Eduard, ehemals Schiffsarzt, inzwischen aber als Farmer in Südafrika sesshaft
geworden, hat seinem Heimatdorf in Deutschland einen Besuch abgestattet.
Die vierwöchige Rückreise ans Kap nutzt er, um seine Erlebnisse aufzuzeichnen.
Im Mittelpunkt seines Manuskripts steht das eintägige Wiedersehen mit seinem
Jugendfreund Heinrich Schaumann, der ihm seine Lebensgeschichte erzählt
hat. Aufgrund seiner Trägheit, seiner Essgier und eines entsprechenden
Körperumfangs erhält Heinrich bereits in seiner Kindheit den Spitznamen
>>Stopfkuchen<<. Von seinen Lehrern bloßgestellt und von den Gleichaltrigen
>>unter der Hecke<< liegen gelassen, führt er das Leben eines Außenseiters.
Er verteidigt Valentine Quakatz, die Tochter des Bauern Quakatz von der
>>Roten Schanze<<, der des Mordes an dem Viehhändler Kienbaum verdächtigt
wird, gegen Übergriffe der Dorfjugend. Nach abgebrochenem Theologiestudium
kehrt Heinrich ins Dorf zurück, heiratet Valentine und bewirtschaftet an
der Stelle des kränkelnden Quakatz die Rote Schanze. Beim Begräbnis seines
Schwiegervaters erkennt er durch Zufall in dem allseits geschätzten Briefträger
Störzer den wahren Mörder Kienbaums, doch er behält sein Wissen zunächst
für sich. Erst nach Störzers Tod gibt er es Eduard und dann dem gesamten
Dorf preis.
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