Was empfinden Menschen, die sich nur dann lebendig fühlen, wenn sie gewalttätig
sind? Wie ist es zu verstehen, daß gerade Menschen anderen gegenüber pathologisch
gehorsam sind, obwohl sie von ihnen zutiefst traumatisiert oder verletzt
wurden? Täter und Opfer halten die gefährlichste Symbiose aufrecht, ein
ganzes Leben lang nacheinander zu suchen. Der linke und rechte Extremismus,
die Gewalt in ihren verstecktesten Formen und der offene Terror gegen andere
und sich selbst: das sind die Endpunkte der Zerstörungsspirale, die sich
scheinbar naturnotwendig dreht. Kann sie nicht angehalten werden? Was ist
zu tun? Arno Gruen plädiert für Kultur der inneren Autonomie, die sich
nicht als Stärke inszeniert oder Überlegenheit vorgibt. Autonomie ist Übereinstimmung
mit den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen. Wer derart frei ist, braucht
keine Posen, spielt keine Rollen und keine öffentliche Selbstinszenierung.
Die Verteidigung gegen den Terror, das Führen von Kriegen ist teurer als
alle Investitionen in das Leben. Nur so lassen sich demokratische Gesellschaften
retten.
Alle Preisangaben inkl. MwSt.
SOFORT LIEFERBAR (am Lager)
(Nur noch wenige Exemplare auf Lager)
Versandkostenfrei*
Versandtermin: 11. Juni 2025, wenn Sie jetzt bestellen.
(innerhalb Deutschlands, Sendungen in Geschenkverpackung: + 1 Werktag)