Geschichte des politischen Denkens

Zwölf Porträts und acht Miniaturen

von Höffe, Otfried   (Autor)

Unsere heutige politische Ordnung ist nicht nur das Ergebnis von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Sie ist wesentlich von dem Denken geprägt, das diese Entwicklungen bald kommentiert, bald kritisiert, bald auch provoziert. In zwölf Porträts und acht Miniaturen stellt der Philosoph Otfried Höffe die großen politischen Denker von der Antike bis ins 20. Jahrhundert vor. So sehr sich die politischen Verhältnisse gewandelt und die Debatten sich geändert haben - viele Fragen sind die gleichen geblieben, auch wenn sie sich in neuem Zusammenhang stellen: Wie funktioniert ein Gemeinwesen; welche Strukturen und Hierarchien herrschen in ihm vor? Wie erwirbt man Macht; wie erhält oder stürzt man sie? Unter welchen Bedingungen ist politische Herrschaft gerecht? Solche Fragen haben sich schon Platon und Aristoteles, Machiavelli und Hobbes, Kant und Hegel gestellt. Ihre Werke wenden sich nicht bloß an akademische Zunftgenossen, sondern ebenso an die Öffentlichkeit ihrer Zeit. Und dank der Originalität, Radikalität und Konsequenz ihrer Gedanken sind zahlreiche Begriffe, Prinzipien und Argumentationsfiguren dieser Denker bis heute aktuell.

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Produktbeschreibung

Unsere heutige politische Ordnung ist nicht nur das Ergebnis von gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Sie ist wesentlich von dem Denken geprägt, das diese Entwicklungen bald kommentiert, bald kritisiert, bald auch provoziert. In zwölf Porträts und acht Miniaturen stellt der Philosoph Otfried Höffe die großen politischen Denker von der Antike bis ins 20. Jahrhundert vor. So sehr sich die politischen Verhältnisse gewandelt und die Debatten sich geändert haben - viele Fragen sind die gleichen geblieben, auch wenn sie sich in neuem Zusammenhang stellen: Wie funktioniert ein Gemeinwesen; welche Strukturen und Hierarchien herrschen in ihm vor? Wie erwirbt man Macht; wie erhält oder stürzt man sie? Unter welchen Bedingungen ist politische Herrschaft gerecht? Solche Fragen haben sich schon Platon und Aristoteles, Machiavelli und Hobbes, Kant und Hegel gestellt. Ihre Werke wenden sich nicht bloß an akademische Zunftgenossen, sondern ebenso an die Öffentlichkeit ihrer Zeit. Und dank der Originalität, Radikalität und Konsequenz ihrer Gedanken sind zahlreiche Begriffe, Prinzipien und Argumentationsfiguren dieser Denker bis heute aktuell. 

Inhaltsverzeichnis

Vorwort Einleitung: Die lange Vorgeschichte 1. Platon (428 / 27 - 348 / 47 v.
Chr.) Soll der Philosoph König sein? 2. Aristoteles (384 - 322 v. Chr.) Der
Mensch - ein politisches Tier

Zwischenspiel Anfänge eines Kosmopolitismus?

3. Cicero (106 - 43 v. Chr.) Politisches Denken in Rom Zwischenspiel Politisches
Denken im Neuen Testament 4. Augustinus (354 - 430) Jerusalem statt Babylon
Zwischenspiel Islam - Hellenisierung einer politischen Religion 5. Abu Nasr
al-Farabi (um 870 - 950) Islamische Philosophenherrschaft Zwischenspiel
Weltliche kontra geistliche Gewalt 6. Thomas von Aquin (1224 / 5- 274) Der gute
Fürst 7. Dante Alighieri (1265- 1321) Weltmonarchie 8. Marsilius von Padua (1275
/ 80 - 1342 / 43) Säkulare Friedenstheorie

Zwischenspiel Wilhelm von Ockham - ein politisches Sparsamkeitsprinzip

9. Niccolò Machiavelli (1469- 1527) Provisorische Amoral Zwischenspiel
Politische Utopie, christlicher Fürstenspiegel, Völkerrecht 10. Thomas Hobbes
(1588 - 1679) Politik in Zeiten der Bürgerkriege 11. Baruch de Spinoza (1632 -
1677) Rationalismus der Freiheit 12. John Locke (1632 - 1704) Erzvater des
Liberalismus Zwischenspiel Europäische Aufklärung 13. Jean-Jacques Rousseau
(1712 - 1778) "Frei geboren und doch in Ketten" 14. Alexander Hamilton (1757 -
1804), John Jay (1745 - 1829), James Madison (1751 -1836) Die geistige Grundlage
einer konstitutionellen Demokratie 15. Immanuel Kant (1724 - 1804) Der
Weltbürger aus Königsberg Zwischenspiel Deutscher Idealismus 16. Georg Wilhelm
Friedrich Hegel (1770 - 1831) Kampf um Anerkennung 17. John Stuart Mill (1806 -
1873) Liberalismus plus Utilitarismus 18. Karl Marx (1818 -1883) Kritik der
politischen Ökonomie 19. Friedrich Nietzsche (1844 - 1900) Antipolitik als
Politik Zwischenspiel Herrschaftstypologie und Begriff des Politischen 20. John
Rawls (1921 - 2002) Politische Gerechtigkeit Ausblick: Weltrechtsordnung
Literatur zur Vertiefung Sachregister 

Autoreninfo

Otfried Höffe lehrte u.a. in Fribourg, Zürich, Sankt Gallen und Tübingen, wo er die Forschungsstelle Politische Philosophie leitet. Bei C.H.Beck erschien zuletzt: Kritik der Freiheit. Das Grundproblem der Moderne (2015). Höffe ist Träger des Bayerischen Literaturpreises (Karl-Vossler-Preis) für wissenschaftliche Werke von literarischem Rang. 

Mehr vom Verlag:

C.H. Beck

Mehr vom Autor:

Höffe, Otfried

Produktdetails

Medium: eBook
Format: PDF
Kopierschutz: PERSONALISIERTES WASSERZEICHEN
Seiten: 417, 416
Sprache: Deutsch
Erschienen: Oktober 2016
Auflage: 1. Auflage
ISBN-10: 3406697151
ISBN-13: 9783406697159

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