Das sagen Kunden über diesen Artikel:
Besser als sein Ruf
- von Rezensentin/Rezensent aus Leer, 25.04.2017 -
Ella Harper schlägt sich alleine durchs Leben. Nach dem Tod ihrer Mutter nimmt sie (fast) jede Möglichkeit an, um Geld zu verdienen und einem Schicksal im Waisenhaus zu entkommen. Bis ein Fremder ausftaucht, der behauptet, ihr Vormund zu sein und sie in ein ganz anderes, schillerndes Leben entführt. Ella ist überwältigt von der Chance, die sich ihr bietet: eine gute Schule und Geld für ihr Studium. Aber mindestens genauso überwältigend sind die fünf Söhne des Milliardär Callum Royal, die ihr von der ersten Sekunde an das Leben schwer machen. Besonders Reed, der Zweitälteste, tribt sie zur Weißglut. Aber Ella wäre nicht allein so weit gekommen, wenn sie dem nichts entgegen zu setzten hätte. Trotzdem fühlt sie sich zu Reed hingezogen, aber kann aus dem Knistern unter diesen Umständen wirklich Liebe werden?
Ein Bestseller, der kontrovers diskutiert wird – entweder man liebt, oder man hasst ihn. Ich bin mit relativ geringen Erwartungen an die Geschichte herangetreten und wurde belohnt. Mir gefällt die Story um die taffe, aber nicht gefühlslose Ella und die Royal-Jungs. Sicher, schon die Ausgangsstuation ist ziemlich lächerlich, aber wenn man darüber hinwegsehen kann, bekommt man eine unterhaltsame, kurzweilige und heiße Story geliefert, die erstaunlicherweise recht wenig übertriebene Sexszenen aufweist. Da gab es schon geschmackslosere Bestseller im Young Adult/Erotik-Genre. Ich mochte Ella, ich mochte Reed und seine Brüder und auch wenn das Ende des ersten Teils sehr vorhersehbar ist (wenn man weiß, wie derartige Trilogien aufgebaut sind) konnte ich das Buch nicht weglegen und habe es in einem Rutsch gelesen. Und mich nachher ein wenig geärgert, dass ich mir nicht auch gleich Teil 2 zugelegt habe…
Wer anspruchsvolle Kost sucht, ist hier sicher falsch, aber wenn man ungefähr weiß, was man von einem derartigen Buch zu erwarten hat, wird man vielleicht auch positiv überrascht.
(Natürlich sind alle in dieser Geschichte zum Sterben attraktiv und sportlich – ja, das hängt einem schon zum Halse raus)
Was will uns diese Geschichte sagen?
- von Lesemama aus Neckarsulm, 04.04.2017 -
Zum Inhalt:
Ella ist siebzehn und seit ihre Mutter Tod ist völlig auf sich alleine gestellt. Nachts arbeitet sie als Stripperin und tagsüber geht sie zur Schule, als eines Tages Callum Royal auftaucht und behauptet ihr Vormund zu sein. Callum nimmt sie mit zu sich nach Hause, wo Ella auf seine fünf Söhne trifft, die alles andere als begeistert von Ellas Gesellschaft sind...
Meine Meinung:
Irgendwie hatte der Anfang was von HighSchool Musical, alles war toll, die Teenies sind alle reich und haben tolle Häuser, eine Privatschule und dazwischen die arme Ella.
Nun frage ich mich tatsächlich, was wUlk uns die Autorin damit sagen? Ist es in Ordnung mit siebzehn zu Strippen, weil man ja schließlich das Geld braucht? Ist es in Ordnung, ein Mädchen mit nach Hause zu nehmen, in ein Haus in dem schon fünfzehnjährige Jungs Mädchenbesuch über Nacht haben und auch völlig ungehemmt Sex?
Der Vater hat eine viel jüngere Freundin, die völlig ungeniert die Söhne anschmachtet und auch vor den Jugendlichen kein Schamgefühl hat und den Vater verführt.
Ich weiß, das kommt jetzt Prüde rüber, aber wenn mich nicht alles täuscht, ist die ein Jugendbuch und ich finde es vermittelt den jungen Mädchen, die es eventuell lesen, ein völlig falsches Bild.
Fazit:
Für mich ist diese Buch großer Schwachsinn, der auf der aktuellen Erotikwelle völlig falsche Signale sendet. Für Erwachsene sind die Protagonisten zu jung und für Teenies ist es einfach zu brutal.
Reichtum, Armut, Sex
- von Rezensentin/Rezensent aus Henstedt-Ulzburg, 17.03.2017 -
Ella ist ein taffes Mädchen! Sie scheint clever zu sein. Dann wird ihr bisheriges Leben völlig auf den Kopf gestellt.
Aber dann im Laufe des Romans verliere ich diese Heldin. Sie wird sehr klischeehaft und gefühlsbetont dargestellt. Sie handelt sehr dumm. Die ganze Geschichte gleitet in einen Softporno ab. Und ich als Leser bin sehr gelangweilt.
Mir ist klar, das dieses Buch für den amerikanischen Markt geschrieben wurde. Es ist sehr routiniert und locker geschrieben worden. Die ganzen Alkohol-, Drogen- und Sex-Probleme finde ich die auch hier so geballt in Deutschland? Ich hoffe nicht.
Die Romanfigur Ella entwickelt sich in diesem 1. Teil der Trilogie nicht. Sie wird zu einer Barbie reduziert. Vielleicht ist das der Traum von vielen Mädchen? Ich hoffe nicht! Ihre sogenannten Brüder sind am Anfang völlig durchgeknallt, dann handeln sie merkwürdigerweise sehr normal, um dann wieder ins labile abzugleiten. Warum, wieso durchschaue ich nicht so richtig. Die Figur des Vaters ist noch merkwürdiger und bleibt sehr blass.
Es ist nicht mein Roman, aber viele Jugendliche werden ihn wohl lesenswert finden.
Wie im Märchen
- von lesehörnchen99 aus Heilbronn, 12.03.2017 -
Ella Harper ist nachts eine Stripperin und tagsüber geht sie zur Schule. Was keiner weiß, ihre Mutter ist gestorben und sie ist erst siebzehn Jahre alt. Dann kommt Callum Royal in ihr Leben und sagut er sei ihr Vormund und ihr Vater hätte ihr einige hinterlassen.
Nun soll sie bei den Royals wohnen, zur Schule gehen und ihren Abschluß machen. Eigentlich ein guter Plan wären da nicht die fünf Söhne von Callum, die alles andere als begeistert sind.
Irgendwie hat das Buch was von einem Teenietraum, wobei es, meiner Meinung nach, nicht für Jugendliche geeignet ist.
Der Schreibstil ist locker zu lesen, die Seiten fliegen dahin. Ella hat einen freche Mund und ist auch nicht auf den Kopf gefallen.
Manche Szenen sind schon sehr heiß beschrieben und das Ende ist gemeiner Weise offen geblieben, so dass man, will man wissen wie es weitergeht, den zweiten Teil lesen muss.
Fazit:
Als Jugendbuch würde ich es jetzt nicht bezeichnen, aber es hat schon seine guten Seiten und das Lesen hat Spaß gemacht.
Lesenswert, auch wenn die Charaktere erst mal nicht nur posi
- von Diana Pegasus aus Moers, 10.03.2017 -
Erin Watt – Paper Princess
Callum Royal meint es eigentlich nur gut, als er nach dem Tod von Ella Harper´s Vater, seinem bestem Freund, sowie der ihrer Mutter erfährt und die Vormundschaft für die Siebzehnjährige übernimmt. Doch Ella ist überhaupt nicht begeistert davon, von einem wildfremden Mann aufgenommen zu werden, selbst als er ihr ein Leben in Luxus in Aussicht stellt, denn Ella ist lieber ungebunden und versorgt sich selbst, schlägt die Begeisterung keine hohen Wellen.
Doch Callum lässt nicht locker und wenn jemand noch weniger begeistert davon ist, dass sie in die Royals-Villa einzieht, so sind es seine fünf Söhne Gideon, Reed, Easton, Sebastian und Sawyer. Obwohl Reed nicht der älteste der Brüder ist, gibt er den Ton an und er hat entschieden, Ella das Leben so richtig schwer zu machen, da er ein Verhältnis zwischen ihr und seinem Vater vermutet, der erst wenige Jahre zuvor seine Frau verloren hat, obwohl es da auch noch seine Freundin Brooke gibt.
Auch in der neuen Schule muss sich Ella mit neidischen Mädchen, aufdringlichen Typen und einer ganzen Menge Arroganz rumschlagen, obwohl sie doch eigentlich nur ihren Abschluss machen und dann aufs College gehen will. Und dann gibt es da noch Reed, der sie immer wieder provoziert und trotzdem einfach nur eine ungeheure Anziehungskraft auf sie ausstrahlt.
Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst dies nicht meine ehrliche Meinung zu dem Buch.
Obwohl das Buch locker, flüssig und temporeich geschrieben ist, hat es eine ganze Weile gedauert bis ich in der Story angekommen bin, die überaus komplex, detailreich und auch spannend war. Die Grundidee hat mir auf Anhieb gefallen, was mir allerdings ziemliche Probleme bereitete waren die überwiegend unsympathischen Charaktere die mir etwas die Freude an dem Buch verdorben haben.
Die Autorin hat eine komplexe Welt aus Hass, Wut und Intrigen aufgebaut, die beklemmende und emotionale Grundstimmung des Buches hat sich auf den Leser übertragen und die facettenreichen, detailliert beschriebenen und überaus lebendig wirkenden Charaktere haben die Geschichte glaubwürdig gemacht und insgesamt gut abgerundet, sodass es eigentlich ein Genuss hätte sein sollen, dieses Buch zu lesen.
Dennoch haben es mir die Brüder, allen voran Reed nicht unbedingt einfach gemacht, die Story auch tatsächlich zu mögen.
Hier hat die Autorin den Konflikt zwischen den verschiedenen Figuren sehr gut dargestellt, was Reed nicht als den größten Sympathen erscheinen lässt. Er ist nicht nur feindselig und aggressiv, sondern überspannt den Bogen regelmäßig, sodass ich die aufkommenden Gefühle bei Ella überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Natürlich gibt es immer wieder kleine Brocken, die ihn etwas sympathischer wirken lassen, dennoch kommen die erst sehr spät und zum Ende des Buches, das ein offenes Ende hat, weiß der Leser gar nicht mehr was man von ihm halten soll.
Ella, die ihren Lebensunterhalt als Stripperin und zwei weiteren Jobs verdient, die Schulunterlagen gefälscht und ihren Vater nicht kennt, konnte ich zwar mehr Sympathie entgegen bringen, dennoch hab ich sie auch nicht unbedingt verstanden, wie sie fast sexuell genötigt wird, aber sich dennoch auf Reed einschießt, der der große, böse Royal auch in der Schule raushängen lässt. Es ist nachvollziehbar das sie ihre Chance ergreift, zur Schule gehen will, und dabei sich durchkämpft, was sie wiederum schon wieder liebenswert macht und sie steht für ihre Freunde und sogar auch für ihre Brüder ein, wenn sie muss.
Im Verlaufe des Buches wird die Anspannung und die Feindseligkeit zurück genommen, was mir dann sehr viel besser gefiel, auch wenn jede, aber auch wirklich jede Person in diesem Buch dunkle Seiten hat, mit denen er/sie kämpfen muss.
Letztendlich bin ich gespannt auf die Fortsetzung, die ich auf jeden Fall lesen werde, in der Hoffnung etwas mehr Licht in das Chaos zu bringen, denn ich vermute (und hoffe) das hinter Reed ein wenig mehr steckt, wenn er denn mal seine Fassade fallen lässt.
Auch bin ich neugierig wie es mit den anderen Brüdern weiter geht, die voller Probleme stecken, genau wie deren Vater Callum.
Alles in allem ist es ein gutes Buch, das in sich stimmig ist und auch Emotionen beim Lesen hervorbringt, die allerdings nicht immer positiv sind. Trotzdem ist dieses Buch lesenswert und ein gelungener Auftakt einer neuen Buchreihe, die viel Potential hat.
Das Cover ist in hellen, freundlichen Farben gehalten und mit der Goldkrone auf dem Cover auch ein Blickfang.
Fazit: Lesenswert, auch wenn die Charaktere erst mal nicht nur positive Gefühle vermitteln, dennoch gelungen und interessant.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und knappe 4 Sterne.
Klischeehaft
- von Rezensentin/Rezensent aus Eifel, 07.03.2017 -
Ella schlägt sich allein durchs Leben, seit ihre Mutter vor kurzem gestorben ist. An ihrer Schule weiß das aber niemand, denn sie hat Angst vor den Folgen, da sie noch nicht volljährig ist. Und darum arbeitet sie nachts in einer Bar und einem Stripclub, um das Geld fürs Leben und die Wohnung zusammenzubekommen. Bis eines Tages Callum Royal, der beste Freund ihres ihr unbekannten Vaters, in der Schule auftaucht und behauptet, Ihr Vormund zu sein. Sie haut zwar ab, aber letztendlich sitzt sie irgendwann mit ihm im Flugzeug und sieht einem neuen Leben entgeben, mit ihm, seiner Freundin und seinen fünf Söhnen. Die sie aber alles andere als willkommen heißen. Auch von ihren neuen Mitschülern schlägt ihr hauptsächlich Mißbilligung und Verachtung entgegen. So besteht also auch ihr neues Leben aus einem ständigen Kampf. Dazu kommt, daß Reed, einer von Callums Söhnen, ihr nicht nur durch sein Verhalten das Leben schwermacht, sondern auch die unglaubliche Anziehungskraft dazu beiträgt.
Mich hat nach einiger Zeit gestört, daß Callum, der von sich behauptet ein guter Vater zu sein und alle Tricks seiner Söhne kennt, sich von ihnen alles gefallen läßt, sie tanzen ihm regelrecht auf der Nase rum, ignorieren seine Ansagen und tun was sie wollen. Und seine Söhne, ja seine Söhne, sind ja alle äußerst gutaussehend, alle sportlich und potent. Mit Freundinnen, die ihnen die Bude einrennen und die auch schon mal schnell wechseln. Und das im Alter von 15/16 bis vielleicht 19 oder 20. Naja. Über die Probleme, die sie mit ihrem Vater bzw. dem Tod ihrer Mutter haben, wird nicht so recht gesprochen, es bleibt alles etwas im Dunkeln. Und die Freundin von Callum bzw. die Frau von Ellas verstorbenem Vater sind beide so was von geldgierig und negativ gezeichnet. Da bleibt irgendwie kein Klischee aus.
Am besten gefallen haben mir noch die Figuren von Ella und Easton. Ella, die ihrem Grundsatz treu bleibt, aber doch eben nicht alles einstecken kann mit ihren 17 Jahren. Die auch mal zurückschlägt. Und Easton, der eigentlich eine Beziehung zu Ella aufbaut, eher noch als Reed. Da hab ich das Gefühl besteht eigentlich nur eine rein körperliche Anziehungskraft. Daß sie mal miteinander sprechen oder so kommt nicht oft vor. Er begnügt sich eigentlich immer mit Anstarren oder Niederstarren. Und dann noch die nächtlichen Aktivitäten, denen sich die Jungs so hingeben. Ist das jetzt so üblich in Young Aduld Romanen? Müssen die alle heimlich irgendwelche Faustkämpfe austragen?
Das Buch ließ sich gut lesen. Einfach geschrieben und flüssig zu lesen. Aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr ging es mir gegen den Strich. Trotz des Endes des ersten Teils, der wohl ein Cliffhanger sein soll, weiß ich noch nicht, ob ich mir weitere Teile antun möchte. Das Ende ist auch so ein Kritikpunkt. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen. So blöd kann doch keiner sein.
Paper Princess:1.Die Versuchung
- von Angellika aus Marburg, 18.02.2017 -
Inhalt:
Die siebzenjährige Ella steht vor dem Nichts. Ihre Mutter stirbt an Krebs, ihren Vater kennt sie nicht. So muss sie sich, um nicht ins Waisenhaus zu kommen, alleine durchschlagen. Als Stripperin muss sie sich ihr Geld verdienen und gleichzeitig den Schulabschluss machen. Und auf einmal taucht auch noch Callum Royal auf, dieser behauptet ihr Vormund zu sein, da ihr verstorbener Vater ihn dazu ernannt hätte. Auf einmal steht ihr Leben noch mehr auf dem Kopf, als sonst schon. Mit fünf attraktiven Stiefbrüdern ist es nicht leicht, besonders wenn sie denken, dass man hinter dem Familienvermögen her ist und nach dem Motto Gewalt, Partys und Sex leben. Besonders Reed scheint an allem was sie tut zu zweifeln.
Meine Meinung:
Der Roman hat mich sofort begeistert. Ich konnte mich schnell und gut in Ella hineinversetzen, mit ihr mitfühlen und mitfiebern. An Emotionen und Stimmungsschwankungen wurde nicht gespart, sodass das Alter der Charaktere und ihr Charakter sehr gut rüber kamen. Die Autorinnen schreiben flüssig, sodass ich schnell durch das Buch gekommen bin und schon dem nächsten entgegen fiebere.
Natürlich wird auch mal übertrieben, aber dies schadet der Geschichte nicht.
Die fünf Stiefbrüder werden bis auf die Zwillinge und Gideon gut beschrieben. Ich hoffe, dass die anderen in den nächsten Bändern mehr in den Vordergrund rücken werden. Reed ist mir von anfang an zuwider gewesen.