zu einem Tatort in einem nahe gelegenen Moor ruft, sieht alles zunächst nach einem einfachen Fall aus. Eine junge Frau wird geschändet und verstümmelt aufgefunden. Offensichtlich war sie Opfer des Rituals eines perversen Mörders geworden. Aber dann verschwindet die Leiche und Julia macht sich auf die Suche nach dem toten Mädchen. Doch statt der Leiche stößt sie auf ein weiteres Opfer. Erst jetzt begreift Julia, dass sie es mit einem gefährlichen Serientäter zu tun hat, der einen perfiden Plan verfolgt. Ein sonderbares Tattoo auf dem Bauch der Frauen scheint die einzige Verbindung zwischen den Fällen zu sein. Es beginnt eine verbissene, verzweifelte Suche und ein Gedanke lässt sie nicht los, werden sie es schaffen diese „Bestie“ zu stoppen, ehe noch mehr junge Mädchen sterben? Ein bis zur letzten Seite spannender und fesselnder Thriller der in atemberaubendem Tempo Vergangenheit und Gegenwart zu einer einzigen packenden Geschichte verschmelzen lässt und durch eine eindrucksvolle Sprache, tolle Charaktere und eine spannende Handlung überzeugt. Offensichtlich ist der Mörder ein kaltblütiger Psychopath, der ein perverses Machtspiel mit seinen Opfern treibt. Obwohl der Leser einen Wissensvorsprung hat, gibt es einige verwirrende Spuren sowie so manche Ungereimtheit, die zu einer nicht vorhersehbaren Auflösung des Falls führen. Den Leser erwartet ein raffiniert inzeniertes Spannungsfeld, welches tiefe Einblicke in die menschliche Psyche des Täters vermittelt. Das schlichte aber mysteriöse Cover des Buches, junge Frau ala Schneewittchen in schwarz weiss in der nebligen Einsamkeit eines Moors mit blutrotem Titel, trägt seinen Teil dazu bei und macht schon ein wenig Gänsehaut. Im höchsten Maße spannend und fesselnd. Catherine Shepard zieht die Schlinge um den Hals des Lesers immer weiter zu. Luftholen unmöglich. Spannend bis zur letzten Seite errät diesmal auch der geübte Krimileser nicht sofort, was Sache ist. Fies, fies, fies. Und seien Sie gewarnt: Sie werden das Buch nicht wieder aus der Hand legen, bevor Sie das Ende kennen. Hochspannung pur und erschreckend realistisch... Absolut lesenswert!
 

  Solider Krimi

- von Hope aus Gründau, 29.10.2016 -

Julia Schwarz ist Rechtsmedizinerin und geht ihrem Beruf, bedingt durch einen schrecklichen Schicksalsschlag, fast schon besessen nach.
Sie schaut auch über den Tellerrand hinaus und so nimmt sie auch Einfluss auf die Ermittlungen von Kriminalkommissar Florian Kessler.
Dieser sieht dies am Anfang mit gemischten Gefühlen, doch nach und nach lernt er
Ihr Wissen und ihr Engagement zu schätzen.
In dem neusten Fall handelt es sich um eine Moorleiche, die auf dem Weg zum Rechtsinstitut abhandenkommt.
Fieberhaft wird nach der verschwunden Leiche gesucht und dabei wird ein weiteres Opfer gefunden. Nun wird schnell klar, dass es sich um einen Serienkiller handelt und sie ihn schnellstens finden müssen.

Insgesamt fand ich den Krimi relativ gut. Es war jetzt nichts außergewöhnlich neues oder spannendes, das nicht schon in anderen Krimis an Themen aufgegriffen wurde, bis auf die Tatoos evtl.
Dennoch überzeugt der Krimi mit einem konstant gehaltenen Spannungsbogen und sympathischen Ermittlern.
An einigen Stellen war mir die Auflösung des Rätsels zwar etwas zu schnell. Allerdings hat dies der flüssige Schreibstil wieder gut gemacht.
Das Ende hätte ich mir etwas anders gewünscht, da es abrupt und ohne große Vorankündigung kam. Schwupps war der Mörder gefasst, obwohl er vorher so gar nicht im Buch erschienen ist.
Meiner Meinung nach ist an den vielleicht zukünftigen Fällen von Schwarz und Kessler noch etwas zu feilen. Das Ermittlerduo allerdings ist mir sehr sympathisch und wenn sie wieder auf die Jagd gehen sollten, bin ich gerne für eine weitere Chance mit dabei. 

Bestell-Nr.: 18153219 
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KNOABBVERMERK: 2016. 350 S. 19,5 cm
Einband: Kartoniert
Sprache: Deutsch
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