Produktbeschreibung
Die 5. Auflage dieses bekannten Lehr- und Handbuches über
die Vegetation Mitteleuropas wurde in vielen Punkten verbessert,
ergänzt und erweitert. Der Autor hat auch in dieser Auflage
besonderen Wert darauf gelegt, die Ursachen für das Entstehen
und die Veränderungen der verschiedenen Artenkombinationen
in den beschriebenen Pflanzengesellschaften Mitteleuropas aufzuzeigen.
Dabei hat er viele ökologische Forschungsergebnisse aus jüngster
Zeit berücksichtigt, die den derzeitigen Wandel in den Standorts-
und Umweltbedingungen verdeutlichen. Ein neues Kapitel befaßt
sich mit der komplexen Problematik des sogenannten Waldsterbens,
das in viel geringerem Maße stattfindet, als bisher angenommen
wurde. Beim Grünland werden die Folgen geänderter Bewirtschaftungsformen
erörtert. Ein eigenes Kapitel widmet sich der Entwicklung
und den Lebensbedingungen von Straßenbegleitgrün. In
einem weiteren neuen Abschnitt setzt sich der Verfasser mit dem
Anliegen der sogenannten Sigma-Soziologie, d.h. mit der Erfassung
von Vegetationskomplexen, auseinander - einem Thema, das in der
Pflanzensoziologie immer mehr an Bedeutung gewinnt. Die zahlreichen,
gut erläuterten Abbildungen und Tabellen machen dieses Werk
zu einem ausgezeichneten Lehrbuch und Nachschlagewerk für
alle, die sich mit der Entwicklungsgeschichte, der Ökologie
und der Zusammensetzung der Vegetation Mitteleuropas befassen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 1. Auflage (gekürzt) XVII Vorwort zur 6. Auflage XVIII Hinweise zur
Benutzung des Buches XXI Abkürzungen XXIII Der Naturraum und seine Geschichte 1
Naturräumliche und historische Einflüsse auf die Vegetation Mitteleuropas 1 1.1
Klimatische und vegetationsgeografische Lage Mitteleuropas 1 1.2 Überblick über
die Geologie und Böden Mitteleuropas 5 1.3 Bedeutung der Florengeschichte für
die Vegetation Mitteleuropas 7 2 Lebensformen und Bautypen der
mitteleuropäischen Flora 18 2.1 Lebensformen 18 2.2 Endogene Rhythmen 20 2.3
Morphologisch-anatomischer Bau 21 3 Entstehung der heutigen Pflanzendecke unter
Einfluss des Menschen 23 3.1 Die Vegetation Mitteleuropas als Ergebnis
jahrtausendelanger Geschichte 23 3.2 Wirkungen der extensiven Weide- und
Holznutzung auf die Pflanzendecke 28 3.2.1 Auflichtung und Zerstörung des Waldes
28 3.2.2 Ausbreitung von Weideunkräutern 33 3.2.3 Bodenverschlechterung infolge
extensiver Wirtschaft 34 3.3 Vom Niederwald zur modernen Forstwirtschaft 38
3.3.1 Nieder- und Mittelwald 38 3.3.2 Hochwaldwirtschaft 44 3.4 Entwicklung des
Ackerbaues und der Unkrautvegetation 44 3.4.1 Vorindustrielle Landwirtschaft 44
3.4.2 Auswirkungen der Technisierung auf Äcker und Extensivweiden 47 3.5
Entstehung von Wiesen, Intensivweiden und anderem Grasland 48 3.5.1 Streuewiesen
und Futterwiesen 48 3.5.2 Stand- und Mähumtriebsweiden 50 3.5.3 Biozideinsatz,
Energieaufwand und -ertrag in der Landwirtschaft 51 3.6 Eingriffe in den
Wasserhaushalt der Landschaften 53 3.6.1 Veränderungen der Flusstal-Landschaften
53 3.6.2 Eindeichungen der Nordsee und deren Folgen 55 3.6.3 Zerstörung von
Mooren und Versuche, sie zu regenerieren 56 3.6.4 Steigende
Trockenheitsempfindlichkeit der Pflanzendecke 58 3.7 Umweltbelastungen durch
Chemikalien und deren Auswirkungen auf die Vegetation 59 3.7.1 Nah- und
Fernwirkungen von Umweltchemikalien 59 3.7.2 Nährstoffeinträge in Böden und
Gewässer 59 3.7.3 Säureeinträge 65 3.7.4 Immissionen von Schwefeldioxid und Ozon
66 3.7.5 Immissionen von Schwermetallen und anderen Stoffen 72 3.8 Veränderung
der Wilddichten und Einbringung von gebietsfremden Pflanzenarten 75 3.9
Auswirkung der rezenten Klima veränderung auf die Vegetation 77 Naturnahe Wälder
und Gebüsche 4 Die Wälder Mitteleuropas - Standörtliche und ökologische
Grundlagen sowie räumliche Großgliederung 82 4.1 Die Flora der
mitteleuropäischen Wälder 82 4.2 Räumliche Großgliederung der Waldvegetation 82
4.2.1 Zonale, extrazonale und azonale Waldvegetation 82 4.2.2 Die potenzielle
natürliche Vegetation Mitteleuropas 86 4.2.3 Höhenstufen der Waldvegetation 86
4.2.4 Nässe-, Trocken- und Kältegrenze des Waldes 87 4.3 Lebensbedingungen und
standörtliche Gliederung 88 4.3.1 Das Klima des Waldesinneren 88 4.3.2
Bodenwasserregime 92 4.3.3 Chemische Bodeneigenschaften 96 4.4 Vergleichende
Ökologie der mitteleuropäischen Baumarten 102 4.4.1 Wichtige morphologische
Eigenschaften 102 4.4.2 Kenngrößen von Ökophysiologie und Wachstum 105 4.4.3
Stickstoffernährung 112 4.4.4 Stresstoleranz 113 4.4.5 Meereshöheneffekte auf
das Baumwachstum 120 4.4.6 Streuqualität und Einfluss der Baumarten auf den
Boden 121 4.4.7 Verhalten gegenüber Konkurrenten 123 4.4.8 Klimabedingte
Abwandlungen der Baumarten-Zusammensetzung 128 4.4.9 Die Waldfläche in
Mitteleuropa und aktuelle Flächenanteile wichtiger Baumarten . 132 4.5
Ökologisches Verhalten und ökologische Gruppierung der Waldbodenpflanzen und
Sträucher des Waldesinneren 133 4.5.1 Verhalten der Sträucher in
mitteleuropäischen Laubwäldern 133 4.5.2 Ökologische Konstitution der
Waldbodenpflanzen 133 4.5.3 Ökologische Gruppierung der Bodenpflanzen in
mitteleuropäischen Laubwäldern 164 4.6 Populationsökologie der Waldbodenpflanzen
165 4.6.1 Phänologie 165 4.6.2 Lebenszyklus der Waldbodenpflanzen 169 4.7
Produktivität und Stoffumsätze 171 4.7.1 Biomasse und Produktivität der
Baumschicht 171 4.7.2 Biomasse und Produktivität der Krautschicht 180 4.7.3
Ökosystemarer Kohlenstoffumsatz 182 4.7.4 Wasserumsatz 184 4.7.5
Nährstoffumsätze 191 4.8 Vegetationsdynamik 200 4.8.1 Dynamik der Baumschicht
200 4.8.2 Fluktuation und Sukzession in der Krautschicht 200 4.9 Menschlicher
Einfluss 201 4.9.1 Waldschäden in Vergangenheit und Gegenwart 201 4.9.2
Anthropogene Veränderungen im Zustand der Waldböden 202 4.9.3 Baumschäden und
ihre möglichen Ursachen 208 4.9.4 Vom Menschen verursachte Veränderungen in der
Krautschicht und in der Kryptogamen- und Pilzflora der Wälder 218 4.9.5 Schutz
und Restitution von Wäldern 226 5 Buchen- und Buchenmischwälder 233 5.1 Die
Ordnung der Edellaubwälder 233 5.2 Gliederung der Buchenwälder in Mittel- und
Westeuropa 235 5.3 Buchenwälder auf Rendzinen und Pararendzinen 241 5.3.1
Frische Kalkbuchenwälder 241 5.3.2 Bärlauchreiche Mullbuchenwälder 244 5.3.3
Seggen-Trockenhang-Buchenwälder 246 5.3.4 Krautschichtfreie Buchenwälder vor
allem auf Kalkböden 249 5.3.5 Eiben- und Blaugras-Steilhang-Buchenwälder 250
5.3.6 Montane Buchen- und Tannen-Buchenwälder 253 5.3.7 Subalpine
Bergahorn-Buchenwälder 259 5.4 Buchen- und Buchenmischwälder auf reichen bis
mittleren Braunerden 261 5.4.1 Braunmull-Buchenwälder und verwandte
Gesellschaften 261 5.4.2 Mäßig feuchte Buchenmischwälder 267 5.4.3 Farnreiche
Buchen- und Buchenmischwälder 270 5.4.4 Waldschwingelreiche Buchenwälder 272 5.5
Buchen- und Eichen-Buchenwälder auf stark sauren Böden 273 5.5.1
Moderbuchenwälder 273 5.5.2 Klimabedingte Ausbildungen von Moderbuchenwäldern
und Eichen-Buchenwäldern 278 5.5.3 Bodensaure Buchenwälder über Kalkgesteinen
283 5.6 Standörtlicher Vergleich der Buchenwald-Gesellschaften 283 5.7 Dynamik
der Buchenwälder 285 5.7.1 Zwischen- und nacheiszeitliche Entwicklung der
Buchenwälder 285 5.7.2 Bestandesdynamik von Buchenwäldern 288 6 Übrige
Laubmischwälder außerhalb der Flussauen und Moore 297 6.1 Ahorn- und
eschenreiche Mischwälder 297 6.1.1 Standörtliche Gliederung der Ahorn- und
Eschenwälder 297 6.1.2 Eschen-Ahorn-Schatthangwälder 299 6.1.3
Ahorn-Eschen-Hangfußwälder 303 6.1.4 Eschen-Bachrinnenwälder 303 6.2
Lindenmischwälder 305 6.2.1 Winterlinden-Mischwälder im Alpenbereich 305 6.2.2
Winterlinden-Mischwälder außerhalb der Alpen 306 6.2.3 Wärmeliebende
Sommerlinden-Ahorn-Mischwälder 307 6.3 Eichenmischwälder Mitteleuropas im
Überblick 309 6.4 Wärmeliebende Eichenmischwälder 310 6.4.1 "Relikte"
submediterraner Flaumeichenwälder und kontinentaler Steppenwälder 310 6.4.2
Wärmeliebende Eichenmischwälder im west-östlichen Klima- und Florengefälle 314
6.4.3 Subkontinentale Fingerkraut-Eichenmischwälder 320 6.5 Bodensaure
Eichenmischwälder 322 6.5.1 Birken-Eichenwälder und verwandte Gesellschaften in
Mitteleuropa 322 6.5.2 Bodensaure Eichenwälder und Kastanien-Buschwälder im
südlichen Mitteleuropa 332 6.6 Eichen-Hainbuchenwälder 335 6.6.1 Sommerwarme
Waldlabkraut-Eichen-Hainbuchenwälder 335 6.6.2 Bodenfeuchte
Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder 338 6.6.3 Mehr oder minder rotbuchenreiche
Eichen-Hainbuchenwälder 345 6.6.4 Linden-Hainbuchenwälder außerhalb des
Buchenareals 349 6.6.5 Standörtlicher Vergleich der Eichen-Hainbuchenwälder 353
7 Nadelwälder und nadelbaumbeherrschte Mischwälder 355 7.1 Rolle der Nadelbäume
in den Wäldern Mitteleuropas 355 7.2 Zur systematischen Gliederung der
Nadelwald-Gesellschaften 358 7.3 Weißtannenwälder 359 7.3.1 Sonderstellung der
Tannenwälder 359 7.3.2 Tannenwald-Gesellschaften der Alpen und des
Alpenvorlandes 361 7.3.3 Tannenwälder der Mittelgebirge und des Tieflandes 368
7.4 Fichtenwälder 370 7.4.1 Natürliche Verbreitung und Standorte der
Fichtenwälder in Mitteleuropa 370 7.4.2 Zur Systematik der fichtenreichen
Nadelwälder 373 7.4.3 Montane und subalpine Fichtenwälder 375 7.4.4 Zur Rolle
der Fichte in tieferen Lagen 380 7.4.5 Standortbedingungen in verschiedenen
Fichtenwald-Gesellschaften 381 7.5 Subalpine Lärchen-Arvenwälder und
Lärchenwälder 383 7.5.1 Lebensbedingungen der Lärche und Arve in den
Zentralalpen 383 7.5.2 Lärchen-Arvenwälder in den Alpen und in der Tatra 387
7.5.3 Lärchenwälder in den südlichen Alpen sowie außeralpine Lärchenbestände 390
7.6 Bergkiefernbestände außerhalb der Moore 391 7.6.1 Gesellschaften der
aufrechten Bergkiefer 391 7.6.2 Latschengebüsche unter verschiedenen
Standortbedingungen 392 7.7 Kiefernwälder außerhalb der Moore und Flussauen 396
7.7.1 Standörtliche Gruppen von Kiefernwäldern in Mitteleuropa 396 7.7.2 Wald-
und Schwarzkiefern-Gesellschaften im Alpenraum 399 7.7.3 Sandkiefernwälder des
Tieflandes im Vergleich zu Eichenmischwäldern 403 7.8 Dynamik der Nadelwälder
408 7.8.1 Verjüngung der Nadelbäume 408 7.8.2 Bestandesdynamik von Nadelwäldern
410 8 Gehölzvegetation der Flussauen und Sümpfe 416 8.1 Flora und
Entstehungsgeschichte 416 8.2 Lebensbedingungen und standörtliche Gliederung 418
8.2.1 Morphologie der Flussauen und Lokalklima 418 8.2.2 Chemische
Bodeneigenschaften und Nährstoffversorgung 420 8.2.3 Abflussregime,
Überflutungshäufigkeit und Bodenfeuchte 423 8.2.4 Stehendes und fließendes
Grundwasser 428 8.3 Vegetation 429 8.3.1 Auen- und bachbegleitende Gehölze 429
8.3.2 Bruch- und Moorwälder 456 8.4 Anpassung an den Standort 463 8.4.1
Überflutungstoleranz der Auenwaldpflanzen 463 8.4.2 Sommerlicher Trockenstress
in Flussauen 468 8.4.3 Die Weiden als charakteristische Gehölze der Flussauen
und Sümpfe 468 8.5 Populationsbiologie und Synökologie 469 8.5.1 Phänologie 469
8.5.2 Flusstäler als Wanderungswege für Gebirgsschwemmlinge 471 8.5.3 Verjüngung
und Populationsdynamik in Feuchtwäldern 473 8.6 Produktivität und Stoffumsätze
475 8.6.1 Waldstruktur, Biomasse und Produktivität 475 8.6.2 Wasser- und
Nährstoffumsätze 475 8.7 Vegetationsdynamik 477 8.7.1 Dynamik der Auenvegetation
477 8.7.2 Sukzession nach Störungen 480 8.8 Menschlicher Einfluss 480 8.8.1
Erschließung, Melioration und Zerstörung der Auen 480 8.8.2 Schutz und
Restitution der Auenwälder 483 Naturnahe gehölzarme bis gehölzfreie Formationen
9 Vegetation der Binnengewässer 486 9.1 Die Makrophytenflora der Binnengewässer
und deren Herkunft 486 9.2 Lebensbedingungen und standörtliche Gliederung 487
9.2.1 Physikalische Eigenschaften 487 9.2.2 Chemische Eigenschaften 489 9.2.3
Ökologische Gliederung der Binnengewässer 491 9.3 Vegetation 496 9.3.1
Grundsätzliches zum System der Wasserpflanzen-Gesellschaften 496 9.3.2
Stillgewässer 497 9.3.2.1 Unterwasserrasen oligo- und mesotropher Seen 497 9.3.3
Fließgewässer 509 9.3.4 Quellfluren und Quellsümpfe 515 9.4 Anpassung an den
Standort 516 9.4.1 Photosynthese der Wasserpflanzen 516 9.4.2
Nährstoffversorgung der Wasserpflanzen 518 9.4.3 Existenz im sauerstoffarmen
Sediment 518 9.4.4 Anpassungen an Strömung und Wellenschlag 519 9.4.5
Lebensformtypen und morphologische Anpassungen der Wasserpflanzen 521 9.5
Populationsbiologie und Synökologie 522 9.5.1 Phänologie 522 9.5.2 Lebenszyklus
der Wasserpflanzen 523 9.5.3 Interspezifische Konkurrenz zwischen Wasserpflanzen
525 9.6 Produktivität und Stoffumsätze 526 9.6.1 Produktivität 526 9.6.2
Wasserumsatz 529 9.6.3 Nährstoffumsätze 530 9.7 Vegetationsdynamik 530 9.7.1
Saisonale und interannuelle Fluktuation 530 9.7.2 Langfristige Dynamik und
Sukzession in Seen 532 9.7.3 Selbstreinigung von Gewässern als sekundäre
Sukzession 532 9.8 Menschlicher Einfluss 533 9.8.1 Gewässereutrophierung 533
9.8.2 Gewässerversauerung 537 9.8.3 Schilfsterben 539 9.8.4 Gefährdung und
Schutz der Binnengewässer 539 10 Moore 542 10.1 Flora 542 10.2 Lebensbedingungen
und standörtliche Gliederung 543 10.2.1 Bildung und Zersetzung von Torfen 543
10.2.2 Oberflächenstrukturen und morphologische Moorgliederung 545 10.2.3
Makroklima und Moorbildung 551 10.2.4 Mikroklima 552 10.2.5 Wasserregime und
hydrologische Moortypen 553 10.2.6 Nährstoffversorgung und trophische Moortypen
557 10.3 Vegetation 560 10.3.1 Synsystematische Übersicht 560 10.3.2
Hochmoorbult-Gesellschaften und Heidemoore 561 10.3.3 Schlenken-Gesellschaften
oligotropher Moore 567 10.3.4 Mesotroph-saure bis -basenreiche Moore 568 10.3.5
Mesotroph-kalkhaltige Moore 570 10.4 Anpassung an den Standort 572 10.4.1
Anpassungen an Trockenheit, Überflutung und Anoxie 572 10.4.2 Anpassung an
Nährstoffmangel und Rolle der Basenversorgung 574 10.5 Produktivität und
Stoffumsätze 577 10.5.1 Primärproduktion 577 10.5.2 Torfakkumulation und
Torfzersetzung 579 10.5.3 Wasser- und Nährstoffumsätze 580 10.6
Vegetationsdynamik 583 10.6.1 Quartäre Moorentwicklung 583 10.6.2 Rezente
Entwicklungsprozesse 586 10.6.3 Primäre Sukzession in wachsenden Hochmooren 588
10.6.4 Sekundäre Sukzession nach Moorentwässerung 588 10.7 Menschlicher Einfluss
589 10.7.1 Moornutzung durch Torfabbau, Entwässerung und Kultivierung 589 10.7.2
Eutrophierung 592 10.7.3 Schadstoffakkumulation und Spurengasaustausch mit der
Atmosphäre 592 10.7.4 Schutz und Restitution von Mooren 593 11 Salzmarschen und
Salzstellen des Binnenlandes 596 11.1 Die Halophytenflora Mitteleuropas 596 11.2
Lebensbedingungen und standörtliche Gliederung 597 11.2.1 Die
Nordsee-Wattenküste 597 11.2.2 Die Ostseeküste 599 11.3 Vegetation 600 11.3.1
Vegetationsgliederung an der Nordseeküste 600 11.3.2 Vegetationsgliederung an
der Ostseeküste 609 11.3.3 Halophytenvegetation an Binnenland-Salzstellen 616
11.4 Anpassung an den Standort 618 11.4.1 Anpassung an Salzstress 618 11.4.2
Anpassungen an Überflutung, Sauerstoffmangel und Sedimentation 621 11.4.3
Anpassungen an Nährstoffmangel und Trockenstress 624 11.5 Produktivität und
Nährstoffumsätze 625 11.6 Vegetationsdynamik 627 11.6.1 Entstehungsgeschichte
der Salzmarschen 627 11.6.2 Dynamik der Seegrasrasen 627 11.6.3
Salzrasen-Sukzession als Folge von Sedimentation 628 11.6.4 Sukzession auf
vegetationsfreien Sandplaten 628 11.6.5 Besiedlung einer schlickreichen Insel in
der Ostsee 630 11.7 Menschlicher Einfluss 631 11.7.1 Auswirkungen der Salzrase
Kritik
Aus: Geographie aktuell & Schule - Heft 207/36. Jahrgang / 2014
[...] Herausgekommen ist ein umfangreiches Nachschlagewerk, ohne das vegetationsgeographische Arbeiten nicht auskommen werden. [...]
Aus: Münchner Natur & Umwelt, Dr. Rudolf Nützel, Ausgabe 53/2011
[...] Diese neu bearbeitete Auflage wird das Standardwerk der Vegetationsökologie in Mitteleuropa bleiben. [...]
Aus: forstarchiv, Ernst Röhrig, 26.05.2011
[...] Dennoch bleibt das Werk in seiner Konzeption un der Fülle von Informationen eine staunenswerte Leistung, das vielen Lesern große Dienste leisten wird, nicht zuletzt durch die Erschließung einer sonst unüberschaubaren Literatur.
Aus: Natur und Landschaft, Volker Scherfose, 86. Jahrgang (2011)
[...] Der "Ellenberg u. Leuschner" [...] ist und bleibt das Standart- und Nachschlagewerk der Vegetationsökologie in Mitteleuropa - in welcher anderen wissenschaftlichen Disziplin findet man heutzutage noch derartige, Jahrzehnte der Forschung widerspiegelnde gewachsene Synthesen? [...]