Das sagen Kunden über diesen Artikel:
nicht anspruchsvoll, aber kurzweilig
- von cachingguys aus Jülich, 15.06.2013 -
Clara Flockheimer, 36 Jahre alt, promovierte Innenarchitektin aus Köln, seit 5 Jahren aus dem Beruf, Mutter, der 4- jährigen Katie, erwischt ihren Freund, den erfolgreichen Immobilienmakler, in flagranti. Sie zieht zu ihrer Mutter, diese schenkt ihr eine Woche Arenal, damit sie in Ruhe über ihre Zukunft nachdenken kann. Am Stand lernt sie die etwas schrillen Freundinnen Kitty, Lizzy, Britta und Tina kennen. Zusammen erleben sie so einiges. Natürlich kommt auch ein Mann ins Spiel und alles wird gut. Launig, nett geschrieben, nichts Anspruchsvolles, aber ein kurzweiliges Buch für einen gemütlichen Strandtag.
Die Folgen von "inflagranti"....
- von schnegg72 aus Nürnberg, 01.08.2010 -
Die Folgen von "inflagranti"...
Carla erwischt Ihren Lebensgefährten und Vater ihrer 4jährigen Tochter Katie mit einer anderen in ihrem eigenen Ehebett, als sie zufällig mal früher nach Hause kommt. Nachdem sie sich von ihrem ersten Schock erholt hat und bei Ihrer Mutter Asyl gefunden hat, schenkt Mama ihr eine Woche Mallorca, um über zur Ruhe zu kommen und über ihre Zukunft nachzudenken.
Dort lernt sie auch gleich am Anfang vier Frauen kennen, die sie ins eigentliche Leben (nämlich das des Normalsterblichen und nicht der Möchtegern-HighSociety) und den Boden der Tatsachen zurückholen. Auch Andrés tut sein übriges dazu. Sie lebt und atmet endlich wieder einmal auf.
Und so fällt ihr dort praktisch ein Job als Innenarchitektin in den Schoß. Doch wie und wo soll ihr Leben und das von Katie in Zukunft weitergehen? Und eventuell mit wem?
Gaby Hauptmann muß man einfach lieben. Einmal angefangen kann man ihre Bücher nur schwer zur Seite legen....
Rückflug zu verschenken
- von Rezensentin/Rezensent aus Bayern, 13.05.2010 -
Obwohl ich den Vorläuferroman von Gaby Hauptmanns "Rückflug zu verschenken" nicht kenne, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten mit den Personen oder der Handlung. Es ist scheinbar nicht unbedingt notwendig, den ersten Band zu lesen. Der Roman ist ein typisches Frauenbuch, eine leichte Lektüre für Zwischendurch oder faule Urlaubstage am Strand.
In einer leichten, anspruchslosen Sprache erzählt Gaby Hauptmann von Clara Flockheimer, die nach der Trennung von ihrem Ehemann mit ihrer Tochter nach Mallorca zieht. Sie ist verliebt in den Spanier Andres, der Restaurantleiter im "Amici miei" ist. Dieses Restaurant soll Clara neu gestalten. Doch das Glück scheint nicht von allzu langer Dauer zu sein, denn Clara glaubt, dass ihr rassiger Spanier sie mit einer anderen Frau betrügt. Deswegen fliegt sie überaus enttäuscht und tieftraurig zu ihrer Mutter nach Köln. Gibt es letztendlich ein Happy End?
Ich habe den Roman sehr schnell gelesen. Die einfache Sprache und die nicht sehr tiefgründige Handlung machen ein rasches Lesen möglich. Für mich war die Handlung vorhersehbar und flach. Auch die Thematik ist nichts Neues.
Fazit: Insgesamt ein Buch für leichte Unterhaltung zwischendurch.
Auswandern nach Mallorca leichtgemacht
- von Rezensentin/Rezensent aus Stuttgart, 12.07.2009 -
Clara erwischt ihren Lebensgefährten mit einer anderen Frau im Bett. Unverzüglich verlässt sie das Haus und quartiert sich mit ihrer Tochter bei ihrer Mutter ein. Clara bekommt von ihrer Mutter einen einwöchigen Urlaub auf Mallorca spendiert, damit sie auf andere Gedanken kommen kann. Zunächst behagt ihr die Gegend nicht so, in der sie sich auf Mallorca wiederfindet, aber dann lernt sie Lizzy, Tina, Britta und Kitty kennen und freundet sich mit ihnen an. Auf einem Ausflug wird sie auf ein Plakat aufmerksam und ihr kommt die Idee sich als Innenarchitektin zu bewerben. Nun hat sie wieder ein Ziel vor Augen und legt den Grundstein um auf eigenen Füßen zu stehen.
Durch eine Leseprobe war ich neugierig auf den Roman geworden. Es war das erste Mal, dass ich etwas von Gaby Hauptmann gelesen habe. Als Pröbchen war es ganz nett und eignete sich gut für Zwischendurch, aber in nächster Zeit werde ich keine weiteren Romane von ihr folgen lassen. Ich bevorzuge anderes. Gut geschrieben ist die Geschichte – sie liest sich locker und leicht und es ist einfach ihr zu folgen. Ohne die Einteilung in Kapitel, konnte ich nur am Ende der Seite und an Absätzen eine Pause einlegen, aber ansonsten las ich in einem weiter fort und wollte auch gar nicht eher aufhören, bis ich das Buch zu Ende hatte.
Ein wenig an den Haaren herbeigezogen fand ich diese „angehauchte“ Kriminalgeschichte für Anfänger. Es war unschwer zu übersehen, dass Alain und Chantal Dreck am Stecken haben und es war übertrieben, dass Clara auch weiterhin mit ihnen zusammenarbeiten will. Auch dieses Klischee war ein wenig nervig, dass Artisten ihre Fähigkeiten zum Stehlen nutzen.
Für Mallorca-Urlauber mag es eine unterhaltsame Geschichte sein, aber allen anderen würde ich eine andere (Urlaubs-)Lektüre empfehlen
Am richtigen Ort zur richtigen Zeit
- von Rezensentin/Rezensent aus Köln, 05.06.2009 -
"Rückflug zu verschenken" ist eine typisch leichte Urlaubslektüre.
Wenn man an dieses Buch daher nicht mit zu hohem Anspruch heran geht, wird man für einige Stunden gut unterhalten.
Ich habe bisher noch keine anderen Bücher von Gaby Hauptmann gelesen und kann daher auch keine Vergleiche anstellen, ob es nun eins ihrer besseren Werke ist oder nicht. Aber für mich hat dieses Buch den Anspruch an einen leichten "Frauenroman" absolut erfüllt.
Sollten sie in der nächsten Zeit einen Strandurlaub auf Mallorca oder einer anderen Ferieninsel planen, dann ist "Rückflug zu verschenken" auf jeden fall eine geeignete Strandlektüre. Allerdings darf man die Geschichte nicht allzu sehr hinterfragen, denn an wirklicher Realität ist hier nicht viel zu finden. Die Zufälle und Glückstreffer, die Clara landet, werden wohl kaum den Standard einer Auswanderungsgeschichte widerspiegeln. Die Sprache des Romans ist locker und teilweise humorvoll. So werden beispielsweise die kölschen Originaltöne je nach Kenntnisstand für Belustigung oder Unverständnis sorgen. Auch einige Klischees und Stereotypen kommen nicht zu kurz.
Aber so wie Clara am richtigen Ort und zur richtigen Zeit ist, so gibt es eben auch für dieses Buch den richtigen Ort und die richtige Zeit. Das heißt für mich Sommer und Strand. Für ein Winterwochenende vor dem Kamin kann ich mir dann besser andere Bücher vorstellen.
Rückflug zu verschenken
- von Rezensentin/Rezensent aus Spalt, 22.05.2009 -
Mir persönlich hat dieses Buch von Gabie Hauptmann nicht so gefallen. Es wimmelt in den Buch nur so von übertriebenen Zufällen um Geschäftskontakte knüpfen zu können.
Gut zu lesen
- von Rezensentin/Rezensent aus Bochum, 06.05.2009 -
Die Geschichte lässt sich gut lesen, ist spannend und man kann sich richtig in die Hauptdarstellerin reinversetzen.
Massig zufällige Begegnungen
- von Nicole W. aus Brakel, 15.04.2009 -
Das Buch beginnt mit einer nur allzu bekannten Handlung: Sie erwischt Ihn beim Fremdgehen und zieht mit der gemeinsamen Tochter aus um sich ein eigenes Leben aufzubauen. Dabei trifft Clara auf ein weiteres bekanntes Problem: das liebe Geld. Ihr Mann Paul ist zwar wohlhabend, aber da sie nicht verheiratet sind muss er für sie nicht aufkommen. Lediglich für die gemeinsame Tochter, aber das bringt nicht genug zum Leben ein. Clara muss sich also etwas überlegen, was aber gar nicht so einfach ist, denn aus ihrem Job ist sie schon jahrelang raus. Um endlich wieder einen klaren Gedanken fassen zu können spendiert ihre Mutter ihr einen Urlaub auf Mallorca.
Zunächst einmal fühlt sich Clara wenig wohl auf Mallorca, bis die das kölner Mädelsquartett Kitty, Britta, Lizzy und Tina trifft. Zwischen ihnen entwickelt sich eine dicke Freundschaft. Aber nicht nur zu diesen Mädels bekommt Clara einen guten Draht. Auch die Liebe hält eine Überraschung für sie parat und sie verliebt sich in Andrés. Aber nicht genug mit neuen guten Freundinnen und einem tollen Mann ... sie bekommt auf Mallorca auch noch die Chance auf einen gut bezahlten Job als Innenarchitektin. So ganz rund läuft es nicht, aber durch unzählige Zufälle klappt am Ende doch alles wie gewünscht ...
Ich habe es ja bereits angesprochen: In diesem Buch wimmelt es nur so von Zufällen. Nahezu alle Bekanntschaften die Clara und die vier Mädels auf der Insel machen sind ihnen sehr nützlich. Zu viel Zufall um noch realistisch zu sein würde ich sagen, aber das macht nicht wirklich etwas. Ich habe das Buch in der Sonne trotzdem sehr genossen, hab das Urlaubsfeeling gespürt und die Realität für einige Stunden von mir geschoben.
Für meinen Geschmack hätte es allerdings noch ein paar mehr Worte zur Insel selbst geben können und dafür vielleicht ein paar Worte weniger über Klamotten, aber dann wäre das Klischee ja nicht erfüllt, dass man nach Mallorca hauptsächlich fährt um zu feiern und Spaß zu haben und eher weniger wegen Flora und Fauna.
Hauptmanns Schreibstil ist sehr einfach, aber flüssig, was einen noch viel schneller durch das Buch fliegen lässt. Insgesamt ein nettes Buch zum Abschalten für den Sommer.