Produktbeschreibung
In ihrem ersten, vieldiskutierten Buch Das Unbehagen der Geschlechter (es 1722), mit dem sie zum Star der feministischen Debatten anvancierte, hatte Judith Butler die These aufgestellt, daß die Geschlechtsidentität nichts natürlich Gegebenes sei, sondern sozial, kulturell und sprachlich unablässig konstituiert werde.
In Körper von Gewicht geht sie noch einen Schritt weiter: Sie entlarvt die liebgewordene Unterscheidung zwischen biologischem und sozialem Geschlecht ihrerseits als kulturell konstruierte Ideologie. Damit geraten scheinbar feststehende Kategorien wie Natur, Kultur und Körper ebenso ins Wanken wie zuvor schon die klaren Zuordnungen von Männlichkeit und Weiblichkeit. Butler fragt in ihrem »spannenden kämpferischen Werk« (Tages-Anzeiger) nach den subtilen Machtmechanismen, die hinter solchen Kategorien stehen.
Zusammenfassung
In ihrem ersten, vieldiskutierten Buch Das Unbehagen der Geschlechter
(es 1722), mit dem sie zum Star der feministischen Debatten
avancierte, hatte Judith Butler die These aufgestellt, daß
die Geschlechtsidentität nichts natürlich Gegebenes
sei, sondern sozial, kulturell und sprachlich unablässig
konstituiert werde.
In Körper von Gewicht geht sie noch einen Schritt
weiter: Sie entlarvt die liebgewordene Unterscheidung zwischen
biologischem und sozialem Geschlecht ihrerseits als kulturell
konstruierte Ideologie. Damit geraten scheinbar feststehende
Kategorien wie Natur, Kultur und Körper ebenso ins Wanken
wie zuvor schon die klaren Zuordnungen von Männlichkeit und
Weiblichkeit. Butler fragt in ihrem »spannenden kämpferischen
Werk« (Tages-Anzeiger) nach den subtilen Machtmechanismen,
die hinter solchen Kategorien stehen.
Autoreninfo
Judith Butler, geboren 1956, ist Maxine Elliot Professor für Komparatistik, Gender Studies und kritische Theorie an der University of California, Berkeley. 2012 erhielt Butler den Adorno- Preis der Stadt Frankfurt am Main.