Auf einem Spaziergang durch Paris trifft der Erzähler Breton eine junge,
geheimnisvolle Frau. Fasziniert von ihren Augen spricht er Nadja an. Die
beiden haben bald das Gefühl, sich schon immer gekannt zu haben. Sie verabreden
ein Wiedersehen, doch auch ohne Abmachungen treffen sie in abgelegenen
Gegenden zu unterschiedlichen Zeiten zusammen. Es entsteht eine tiefe Vertrautheit
zwischen beiden. Nadja verfügt offenbar über seherische Gaben, da sie ohne
Erklärung Einzelheiten aus Bretons Leben und Denken kennt. Ihre Fähigkeiten
versetzen sie in die Lage, Dinge vorauszusagen, Zeichen zu erkennen und
scheinbare Zufälle herbeizuführen. Alles, was Nadja tut und spricht, scheint
aus einer anderen, jenseitigen Welt zu kommen, die sie Breton zu vermitteln
versucht. Bretons Leben gerät durch diese Begegnung außer Kontrolle. Trotz
der Faszination erfährt er Nadjas Nähe zunehmend als Bedrohung, so dass
er sich schließlich von ihr zurückzieht. Später erfährt er von Nadjas Einlieferung
in eine psychiatrische Anstalt.
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