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Faszinierender Krimi mit Tiefgang
- von Lennart aus Hanau, 17.02.2010 -
In dem Buch "Kim Novak badete nie im See von Genezareth" geht es hauptsächlich um einen pubertierenden Jungen namens Erik und seinem Freund Edmund. Erik und sein Bruder Henry fahren mit Edmund zu ihrem Ferienhaus namens "Genezareth" am See Möckeln, um dort ihre Sommerferien zu verbringen. Die Ferien versprechen anfangs viel Spaß- bis Eriks Bruder Henry die schöne Ewa Kaludes nach Genezareth mitbringt und mit ihr eine Affäre beginnt. Ewa Kaludes ist auch die angehimmelte Lehrerin von Erik und Edmund und die Verlobte des brutalen Handballstars Berra Albertsson. Erik und Edmund befürchten, dass dies zu Problemen führen könne. Als Berra Albertsson von der Affäre erfährt, beschließt er, Henry in dem Ferienhaus Genezareth zu stellen. Da Berra Albertsson dort aber nur Erik auffinden kann, sagt er diesem, dass er sich mal mit Henry "unterhalten" wolle. Erik ahnt, dass Berra sich mit seinem Bruder prügeln will, da Erik und Edmund ihn schon einmal bei einer skrupellosen Prügelei sahen . Am nächsten Morgen wird Berra tot auf dem Parkplatz vor dem Haus Genezareth aufgefunden. Die örtliche Polizei beschuldigt anfangs Henry und verhaftet ihn, da sie von der Affäre zwichen ihm und Berras Ex Ewa Kaludes erfahren haben. Erik, Edmund und Ewa werden auch befragt. Wegen mangelnder Beweise wird Henry später frei gelassen. Die Sommerferien gehen zu Ende und die Wege aller Beteiligten trennen sich und führen erst ganz zum Ende wieder zusammen. Wer der Mörder ist, bleibt ungeklärt.
Dieses Buch ist einer der besten Krimis,die ich je gelesen habe. Dieser Krimi ist einfach anders, zieht mich in seinen Bann. In der Schule unterhielten wir uns in mehreren Freistunden darüber, wer denn der Mörder sei und verteidigten sogar unsere Lieblinge aus diesem Buch, falls irgendjemand sie verdächtigte.
Am besten gefällt mir die sehr gute Beschreibung der einzelnen Charaktere. Durch die detailierte Beschreibung der einzelnen Peronen mit ihren persönlichen Geschichten und Beziehungen wird das Handeln der einzelnen Personen sehr verständlich. Dadurch kann ich mich sehr gut in die einzelnen Figuren einfühlen. Die Personen handeln so, wie ich es von ihnen erwarten würde.
Das offene Ende gefällt mir auch sehr gut, da man noch lange spekulieren kann, wer denn jetzt der Mörder ist und so selbst Detektiv spielen kann. Ich kann dieses Buch nur weiter empfehlen und es ist für mich unmöglich eine negative Kritik an diesem Buch zu äußern. Wie der Klappentext es schon sagt, sind schwedische Schüler zu beneiden, da dieses Buch eine Schullektüre in Schweden ist.
Genial geschriebene ...
- von Rezensentin/Rezensent aus Backnang, 26.10.2005 -
Kindheitserinnerungen.
Sofort ist man beim Lesen im heißen, schwedischen Sommer.
Die Kinder-Sicht auf die manchmal komisch undurchsichtig wirkenden Erwachsenen, einfach herrlich zu lesen.