Die 677 Dokumente dieses Briefwechsels aus den Jahren 1951 - 1970 sind
ein einzigartiges und bewegendes Zeugnis. Paul Celan, ein Dichter von großer
Diskretion, öffnet sich hier in der privatesten seiner Beziehung. Anschaulich
werden, in Text und Kommentar, nicht nur Entstehung und Hintergrund vieler
seiner Gedichte. Anschaulich wird sein Verhältnis zu Deutschland, diesem
ihm auf seinen Reisen trotz der deutschen Muttersprache so fremd bleibenden
Land. Zugleich dokumentieren diese Briefe auch den Lebensweg der Bildkünstlerin
Gis¿le Celan-Lestrange; sie zeichnen ihre Entwicklung von den Anfängen
als Malerin bis hin zu ihren bedeutenden graphischen Werken und der Zusammenarbeit
mit Paul Celan. Anschaulich werden aber auch die verzweifelten Phasen dieser
Ehe, Celans Zusammenbrüche und Klinikeinweisungen, die sich erneuernden
Hoffnungen und die bis zum Schluß trotz aller Trennungen gemeinsame getragene
Sorge um den Sohn Eric. Die Ausgabe mit getrenntem Text- und Kommentarband
enthält neben dem Briefwechsel eine Auswahl der Briefe Celans an seinen
Sohn sowie ergänzende Dokumente, ausführliche Anmerkungen, Bildteil, umfassende
Zeittafel, Werkverzeichnisse und Register.
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