Das sagen Kunden über diesen Artikel:
bestes Buch der Reihe
- von Rezensentin/Rezensent aus München , 25.08.2017 -
Ein weiteres großartiges Buch, von der deutschen Autorin Inge Löhnig
Inhalt :
Ein trister Tag im November, eine Stadt im November, eigentlich idyllisch, bis die Leichenspürhunde eine grausame Entdeckung machen.
Eine Frauenleiche, bereits verwest, grausam entstellt, Kommissar Dühnfort, der eigentlich genau diese Novemberidylle genießen wollte sieht sich mit der Absurdität dieser Grausamkeit konfrontiert.
Und als dann noch eine weitere Frau verschwindet ist der Alptraum perfekt, doch wer ist der Täter, der sich auf einem grausamen Feldzug zu befinden scheint und was hat die kleine Skulptur, die bei der Leiche gefunden wurde mit allem zu tun ?
Meinung :
Wow, wieder einmal ein ganz großartiger Thriller von Inge Löhnig.
Spannend von serviert ersten bis zur letzten seit, weiß sie den Leser perfekt zu fesseln.
Auch die Charaktere und die Atmosphäre sind glaubhaft und authentisch gestaltet, sodass sich der Leser komplett in die Geschichte fallen lassen kann und ein paar spannende Lesestunden genießen kann.
eine spannende und unerwartete Auflösung macht dieses Buch perfekt.
Absolute Leseempfehlung! !!
Stark
- von raschke64 aus Dresden, 16.08.2017 -
Kommissar Dühnfort ist mit seiner Frau gerade von der Hochzeitsreise zurück. Noch gar nicht richtig angekommen wird er zu einem Leichenfund gerufen, den eine Hundeführerin zufällig bei einer Prüfung machte. Die Leiche liegt schon 2 Jahre dort und die Suche nach dem Täter gestaltet sich schwierig, denn keiner weiß, wer die Tote ist...
Mir hat das Buch, wie die ganze Reihe bisher, sehr gut gefallen. Dühnfort ist so herrlich normal. Ein Ermittler, der nicht durchgeknallt ist oder als einsamer Wolf die Täter jagt. Nein ein ganz normales Team, das in viel Kleinarbeit den Täter sucht. Ein normaler Ehemann mit den üblichen Problemen und bald einem Kind. Das alles ist unspektakulär miteinander verbunden und ergänzt sich gut. Der Fall selbst ist auch spannend, hier wird in Hintergründe von familiären Schicksalen genau geschaut und es gibt einige Tatverdächtige mit genug Motiven. Mir gefällt diese Art Krimi sehr gut und eigentlich kann ich schon jetzt eine Fortsetzung kaum erwarten.
Erst ein wenig zäh, aber dann....
- von brauneye29 aus wachtendonk, 30.07.2017 -
Zum Inhalt:
An einem nebligen Novembertag spüren Leichensuchhunde bei einer Polizeiübung den halb verwesten Körper einer jungen Frau auf. Neben ihr liegt eine kleine Messingskulptur - ein Affe, der seinen Unterleib bedeckt. Seine Bedeutung: Tu nichts Böses.
Meine Meinung:
Dieser Teil um Kommissar Dühnfort ist zum großen Teil geprägt von privaten Ereignissen, die meiner Meinung nach auch dazu führen, das der Krimi anfangs ein wenig zäh ist. Klar gehört auch Privatleben dazu, darf aber die Story nicht zu sehr belasten. Im Verlauf der Geschichte nimmt die Story immer mehr Fahrt und wird richtig spannend. Durchhalten wird also belohnt. Die Protagonisten haben mir gut gefallen, sind gut ausgearbeitet. Der Schreibstil ist sehr gut lesbar und flüssig geschrieben. Am Ende kann man safen, dass Frau Löhnig wieder ein guter Krimi gelungen ist.
Fazit:
Guter Krimi mit etwas zähem Beginn.
Spannung und Espresso
- von Rezensentin/Rezensent aus Dresden, 10.07.2017 -
Kommissar Dühnfort und seine Frau Gina sind sie gerade von ihrer Hochzeitsreise zurückgekehrt. Die Koffer sind noch gepackt, da wird Dühnfort schon zu einem neuen Fall gerufen. Bei einer Prüfung für Leichensuchhunde wurde die Leiche einer toten jungen Frau gefunden.
Die Ermittlungen kommen schwer in Gang, denn niemand scheint die junge Frau vermisst zu haben. Selbst ihre Eltern fühlen sich von den Nachforschungen eher gestört. Eine kleine Messingfigur neben der Leiche gibt weitere Rätsel auf. Ist die Tote Teil einer Serie? Vom Täter platzierte Spuren führen zu Verwirrung. Und als eine weitere Frau verschwindet, werden die Ermittlungen zu einem Wettlauf gegen die Zeit.
Dieses Buch taucht tief in die Abgründe von scheinbar intakten Familien. Hauptsache der Schein wird gewahrt. Inge Löhnig schafft es den Leser von der ersten Seite an zu fesseln. Verschiedene Handlungsstränge finden scheinbar mühelos zusammen. Fasziniert war ich von den detailreichen Schilderungen der Handlungsorte. Insbesondere die Szene des Showdowns versetzte mich mitten ins Geschehen.
Kommissar Dühnfort ist ein angenehm normaler Mensch. Keiner der in der Krimiszene so oft vorhanden abgehalfterten Charaktere. Für ihn und Gina bringt dieser Band auch Privat ein einschneidendes Erlebnis.
Band 8 der Dühnfort-Reihe ist wieder ein Meisterwerk geworden. Eine klare Leseempfehlung für alle Krimiliebhaber.
Jetzt fehlt nur noch ein Dühnfort-Kochbuch. Denn bei seinen Kreationen läuft mir regelmäßig das Wasser im Mund zusammen.
Die Wahrheit hat viele Gesichter
- von Gaby aus München, 23.06.2017 -
Bei ihrer Prüfung zum Polizei-Leichenspürhund spürt die Border-Collie-Hündin Ronja im Forstenrieder Wald bei München die Leiche einer jungen Frau auf. Sie hat ca. zwei Jahre hier in ihrem kalten Grab gelegen und es ist nicht einfach, die Identität festzustellen, da für den fraglichen Zeitraum keine Vermisstenanzeige vorliegt.
Kommissar Konstantin „Tino“ Dühnfort, der mit seiner Frau Gina gerade aus den Flitterwochen kommt, wird vor eine knifflige Aufgabe gestellt. Vor allem, als bei der Toten ein kleiner Affe gefunden wird, der mit einer Pfote seinen Unterleib bedeckt. Was will der Mörder damit mitteilen? Und ist man hier evtl. einem Serienmörder auf der Spur? Nach einem Aufruf an die Bevölkerung um Mithilfe klärt sich die Identität der Toten. Bis zur Aufklärung des Verbrechens an der jungen Frau ist es allerdings noch ein weiter Weg.
Ich mag den Kommissar mit seiner ruhigen beständigen Art, der um in die Gänge zu kommen erst mal seinen Espresso Doppio aus seiner Pavoni braucht. Und auch seine Frau Gina mit ihrem herzhaften Lachen, das ich immer, wenn davon die Rede ist, im Ohr habe, mag ich sehr gerne. Deshalb trifft auch mich die Erkenntnis, die die Beiden nach einer Vorsorgeuntersuchung bekommen, richtig hart. Aber ich kann die Entscheidung, die sie treffen, gut verstehen. Hier gibt es kein Richtig oder Falsch - und ich bewundere den Mut, den die Beiden aufbringen sehr.
Inge Löhnig nimmt sich in diesem 8. Fall für Kommissar Dühnfort Familien vor, in denen es nicht immer liebevoll zugeht. Ganz im Gegenteil. Ich werde mit lieblosen, prügelnden und wegschauenden Eltern konfrontiert, was mir beim Lesen nicht immer leicht gefallen ist. Aber auch das ist das Leben, das die Autorin gekonnt eingefangen und in einem spannenden Roman verarbeitet hat.
Ich bin von Anfang an mittendrin und gefangen in den Ermittlungen, die mich tief in die menschliche Psyche blicken und manches Mal fassungslos werden lassen. Dabei zu sein, wie ein Puzzleteilchen nach dem anderen sich endlich zu einem großen Ganzen zusammen fügt, war schon sehr interessant. Die Spannung hält sich von Beginn an auf einem sehr hohen Level und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Hatte ich meinen Täter ermittelt, taten sich wieder neue Wege und Wendungen auf und ich war mit meinem Latein wieder am Ende.
Ich habe eine sehr vielschichtige Geschichte gelesen, bei der sich die verschiedenen Fäden am Ende vollkommen und für mich gut nachvollziehbar auflösen. Und auch das Privatleben des sympathischen Ermittlerpaar kommt nicht zu kurz.
Für mich ist dies der interessanteste und spannendes Fall, den Tino Dühnfort mit seinem Team bisher gelöst hat.
Jeder hat seine eigene Wahrheit
- von Nijura aus Oberfranken, 22.06.2017 -
Durch Zufall findet ein Leichensuchhund bei seiner Prüfung im Forstenrieder Park die halbverweste Leiche einer jungen Frau. Neben der Leiche findet Kommissar Dühnfort, der gerade erst von seiner Hochzeitsreise zurückgekommen ist, eine kleine Affenskulptur, die „Tu nichts böses“ symbolisiert.
Bei den folgenden Ermittlungen trifft er auf viele Verdächtige, die gehörig Dreck am Stecken haben.
Ich bin ein bekennender Fan dieser Krimireihe und habe mich schon lange auf Band 8 gefreut.
Die Autorin hat wie auch schon in den vorherigen Bänden einen ausgezeichneten Schreibstil, ich war sofort in dem spannenden Geschehen drin und konnte das Buch kaum zur Seite legen.
Die Polizei und auch ich tappen lange im Dunkeln, immer wieder wechselt der Verdacht auf die ein oder andere Person. Ich bangte um die junge Hutmacherin Annette, die sich in Gefahr begibt, ohne es zu wissen. Über die herzlose und egoistische Famile der toten Veronika konnte ich nur angewidert den Kopf schütteln.
Dazu kommen noch private Probleme von Kommissar Dühnfort und seiner Frau Gina. Sie müssen eine schwierige Entscheidung treffen, die sich auf ihr ganzes Leben auswirken wird.
„Jeder hat seine eigene Wahrheit“ resümiert Kommissar Dühnfort am Ende dieses Buches, wie recht er doch hat.
Fazit:
Ein durchgehend spannender Kriminalroman um menschliche Abgründe, perfekt umgesetzt.
Ich will mehr davon!
Absolute Leseempfehlung!
Sieh nichts Böses
- von Gelinde aus Neresh., 22.06.2017 -
Sieh nichts Böses, von Inge Löhnig
Cover:
Vordergründig eine Idylle, doch bei genauerem hinsehen, erkennt man den morschen, defekten Steg und die Raben und Wolken am Himmel sind auch recht bedrohlich.
Inhalt:
Der Münchner Kommissar Konstantin Dühnfort ist gerade mit Gina von der Hochzeitsreise zurück, beide freuen sich auf ihr erstes Kind. Da bekommt Dühnfort einen Fall zugewiesen der ihm einige Rätsel aufgibt. Neben einer halb verwesten Frauenleiche findet er eine Messingfigur, einen Affen der seinen Unterleib bedeckt - seine Bedeutung: Tu nichs Böses. Der vierte der bekannten drei Affen. Dühnfort ahnt, dass dies eine wichtige Botschaft ist. Auf vielen Umwegen kommt er nach und nach einem unglaublichen Rachefeldzug auf die Spur.
Doch auch sein Privatleben wird vom Schicksal nicht verschont. Und so hat er mit seiner Frau eine schwere Entscheidung zu treffen.
Meine Meinung:
Ein toller Krimi.
Wir werden nach und nach tief in die Geschichte eingeführt. Die Protagonisten werden vorgestellt, der Kreis erweitert sich unmerklich. Die Krimihandlung und das Privatleben von Dühnfort sind für mich sehr geschickt ausbalanciert und nehmen sich nichts von ihrer Wichtigkeit,
Das Privatleben von Dühnfortz wird hochemotional, ein Thema das überhaupt nichts mit Krimi zu tun hat, aber mich sehr zum Nachdenken gebracht hat. Er wird ein Kommissar dem ich echt Hochachtung für seine fachliche Kompetenz und für sein menschliches Verhalten entgegenbringe.
Die Spannung steigt kontinuierlich, und auch gegen Ende zu, als wir den Täter erahnen, bleibt es spannend, wie sich am Ende alles weiterentwickelt.
Denn es wird deutlich, wie sich jeder seine eigene Wahrheit zurechtlegt und diese dann auch lebt und für die Realität hält.
Bis zur letzen Seite.
Der Handlungsort München ist sehr schöne eingebaut und beschrieben, der ganze Schreibstil ist flüssig und absolut klasse zu lesen.
Die Krimis um Kommissar Dühnfort gehören zwar zu einer Serie, aber man kann jeden Krimi auch für sich alleine lesen. Für mich war es auch der erste aus dieser Reihe (bestimmt nicht mein letzer) und mir hat nichts an Vorwissen gefehlt.
Autorin:
Inge Löhnig lebt als Autorin mit ihrer Familie und einem betagten Kater in der Nähe von München.
Mein Fazit:
Ein toller Krimi, von einer tollen Autorin.
Spannung, Nervenkitzel, Emotionen, Gewalt, Hass, Eifersucht, Verrat, alles ist hier zu finden was einen exzellenten Krimi auszeichnet, und alles sehr real, plausibel und nachvollziehbar.
Von mir volle Puntzahk, somit 5 Sterne.
Sieh nichts böses
- von zitroenchen aus Amberg, 20.06.2017 -
Dies ist der 8. Band der Dühnfort-Reihe. Auch dieser Roman kann wunderbar alleine gelesen werden.
Dühnfort und Gina sind von ihrer Hochzeitsreise zurück. Soeben kommen sie von der Beerdigung von Georges (der Mann von Dühnforts Mutter Rita) zurück, als Dühnfort zu seinem nächsten Fall gerufen wird.
Eine junge Frau wird bei Leichenhundesuchprüfung durch Zufall gefunden. Sie liegt seit ca. zwei Jahren im Wald vergraben. Neben ihr ein kleiner Affe "Tue nichts böses".
Die Frau wird nicht vermisst! Nach mühsamer Recherche wird die Frau identifiziert. Veronika: sie hatte einen riesen Streit mit ihrem Vater. Hat er die junge Frau erschlagen???
Als auch noch Anette, eine junge Hutmacherin kurz vor der Pleite, von ihren Eltern vermisst wird, rückt Jasper Seyboth ins Visier der Ermittler. Der junge Mann wurde vor vier Jahren verdächtigt, seine Verlobte Lis erstochen zu haben. Auch bei Lis wurde ein Affe gefunden....
Neben dem spannenden Fall kämpft Dühnfort mit einem alten Fall, den er nie lösen konnte und an dem nun Gina arbeitet. Ebenso haben die beiden mit einem privaten Schicksalsschlag bezüglich der Schwangerschaft zu kämpfen.
Auch in diesem Roman ist es Inge Löhnig wieder gelungen in einer wunderbaren Sprache einen spannenden Kriminalroman zu schreiben. Die Seiten fliegen nur so dahin. Die Spannung ist von Anfang bis Ende da. Der Leser hat so seine Vermutungen, wer der Mörder ist, und wird durch Wendungen immer wieder von den menschlichen Abgründen überrascht.
PERFEKT!
Das Leben ist wahrlich kein Rosengarten
- von D. Brown aus München, 15.06.2017 -
Der neueste Dühnfort-Krimi von Inge Löhnig geht ans Eingemachte.
Diesmal nimmt sie sich die Illusion von der glücklichen makellosen Familie vor. Kommissar Tino Dühnfort und seine Frau Gina erwarten freudig ihr erstes Kind, als Tino den Fall einer zuerst unbekannten Leiche auf den Tisch bekommt.
Eine tote Frau wird von einem Polizeihund in Ausbildung zufällig gefunden. Die Leiche liegt seit ca. zwei Jahren begraben in einem kleinen Wald und ist als Wachsleiche zunächst nicht zu identifizieren. Doch Dühnfort findet die Skulptur eines kleinen Affen aus Messing, der die Pfoten vor seinen Unterleib hält, in unmittelbarer Nähe der Toten und erfährt bei seinen Nachforschungen, dass es nicht nur die bekannten drei Affen, sondern derer vier gibt, die menschliche Tugenden darstellen sollen, nämlich nichts Böses hören, nichts Böses sehen, nichts Böses sagen, sondern auch nichts Böses zu tun. Der vierte Affe, Shirazu genannt, der seine Pfoten vor seinem Schoss faltet, ist derjenige der nichts Böses tun soll, bzw. keinen Spaß, nämlich keinen Sex haben soll. So nimmt Dühnfort Fährte auf, und schließlich wird die Identität der Toten durch einen Aufruf um Mithilfe in der Zeitung und mittels einer DNA Bestimmung geklärt. Die Tote ist Veronika Lindenthal. Seit zwei Jahren verschwunden doch von niemandem als vermisst gemeldet, auch nicht von ihren Eltern, deren Verhältnis zu ihrer Tochter Vroni schon immer schwierig und zuletzt zerrüttet war. Dühnfort muss erfahren, dass Elternschaft nicht immer zu bedingungsloser Liebe führt.
Schon bald wird er vor eine irreversible Entscheidung gestellt, die zu treffen ihm unmöglich erscheint.
Wie immer hochspannend und gleichzeitig vielschichtig beschreibt Inge Löhnig das menschliche Schicksal mit allen seinen schönen wie auch oft sehr makelhaften Seiten. Und zeigt, wie schmal der Grad im Leben ist, schicksalhafte Entscheidungen zu treffen die unwiderruflich in die Hölle führen können.
Ein neuer Pageturner aus der Feder der Autorin der den Leser bis zur letzten Seite nicht los lässt. Wie alle Krimis von Dühnfort zuvor, ist auch der Neue absolut lesenswert!
Vielschichtige Wahrheit
- von Rezensentin/Rezensent aus Duisburg, 14.06.2017 -
Kommissar Tino Dühnfort und seine Frau Gina sind gerade erst aus den Flitterwochen zurück und freuen sich auf ihr erstes Kind, als es Arbeit bei der Mordkommission gibt.
Bei einer Prüfung wurde durch einen Leichenspürhund eine weibliche Leiche gefunden. Anhand der Kleidungsstücke wurde festgestellt, dass die junge Frau vor circa zwei Jahren im Wald vergraben wurde.
Da es keine passende Vermisstenmeldung gibt, gestaltet sich die Suche nach der Identität der Toten schwierig, erst ein Presseaufruf bringt Klarheit.
Nun beginnt die mühsame Ermittlungsarbeit, in deren Verlauf bekannt wird , dass der Fall Parallelen zu einem vier Jahre zurückliegenden ungeklärten Mordfall aufweist. Als eine weitere junge Frau verschwunden ist, läuft den Ermittlern die Zeit weg.
Wie in den vorhergehenden Büchern der Autorin, ist es auch hier sehr gut gelungen, einen spannenden Kriminalfall zu schildern.
Die Ermittlungsarbeit , welche sich wieder aus mehreren winzigen Puzzlestücken zusammensetzte,wurde präzise geschildert, ohne dass die Spannung abnahm.
Es gab tiefe Einblicke in die menschliche Psyche , die dem Leser einiges abverlangten.
Geschickt wurden immer neue Fährten gelegt , bis es zu einem etwas überraschenden ,aber logischen Ende kam.
Auch das Privatleben der sympathischen Ermittler, in welchem es wichtige Entscheidungen zu treffen gab, bekam wieder einen angemessenen Rahmen.
Ich spreche eine Leseempfehlung aus und freue mich auf den nächsten Band.