Hab ich selbst gemacht

365 Tage, 2 Hände, 66 Projekte

von Klingner, Susanne   (Autor)

Die neue Lust am Selbermachen ¿ das Buch zum Trendthema Das Selbermachen ist längst zum Megatrend geworden ¿ und es sieht ganz anders aus als früher: Baumärkte drehen die verrücktesten Werbespots, statt in den Schrebergarten geht¿s zum urban gardening, Kreativ-Zeitschriften sprießen aus dem Boden ¿ und die schönsten Klamotten kauft keiner mehr in schicken Boutiquen, sondern kreiert sie mit den besten Freundinnen in hippen Szeneläden beim abendlichen Nähkurs. Was hat es auf sich mit diesem Trend? Warum wird im ganzen Land wieder mit Hingabe gehämmert, gegärtnert, gehäkelt und gebrutzelt?Die Journalistin Susanne Klingner startet den Selbstversuch: Frühling, Sommer, Herbst und Winter im Rausch des Selbermachens. Unter größtem Einsatz und mit brennender Leidenschaft bleibt nichts unversucht: vom Käse bis zum Stollen, vom Kleinen Schwarzen bis zu den Schuhen, von der Seife bis zur Zahnpasta. »Ein sehr lustiges und kluges Buch«Süddeutsche Zeitung

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Produktbeschreibung

Die neue Lust am Selbermachen ¿ das Buch zum Trendthema Das Selbermachen ist längst zum Megatrend geworden ¿ und es sieht ganz anders aus als früher: Baumärkte drehen die verrücktesten Werbespots, statt in den Schrebergarten geht¿s zum urban gardening, Kreativ-Zeitschriften sprießen aus dem Boden ¿ und die schönsten Klamotten kauft keiner mehr in schicken Boutiquen, sondern kreiert sie mit den besten Freundinnen in hippen Szeneläden beim abendlichen Nähkurs. Was hat es auf sich mit diesem Trend? Warum wird im ganzen Land wieder mit Hingabe gehämmert, gegärtnert, gehäkelt und gebrutzelt?Die Journalistin Susanne Klingner startet den Selbstversuch: Frühling, Sommer, Herbst und Winter im Rausch des Selbermachens. Unter größtem Einsatz und mit brennender Leidenschaft bleibt nichts unversucht: vom Käse bis zum Stollen, vom Kleinen Schwarzen bis zu den Schuhen, von der Seife bis zur Zahnpasta. »Ein sehr lustiges und kluges Buch«Süddeutsche Zeitung 

Autoreninfo

Klingner, SusanneSusanne Klingner, geboren 1978 in Berlin, studierte in Leipzig Politik und Journalistik und absolvierte ein Volontariat bei der taz. Sie arbeitet als freie Journalistin in München, u.a. für Süddeutsche Zeitung und SZ-Magazin, Der Freitag und Brigitte. Sie ist Gründerin und Redakteurin des feministischen Weblogs maedchenmannschaft, 2008 veröffentlichte sie mit Meredith Haaf und Barbara Streidl Wir Alphamädchen. 

Mehr vom Verlag:

k.A.

Mehr aus der Reihe:

KIWI

Mehr vom Autor:

Klingner, Susanne

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 324
Sprache: Deutsch
Erschienen: Mai 2011
Auflage: 8. Auflage
Sonstiges: 4001114
Maße: 190 x 125 mm
Gewicht: 360 g
ISBN-10: 3462042858
ISBN-13: 9783462042856

Das sagen Kunden über diesen Artikel:

  Nette Idee, schwache Umsetzung

- von mysticcat aus Wien, 04.06.2016 -

Das Buch ist ein Taschenbuch mit sehr schön gestaltetem Einband, Der Schriftzug "Hab ich selbst gemacht" ist geprägt und glänzend und sieht fast so schön aus, als wäre er wirklich aufgestickt, was natürlich zu diesem Buch sehr gut passt. Dadurch habe ich ein hochwertig hergestelltes Buch erwartet, und wurde enttäuscht. Der Einband selbst ist nicht besonders belastbar, und hatte schon nach dem ersten Transport unschöne Stellen. Das Papier ist dünn und der Druk im Buch verwischt, wenn man mit leicht feuchten Fingerkuppen ankommt. Sehr schade, denn so lässt sich das Buch zu "DIY" nicht einfach mitnehmen, abwischen, beim urban Gardening daneben ins Beet legen, usw - was durchaus Sinn gemacht hätte - dachte ich anfangs.

Leider musste ich bald feststellen, dass die Protagonistin, Susanne Klinger, und ich so überhaupt nichts gemeinsam haben. Sie lebt mit einem Partner in einer balkonlosen Wohnung in der Stadt, ich in einem Haus mit Mann und Kind am Stadtrand. Sie hat die Abende und die Wochenenden meist frei, mir bleiben nur wenige Wochen Ferien im Jahr, wo ich neben Kind und Haushalt dazu komme, wirkich etwas selbst zu machen. Das klingt jetzt für ein paar Leserinnen (greifen Männer auch zu diesem Buch? Ich kann es mir, bei dieser Aufmachung, beim besten Willen nicht vorstellen, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren) sehr viel, ist es aber nicht, weil ich dafür fix einen Tag am Wochenende mit arbeiten verbringe (also 6 Tage-Woche unterm Schuljahr, verplant von 6.30 Uhr bis 21 Uhr mit Kind und Job und ein wenig Haushalt), und den letzten verbleibenden Wochenendtag für Einkäufe und Haushalt "brauche". Wenn dann gerade mal frei ist, ist sicher jemand krank. Auch die bevorzugten Selbermachdinge teilen Susanne Klinter und ich nicht. Bei mir stehen Kochen und Häkeln groß im Kurs, gärtnern sollte dazukommen (damit bin ich als Kind aufgewachsen, aber unser Garten ist nach wie vor Baustelle und daran wird sich leider so rasch nichts ändern). Nähen kann ich so gut wie gar nicht (nur etwas Gewand ausbessern, aber nach Schnittmuster Gewand herstellen kann ich mir nicht vorstellen, vielleicht irgendwann mal, mit eigenem Nähzimmer), dafür ist eher Heimwerken etwas für mich, obwohl ich eher Erhaltungsarbeiten mache, als etwas Neues zu bauen, abgesehen davon kann ich mich nicht längere Zeit so freischaufeln, dass ich durcharbeitenkann (Kleinkind).
Einige "Abenteuer" von denen sie schreibt mache ich regelmäßig, zum Beispiel Brot backen, Kochen, Marmelade und andere Dinge habe ich im Rahmen von Schulprojekten regelmäßig (Schulgarten- heuer nur die Kräuterschnecke und Komposthaufen), kleine Kleidungsstücke wie Jacken oder Mützen häkeln (Stricken ist nicht so Meines) und natürlich kochen. Käse und Butter stelle ich nicht selbst her, das macht der Biobauer im Hofladen, da sehe ich keinen Sinn darin, das aus Milch zu Hause zu machen. Auch handgemachte Seife gibt es von einem kleinen regionalen Hersteller in meiner Nähe, den ich durch meinen Einkauf gerne unterstütue (und dabei dann auch noch ein paar ätherische Bioöle mitnehme).
Marmelade wird natürlich aus Obst im Garten gemacht, denn wenn es Kirschen und Marillen gibt, dann meist so viel, dass wir die gar nicht auf einmal essen können, oder Erdbeeren vom regionalen Bauern, weil die einmalig im Geschmack sind und es so leckere Marmelade gar nirgendwo zu kaufen gebe.
Was die Autorin des Buches nicht macht, ist Lebensmittel einkochen - damit habe ich letztes Jahr angefangen, ganz besonders im Sommer, mit Tomatensauce für Nudeln für das halbe Jahr (mehr Gefäße hatte ich einfach nicht), oft koche ich auch mehr (z.B. gleich Spätzle für 4 Mal essen, weil es in der Küche eine ziemliche Sauerei gibt) und friere dann für 3 Abendessen ein.
Backen tue ich natürlich auch, aber nicht wöchentlich (und wir kaufen keinen Süßkram, sondern werden einmal im Monat von meiner Großmutter mit Keksen und Kuchen verwöhnt), sondern alassbezogen entweder Cakepos mit Schokoglasur (tolle Häppchen) oder Muffins (hauptsächlich für Feierlichkeiten, weil wenn, dann mache ich mindestens 12), Küchen und Torten sind einfach nicht mein Ding.

Seifensieden mache ich aus Sicherheitsgründen nur im Rahmen von Projekten, im Chemiesaal, mit Schutzkleidung und unter dem Abzug. Da geht es aber nicht um den DIY Charakter, sondern einfach um das Verständnis, dass Seife nur aus umgebauten Fettsäuren besteht (weil die Kids immer schauen, wenn ich mit Öl zum Seifemachen komme).
Gut gefallen hat mir, dass die Autorin einen an dem Alltag ausschnittsweise über ein Jahr hinweg teilhaben lässt - und nebenbei noch ihrem Job nachgeht, da ich bisher in "Selbermachbüchern" immer nur von Menschen gelesen haben, die dieses Experiment anstelle ihrer Arbeit durchgeführt haben.
Auch den Anhang finde ich gut, wo sie aufschlüsselt, woher sie ihre Ideen hatte, teilweise mit Weblinks.

Weniger gut gefällt mir allerdings, dass sich hier kaum eigene Muster finden, die man aus dem Buch nehmen kann, bis auf 3 Rezepte (an mehr kann ich mich nach dem Lesen nicht mehr erinnern), wobei das "ich stehe den ganzen Tag herum Brot" für mich rein platz- und kindtechnisch nicht machbar ist, die Cookies werde ich sicher mal nachbacken, aber hier schreckt mich die Anzahl der Zutaten ab. Wenn es schon keine Rezepte im Buch gibt, so hätte ich mir zumindest Fotos vom selbst Fabrizierten gelesen, hier kenne Ich Webblogs, die in dieser Hinsicht viel spannender zu lesen sind.

Fazit:Nette Buchidee, leider mit schwacher Umsetzung.
 

  Hab ich selbst gemacht

- von Rezensentin/Rezensent aus Frankenberg, 22.10.2015 -

Das Buch beinhaltet einen interressanten Erfahrungsbericht zum Thema 365 Tage etwas selbst machen, anstatt es zu kaufen. Es ist keine Rezeptsammlung, was ich aber nicht schlimm finde, außerdem war das bei der Leseprobe eindeutig zu erkennen. Dafür enthält das Buch jede Menge Anregungen, Inspiration, und viele gute Tipps. Egal, ob es um backen, käsen, nähen, stricken, einmachen, Seife herstellen usw. geht, hier findet jeder etwas zum ausprobieren. Ein paar Rezepte sind enthalten, und hinten im Buch gibt es eine Menge Informationen, wo man Infos, Anleitungen und Rezepte im Internet finden kann. Ich hatte viel Spaß beim lesen, und habe auch schon einige Sachen entdeckt, die ich ausprobieren möchte. Allein die hübsche Covergestaltung mit Wollfadenschriftzug und hübschen Zeichnungen bringen einen in Selbstmach-Laune. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen. 

  Hab ich selbst gemacht – kein Bastelbuch

- von Katharina Brune aus Marienfeld, 13.09.2015 -

Ich fand das Buch sehr gut. Ich bin zwar erst 13 Jahre alt und es war für mich an ein paar Stellen langweilig, aber es war doch auch sehr interessant (in dem Rest, der nicht langweilig war). Manchmal war es auch ganz lustig. Wegen dem Titel habe ich erst gedacht, dass es ein Bastelbuch ist. Es ist aber als Geschichte in der Ich-Form geschrieben und das macht es auch noch mal interessanter. 

  witziger und motivierender Erfahrungsbericht

- von katze102 aus Essen, 16.05.2015 -

Susanne Klingner hat ein Jahr lang versucht, alles selber zu machen und dieses sehr witzig und charmant in diesem Buch festgehalten. Im Jahresverlauf finden sich Projekte wie Gemüse selber anbauen, Brot backen, Schuhe selber fertigstellen, Käse, Zahnputzpulver, Brotaufstriche, Seife, das Kleine Schwarze, Weihnachtsgeschenke u.m. selber machen. Sie berichtet von Erfolgserlebnissen und Pannen und eine Liste von Büchern und Internetseiten als Empfehlung bei, genauso, wie mehrere Rezepte, z.B. für eine Seife, die besten Schoko-Cookies von New York und dem besten Quarkstollenrezept der Welt , und auch die Beschreibungen ihrer Projekte liefern einige Anleitungen. Trotzdem sollte der Leser hier kein DIY-Werkbuch erwarten; es handelt sich schließlich um einen Erfahrungsbericht und kein Mitmachbuch.

Das Buch ist sehr witzig zu lesen und macht Mut und Lust, wieder etwas selber herzustellen. Ein wenig oder ganz besonders erfahrene Selbermacher werden viele ihrer bereits durchgeführten bzw. ähnliche Projekte in diesem Buch wiederfinden, das z.B. auch vom „Leben auf dem Lande“ von John Seymour mit inspiriert wurde. Die ein oder andere Idee gibt es für jeden Leser, schon alleine wegen der Projektbeschreibungen, der Rezepte und der angehängten Empfehlungsliste bleibt es einfach unvermeidbar.

Fazit: Ein wunderschönes, witziges und charmantes Buch, ein Erfahrungsbericht und kein Bastelbuch, das motiviert und mit ein paar Rezepten / Anleitungen aufwartet. 

  Hab ich selbst gemacht

- von Rezensentin/Rezensent aus Amberg, 05.04.2015 -

Susanne Klinger, verheiratet, Journalistin findet sie tut zu wenig mit ihren Händen. An Silvester beschließt sie ein Jahr lang so viel wie nur möglich selber zu machen. Gesagt getan! Wir dürfen sie in diesem Buch täglich begleiten, wie sie anfängt, Brot zu backen, Schuhe zu fertigen, Nähen, Stricken, Seife herstellen, Käse machen, Brezen backen, Garten bepflanzen....
Bei jedem Stück, daß sie benutzt, überlegt sie, Kann ich das selber machen. Vor dem Selber machen steht leider immer eine große Internetrecherche
und ein Buchkauf.

Das Thema ist in unserer Konsumgesellschaft absolut spannend. Können wir nicht viel wieder selber machen? Warum nur kaufen und wegwerfen? Selber machen gesünder (vorallem bei Nahrungsmitteln)?

Das Buch ist sehr angenehm, flüssig und lustig geschrieben. Erinnert an einen Blog oder ein Tagebuch durch den täglichen Aufbau. Ich persönlich habe mir ein bißchen etwas anderes vorgestellt (Anleitungen zum Selbermachen, Rezepte zum Nachkochen). Schön finde ich die Liste am Ende des Buches, wo Interessierte weitere Ideen finden.

Ein schönes, lustiges Buch - aber ich mache weiter wie bisher :-) 

Bestell-Nr.: 9838064 
Libri-Verkaufsrang (LVR): 165844
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KNO-SAMMLUNG: KiWi Taschenbücher 1193
KNOABBVERMERK: 8. Aufl. 2015. 324 S. 190 mm
KNOSONSTTEXT: 4001114
Einband: Kartoniert
Auflage: 8. Auflage
Sprache: Deutsch
Beilage(n): Paperback

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