Erwin Strittmatter erinnert sich an ein ganz besonderes Jahr: An die Zeit, in der er den letzten Teil seiner "Laden"-Trilogie beendete, achtzig Jahre wurde und den Höhepunkt seines literarischen Ruhms erlebte. Verknüpft mit lebensvollen, skurrilen Geschichten und ironischen Zeitbetrachtungen spricht er mit bewegender Offenheit über sich selbst, über seine Skrupel gegenüber dem Geschriebenen, den Zweifeln vor den Erwartungen, von seinen Ängsten und seinen Versuchen, das Altwerden zu lernen.