Das sagen Kunden über diesen Artikel:
Bei mir hat's gefunkt ;)
- von MelanieM. aus K., 01.05.2017 -
Ich habe mich sehr auf Marahs neues Buch gefreut und war sehr gespannt. Alleine die Idee, eine Geschichte über die griechischen Götter zu schreiben, in der es um einen Wettstreit in der Menschenwelt geht, finde ich toll.
Zum Inhalt möchte ich dieses Mal nichts mehr schreiben, das wurde hier schon zu Genüge getan.
Jess ist ein durchaus sympathischer Charakter, obwohl sie einem doch manchmal etwas auf die Nerven geht, da sie sich doch arg selbst bemitleiden kann. Andererseits ist es wohl auch kein Wunder, wenn man eine Freundin wie Robyn hat. Robyn ist ein dermaßen unsympathisches, egoistisches, arrogantes und nur auf sich bezogenes Miststück! Ich hätte ihr im Laufe der Geschichte manchmal wirklich am Liebsten links und rechts eine geklatscht. Auf eine solche „Freundin“ kann man echt verzichten! Dagegen waren Josh, Jess bester Freund, und Leah, die sie im Camp kennenlernt, wirklich sehr angenehme Zeitgenossen. Tja und dann gibt es da ja noch Cayden/Prometheus…damit er seine Aufgabe erfüllt und damit endlich seinen Traum sterblich zu werden in Erfüllung geht, lässt er sich allerhand einfallen und nichts davon ist sonderlich sympathisch, wenn ich ehrlich bin. Er ist zwar freundlich zu allen, aber vor allem ist er doch sehr auf sich bezogen. So richtig warm geworden bin ich mit ihm noch nicht. Natürlich versucht er alles, um sich seinen Traum zu erfüllen, was ich ja auch nachvollziehen kann, aber ich mag es einfach nicht, wenn man dafür über Leichen, oder in dem Fall gebrochene Herzen, geht. Ich bin gespannt, wie er sich im Laufe der Trilogie noch entwickeln wird.
Manchmal war es mir etwas zu „Teeniehaft“ und das ein oder andere fand ich unlogisch.
Achtung Spoiler!!
Angeblich gibt es ja keine Frau, die Cayden widerstehen kann. Aber Leah scheint sich ja offenkundig doch sehr für Josh zu interessieren. Und selbst wenn sie Caydens Charme doch erliegen würde, glaube ich nicht, dass sie mit ihm ins Bett gehen würde, wo sie doch weiß, wie verliebt Jess in ihn ist. Deswegen ist doch ziemlich unlogisch, dass Athenes Wahl auf Robyn oder Jess fallen wird, wo sie es Cayden doch sogar einfach machen will. Aber wenn er Leah hätte verführen müssen und sie hätte ihn in die Wüste geschickt, wäre er sterblich geworden und die Geschichte wäre vorbei gewesen. Deswegen fällt die Wahl wohl so aus, damit es in den beiden folgenden Büchern auch noch was zu erzählen gibt…
Spoiler Ende
Ich muss sagen, dass mich das Buch, trotz einiger Kritikpunkte von der ersten Seite an gepackt hat. Dies ist Marahs fesselndem Schreibstil zu verdanken. Ich habe das Buch quasi in einem Rutsch durchgelesen. Toll finde ich, wie die Geschichte rund um die griechischen Götter erzählt wurde. Hier hat Marah offenbar gut recherchiert und ich habe noch das ein oder andere gelernt. Ganz am Ende gibt es auch noch ein Glossar mit Erklärungen zu den einzelnen Göttern und einen kleinen Stammbaum; sehr gelungen, wie ich finde.
Das Buch hat eigentlich keinen Cliffhanger, aber am Ende kommt eine kurze Leseprobe aus dem zweites Teil, und wenn man diese gelesen hat, klappt man das Buch doch mit einem großen „aarrgh“ zu und kann es nicht erwarten, dass September wird ;-)
toller Auftakt der Reihe
- von mfurch aus Ulm, 03.04.2017 -
Jess ist mit ihren Freunden in den Rockys unterwegs, sie wollen ihre Sommerferien in einem Camp verbringen. Kurz nach der Ankunft im Camp begegnet Jess dem Jungen Cayden, genau dem Jungen, von dem sie schon geträumt hat. Seine grünen Augen ziehen sie in ihren Bann, doch wie kann es sein der Junge aus ihren Träumen plötzlich vor ihr steht?
"Götterfunke - Liebe mich nicht " ist mein erstes Buch von der Autorin Marah Woolf. Eigentlich bin ich über das wunderschöne Cover auf das Buch aufmerksam geworden, es passt genau zur Zielgruppe, wirkt verspielt mit dem Paisleymuster im Hintergrund. Ein Cover, das die Blicke magisch anzieht. Und genauso magisch ist die Geschichte, die sich dahinter verbirgt. Die Autorin schreibt in einem bildhaften Stil, so dass ich schnell ein Gefühl für die einzelnen Figuren hatte, in deren Mittelpunkt natürlich Jess steht. Jess, die sich unsterblich in Cayden verliebt. Man kann sich in sie hineinversetzen, ihre Gefühle spüren und mit ihr mit fiebern. Die Charaktere sind vielschichtig und sehr gut beschrieben, bis auf einige Nebenfiguren, die mir zu blass blieben. Bei der Geschichte spielt die Mythologie um Zeus und die anderen Götter eine Rolle, die Autorin bringt die Thematik für das jugendlichen Leser gut verständlich rüber. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es der erste Teil einer Reihe ist bleiben am Ende natürlich fragen offen. Für mich war das Buch der perfekte Auftakt der Reihe, ich freue mich auf den nächsten Teil, der noch in diesem Jahr erscheint.
Liebe und Spannung gekoppelt mit griechischer Mythologie
- von Josef aus Korschenbroich, 13.03.2017 -
Die Bestseller Autorin Marah Woolf hat in ihrem neuen Roman „Götter Funke. Liebe mich nicht“ eine Liebesgeschichte mit viel Spannung, gekoppelt mit griechischer Mythologie, herausgebracht welche mich sehr gefesselt hat. Das Buch läuft zwar unter dem Genre „Jugendliteratur“ ist aber aus meiner Sicht etwas für alle die sich für die griechische Mythologie interessieren und ein wenig Fantasie entwickeln können, und das gilt für Jung und Alt!
Zum Inhalt: die junge und bodenständige Jess fährt mit ihrer besten Freundin in ein Camp wo sie die Ferien verbringen wollen. Auf dem Weg dorthin passiert etwas merkwürdiges was sich Jess im Nachhinein nur als Traum erklären kann. Ihre Freundin scheint sich nicht daran erinnern zu können und somit ist für Jess klar dass es nur ein Traum gewesen sein kann. Im Ferienlager geht es dann mit den merkwürdigen Erlebnissen weiter, bis für Jess klar wird wer sich dort im Camp unter den vielen Jugendlichen befindet: Athene und Apoll, Zeus und Hera sowie der Herzensbrecher Prometheus. Doch auch Jess hat Fähigkeiten dessen sie sich bis jetzt nicht bewusst war.
Im Herbst wird es einen weiteren Teil zu dieser Geschichte geben und ich bin schon sehr gespannt darauf!
Das Cover ist erstklassig gestaltet, sehr edel und passend zu der Geschichte.
Ein tolles Buch!
tolle Fantasy-Story mit vielen magischen Momenten
- von Diana Pegasus aus Moers, 10.03.2017 -
Marah Woolf – Götterfunke 1, Liebe mich nicht
Jess, die einen schweren Schicksalsschlag erleiden musste, fährt mit ihrer Freundin Robyn, deren Freund Cameron und ihrem besten Freund Josh in die Rockys, um die Sommerschule zu besuchen. Vor allem will sie dort ihre Altgriechischkenntnisse aufbessern. Doch schon die Hinfahrt gestaltet sich schwierig, denn Jess ist ein junge Frau mit vielen Ängsten. Endlich angekommen trifft sie auf Cayden, der sich schnell in ihr Herz schleicht. Aber auch sein attraktiver Cousin Apoll ist nicht zu verachten. Cayden sucht immer wieder Jess´Nähe aber er verbringt auch sehr viel Zeit mit Robyn, obwohl die doch in festen Händen ist.
Doch was Jess nicht ahnt: Cayden ist in Wirklichkeit der Göttersohn Prometheus, dessen sehnlichster Wunsch ist, selbst ein Mensch zu sein. Zeus wird ihm diesen Wunsch erfüllen, aber nur, wenn er in einem Wettstreit ein Mädchen finden kann, das ihm wiedersteht. Doch für wen wird sich Athene entscheiden, welchem Mädchen wird Cayden das Herz brechen?
Wow!
Mich hatte die Leseprobe schon sehr neugierig gemacht und so bin ich am Erscheinungstag in den Buchladen und habe mir mein erstes Buch von Marah Woolf gekauft, dessen Cover ein schöner Blickfang ist. „Götterfunke, Liebe mich nicht“ ist der erste Teil einer Trilogie, die um Götter, Menschenmädchen, große Wünsche, Macht und böse Intrigen geht.
Ein lockerer und flüssiger Schreibstil lies mich durch diesen Pageturner fliegen, der temporeich, spannend, humorvoll aber auch emotional geschrieben ist.
Die Handlung hält viele Überraschungen bereit, ist abwechlungsreich, mystisch und fantastisch, sodass ich mich schnell in die Geschichte fallen lassen konnte.
Die Autorin hat es geschafft ihren Figuren viel Leben einzuhauchen, sie sind facettenreich und detailreich beschrieben, wirken sehr komplex und es war eine Freude, Zeit mit ihnen in ihrer Welt zu verbringen.
Ich mochte Jess sehr schnell, sie war mir sympathisch, eine junge Frau die es nicht immer einfach hatte und ihr Leben dennoch meistert. Den Jungs hat sie abgeschworen, will sich auf die Schule und auf die Lehrgänge konzentrieren und vor allem hat sie das Herz am rechten Fleck. Ihre Ängste und ihre „Komplexe“ lassen sie noch menschlicher und normaler erscheinen.
Ihre beste Freundin Robyn dagegen konnte ich von Anfang an nicht leiden, reich und Zicke, verwöhnt und eigensinnig. Doch im Verlaufe des Buches wurde sie mir noch unsympathischer, dennoch hat die Autorin hier eine Meisterleistung erbracht, denn es gelingt nicht jedem, eine so zuckersüße, hinterhältige Figur zu erschaffen.
Cayden alias Prometheus konnte mich ebenfalls überzeugen, obwohl er ein Geheimnis hat und sich nichts sehnlicher wünscht als ein Mensch zu werden, ist er ein starker Charakter, der sich selbst das verbietet, was er gerne hätte. So ist seine Entscheidung auch nicht verwunderlich, auf welches Mädchen er sich konzentriert.
Auch Apoll hat mich faszinieren können und ich bin schon sehr gespannt, wie es im nächsten Band auch mit ihm und Athene weiter geht, aber ich freue mich auch auf ein Wiedersehen mit Lea, die mich in kürzester Zeit überzeugen konnte.
Insgesamt hat mich die Geschichte eingefangen, auch wenn ich ab und zu ein paar Ähnlichkeiten zu einem gewissen Vampir aus einer ganz bestimmten Saga finden konnte, die aber der sehr schönen und vor allem kurzweiligen Story überhaupt keinen Abbruch getan hat, denn hier hat die Autorin eine spannende, sagenumwobende Welt geschaffen, die uns andere Sichtweisen auf die Götter beschert. Besonders humorvoll fand ich Hermes, der für die Götterchronik zuständig ist, und der Story noch mehr Pep verleiht.
Kurzum: Eine tolle Fantasy-Story mit vielen magischen Momenten, die absolut Lesenswert ist. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Von mir gibt es 5 Sterne und natürlich eine Leseempfehlung.
Ich liebe die Geschichte und freue mich schon auf den zweite
- von Rezensentin/Rezensent aus Berlin, 05.03.2017 -
Auf das Buch aufmerksam wurde ich tatsächlich nicht durch das Cover, sondern durch die Autorin Marah Woolf selbst. Ich habe schon sehr viel von ihr gehört und wusste, dass sie eine sehr erfolgreiche Selfpublisherin ist. Ich habe sogar schon vor langer Zeit den ersten Teil der MondLichtSaga von ihr gelesen, dann aber die Reihe aus den Augen verloren. Allerdings war mir schon damals klar, dass sie einen tollen Schreibstil hat. Dass das Buch auch noch die Griechische Mythologie beinhaltet, war ein weiterer Punkt, der mich das hat lesen lassen wollen. Die Griechische Mythologie hat mich nämlich schon seitdem ich sie zum ersten mal in der Grundschule kennengelernt habe fasziniert. Das Cover will ich dadurch nicht schlecht reden, denn es ist wunderschön, in echt viel schöner als auf den Display. Bei der Aufmachung wurde sich nämlich viel Mühe gemacht. Der Schutzumschlag hat eine metallische, geriffelte Oberfläche mit lackbeschichteten Buchstaben, was das Buch sehr wertig erscheinen lässt. Wie für den Dressler Verlag üblich, ist es unter dem Schutzumschlag auch schön gestaltet.
Die Geschichte spielt in den USA und beginnt damit, dass Jess und ihre beste Freundin Robyn sich auf den Weg in ein Camp in den Rockys machen um dort ihre Sommerferien zu verbringen. Doch während der Autofahrt geschehen seltsame Sachen und es scheint, dass Jess und ihre Freundin bei einem Unfall sterben. Jess schwebt über ihrem halbtoten Körper und sieht junge Menschen, die darüber diskutieren ob sie sie retten sollen oder nicht. Dabei fällt Jess ein Junge mit grünen Augen auf und sein Duft betört sie. Kurz darauf sitzt sie mit Robyn wieder im Auto und es scheint als wäre nichts passiert. Hat Jess nur schlecht geträumt? Doch dann trifft sie den Jungen - Cayden - im Camp. Er sieht genauso aus und riecht genauso. Er streitet alles ab, scheint sich aber dennoch für Jess zu interessieren. Was Jess jedoch nicht weiß ist, das Cayden Prometheus ist. Er ist nach 100 Jahren wieder auf die Erde gekommen um sterblich zu werden. Im Camp trifft sie noch andere Jugendliche. Zwei davon sind Athene und Apoll. Sie sind nach Griechischen Göttern benannt, Zufall?
Marah Woolf hat eine ganz tolle Geschichte geschrieben! Ab der ersten Seite war ich schon mittendrin im Geschehen und flog nur so durch die Seiten. Marah Woolf versteht es die Spannung zu halten, sodass man am Ball bleibt. Ich finde, sie hat eine gute Mischung aus Liebesgeschichte und Handlung geschaffen.
Wir lesen aus der Sicht von Jess und erfahren ihre Gedanken und Gefühle so hautnah mit. Zu Beginn eines jeden Kapitels kommt noch Hermes, der Götterbote zu Wort. Er kommentiert das Geschehen, was mich oft sehr amüsiert hat. Hinten im Buch finden wir noch weitere Informationen zu den Göttern und einen Stammbaum.
Jess mochte ich gleich von Anfang an und auch bis zum Schluss. Sie ist eine Protagonistin, die sowohl starke als auch schwache Seiten besitzt, was sie mir sehr sympathisch gemacht hat. Cayden konnte ich zu Beginn nicht richtig einschätzen. Ich habe zwar seine Beweggründe verstanden, fand ihn aber oft zu egoistisch. Er wusste genau, dass er Jess wehtun würde und konnte dennoch nicht die Finger von ihr lassen.
Robyn, Jess' beste Freundin konnte ich überhaupt nicht leiden. Sie bandelt mit Cayden an, obwohl sie einen Freund hat und verletzt Jess wissentlich. Wenn ich Jess wäre, hätte ich sie schon längst in den Wind geschossen. Athene, Apoll und die anderen Freunde mochte ich auch sehr gerne. Die Charaktere und ihr Zusammenspiel hat Marah Woolf sehr schön gezeichnet!
Das Ende hat mich sehr traurig zurückgelassen. Die arme Jess hat es wirklich nicht leicht.
Ich freue mich aber, dass mich noch noch zwei weitere Bände erwarten und hoffe nur das Beste für Jess und Cayden. Zum Glück müssen wir nicht allzu lange warten, da der nächste Band schon im September erscheint! Ich kann das Buch uneingeschränkt an alle empfehlen, die gerne spannende Jugendbücher mit einer Portion Liebe lesen und sich für die Griechische Mythologie interessieren!
Mythologie mal anders
- von papaschluff aus KS, 22.02.2017 -
Bevor es die Freundinnen Jess und Robyn an verschiedene Colleges verschlägt, möchte die beiden noch einen gemeinsamen "Sommerurlaub" verbringen. So reisen sie gutgelaunt in die Berge und freuen sich auf eine tolle Zeit. Doch schon auf der Fahrt in das gewählte Camp geht es drunter und drüber. Erst erscheint am Straßenrand ein seltsamer Albino, der Jess Gänsehaut verursacht, ein Unwetter erschwert die Fahrt und es kommt zu einem folgeschweren Unfall.
Sie und Robyn werden gerettet und Jess wird in die Welt der Mythen und Legenden katapultiert. Doch sie kommen im Camp an, es scheint als waren der Unfall und die Rettung nur ein Traum. Oder etwa doch nicht?
Im Camp treffen Jess und Robyn auf Cayden und dieser stellt das Leben beider Mädchen gehörig auf den Kopf. Mehrfach gerät Jess in Situationen, die eigentlich nicht sein können diese verlangen ihr einiges ab. Ihr Leben gerät in Gefahr, mehrfach, und die Gefühle gegenüber Cayden dürfen nicht sein. Warum, darf er ihr nicht verraten, doch immer wieder sucht er ihre Nähe. Und Jess ist der Verzweiflung nah.
Marah Woolf gelingt es hier auf wunderbaren Weise, dem Leser die griechische Mythologie näher zu bringen und dies schafft sie mit wunderbarem Humor. Sie mischt Moderne mit den "göttlichen " Geschichten, mir hat das sehr gut gefallen.
Jess ist eine wunderbare Protagonistin. Liebenswert, charmant und man leidet wirklich sehr mit ihr. Cayden ist ein charmanter, junger Mann, der allen Mädchen gehörig den Kopf verdreht. Auch vor Robyn und Jess macht er nicht halt und die Freundschaft der beiden wird auf eine harte Probe gestellt. Caydens Geschichte bzw. seinen Wettstreit zu verfolgen, war wirklich nervenaufreibend.
Die Romantik kommt natürlich auch nicht zu kurz, wobei ich mir für Jess einen schöneren Ausgang gewünscht hätte. Robyn, Josh und alle anderen Figuren bekommen ausreichend Platz in der Geschichte und machen sie so komplett.
Marah Woolfs Schreibstil ist wahnsinnig fesselnd, spannend bis zur letzten Seite und beschert dem Leser einiges an Emotionen. Man bekommt von allem etwas geboten, Wut, Drama, Abenteuer, Liebe, Freundschaft, Vertrauen und dazu Passagen, die den Leser herzhaft lachen lassen. Rundherum eine großartige Mischung, ich bin begeistert und ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.
Lies mich!
- von Querflöte aus Mühlheim, 22.02.2017 -
Jess freut sich darauf mit ihren Freunden für ein paar Wochen ein Sommercamp in den Rockys zu besuchen. Sehr wahrscheinlich die letzte gemeinsame Zeit bevor sie im Jahr darauf ihren Abschluss machen würden, um danach an unterschiedlichen Orten zu studieren. Der neue Campleiter ist ebenfalls mit seinen Kindern angereist und diese ziehen Jess völlig ungeplant in ihren Bann. Verlieben stand ganz unten auf ihrer Liste, aber es kommt ja immer anders als man denkt. Cayden, der die widersprüchlichsten Gefühle in ihr auslöst, ein Geheimnis, das sie und auch kein Anderer erfahren darf, Götter, griechische Mythologie, ein Fiesling...
Wieder einmal ein grandioses Jugendbuch von Marah Woolf. Sie beschreibt ausführlich völlig unterschiedliche Charactere - auch äußerlich. Tolle Dialoge in der Sprache unserer Zeit. Die Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein. Eine völlig authentische normale Jugendgruppe. Dem gegenüber die Götter der griechischen Mythologie! Zeus, klar, kennt jeder, aber es gibt hier wirklich viel zu entdecken! Ich habe noch nie ein Buch gelesen und gleichzeitig das Bedürfnis gehabt, selbst Recherchen anzustellen. Ich habe nicht nur einmal Google bemüht, sondern nach und nach fast sämtliche griechische Götter gegoogelt. Mittlerweile habe ich sicher den Stammbaum auswendig drauf und kann über viele Götter alles wiedergeben, was Google so zu bieten hat. Dass ein Buch so etwas auslösen kann, hat mich völlig fasziniert!
Ich habe das Buch begonnen zu Lesen und quasi in einem Rutsch durchgelesen. Ein völlig unerwarteter Start in die Geschichte und man befindet sich mitten in der Götterwelt. Mit jeder weiteren Seite wird man unruhiger, weil man wissen möchte, wie es weitergeht. Ich habe das Buch erst gestern zu Ende gelesen und befinde mich eigentlich noch mitten drin, versuche, die Geschichte selbst weiterzuspinnen, aber - mir fehlt leider die Fantasie! Trotz Leseprobe des zweiten Bandes am Ende des Buches oder gerade deshalb - kann ich es kaum erwarten, bis Band 2 veröffentlicht wird. Ich möchte wissen, wie geht es mit Jess und Cayden und deren Freunde und Familie weiter?!
Im Buch selbst befindet sich auf den ersten beiden Seiten eine Übersicht der jeweiligen Schauplätze des Sommercamps. Am Ende des Buches gibt es einen Stammbaum der griechischen Götter, die im Buch eine Rolle spielen. Ebenfalls hat Marah Woolf hier für den Leser ein Glossar erstellt, in dem sie alles Wichtige über die griechischen Götter zusammengefasst hat, jeweils ergänzt, um die Dinge, die ihrer eigenen Feder entsprungen sind. Das finde ich top!
Fazit:
Eine ganz ganz klare Kauf- und Leseempfehlung! Taucht ein in die Welt von Jess und Cayden und lasst euch mitreißen!
Ich denke, wenn man es als Leser kaum erwarten kann, endlich den zweiten (und dritten) Band einer Buchreihe zu Lesen, dann hat der Autor alles richtig gemacht!
Ein gelungener Auftakt einer neuen Buchreihe von Marah Woolf!
Der Funke ist übergesprungen
- von AnnaShey aus Hannover, 20.02.2017 -
Wenn die Götter unter uns sind, kann es nur kompliziert werden.
Diesen Sommer ändert sich alles für Jess. Sie will einen letzten lustigen Sommer in einem Camp mit ihren Freunden verbringen, jedoch kommt es schon auf dem Hinweg zur ersten Komplikation. Wie durch ein Wunder wird sie nach einem Autounfall, von einem geheimnisvollen Mann mit grünen Augen, von den Toten zurückgebracht. Da ihre beste Freundin sich an keinen Unfall erinnern kann, obwohl sie direkt neben ihr saß, fängt Jess an, an sich und ihrem Verstand zu zweifeln. Schon am ersten Tag im Camp kommt es zu einer Begegnung mit Cayden. Als Jess seine Augen sieht und schlussendlich seine Stimme hört, weiß sie sofort, dass er ihr Leben gerettet hat. Dies ist der Beginn einer Achterbahn der Gefühle, die den Leser mit einer fantastischen Geschichte fesselt.
Die Begeisterung für das Buch fängt bei dem Cover an. Es schimmert im Licht, wenn es bewegt wird und man hat das Gefühl einen Funken in der Hand zu halten.
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und konnte bzw. wollte es nicht aus der Hand legen. Die Geschichte ist aus der Sicht von Jess geschrieben und nach jedem Kapitel wird das Geschehene von Hermes kommentiert. Diese Kommentare lockern die Geschichte auf und ich musste über seine spritzige Art schmunzeln.
Die Protagonisten sind fantastisch und man spürt wie die Funken zwischen Cayden und Jess nur so hin und her springen. An Jess musste ich mich erst mal gewöhnen, weil sie ein paar Eigenschaften hat bei denen ich teilweise lachen und teilweise nur die Augen verdrehen musste. Mir ist noch nie eine Figur begegnet, die so viele Ängste hat, aber zeitgleich so mutig ist wie Jess. Cayden ist ein Womanizer wie er Buche steht. Ich hatte fast ein wenig Mitleid, dass er so eine unlösbare Wette gewinnen muss. Ich bin schon sehr gespannt, ob er im 2. Teil die Wette gewinnt oder einen anderen Weg findet mit seinem Schicksal zu leben.
Eine sehr erfrischende Geschichte, die den Leser auf eine Achterbahn der Gefühle mitnimmt. Die Vorfreude auf den 2. Band ist riesig und ich würde ihn am liebsten jetzt sofort in den Händen halten.