Rund um die Kartoffel

Produktbeschreibung

Kindern sind Kartoffeln zumeist als Beilagen bekannt - als Salzkartoffeln, Pommes frites, Kartoffelpuffer oder Püree - hier wird die Kartoffel zum Hauptgericht.

Das Heft macht das Entstehen und Wachsen einer Kartoffelplfanze sowie den Prozess der Verarbeitung für die Kinder erlebbar. Sie lernen verschiedene Kartoffelsorten und ihre unterschiedliche Verwendung beim Kochen und Braten kennen. Ein selbst gestaltetes Kochbuch regt dazu an, eigene Kartoffelrezepte auszuprobieren und zu sammeln. Was die Kartoffel zu einem Kraftpaket macht, wie Kartoffeln gezüchtet werden und was es mit den Kartoffel-Augen auf sich hat, erfahren die Kinder in detailliert angeleiteten Experimenten. Bildergeschichten erzählen vom Kartoffelanbau früher und heute. Mithilfe von Informationsseiten, Rätseln und Spielen entdecken die Kinder selbstständig Wissenswertes rund um das Thema Kartoffeln, z. B. wie die Kartoffel aus Amerika nach Europa kam, wie Kartoffeln noch heute in den Anden konserviert werden und welche Inhaltsstoffe der Kartoffel besonders nahrhaft und gesund sind.

Der Band enthält:

- über 40 Kopiervorlagen - Anleitungen für Experimente - Gedichte, Geschichten, LIeder und Anregungen zum Theaterspielen - Rätsel und Spiele - Rezepte und Bastelanleitungen 

Kritik

Die Auer-Reihe "erleben - begreifen - verstehen" bietet eine ausgezeichnete Materialsammlung an Arbeitsblättern für den Sachunterricht der Grundschule. Die Blätter sind so gestaltet, dass die Arbeitsanweisungen bei den zahlreichen Versuchen leicht verständlich sind und mit entsprechenden Feldern für eigene Aufzeichnungen versehen sind. Schön wäre ein Feld für Name und Datum auf jedem Arbeitsblatt.

Das Thema Luft wird sehr facettenreich behandelt. Es gibt Kochrezepte, Pflanzanleitungen, Informationstexte, vor allem aber jede Menge spannende, aber einfach durchzuführende Experimente rund um das Thema Kartoffel! Besonders gut gefällt mir, dass auch der weltweite Aspekt, nämlich das Ursprungsland der Kartoffel vorgestellt wird.

(Ina Lussnig, Lehrerbibliothek, Juli 2004)