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Kafka und das Kino

von Scholten, Dany   (Autor)

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 13, Université du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehung Franz Kafkas mit den Anfängen des Kinos wirft in der Forschung viele Fragen auf. Auf der einen Seite vertritt Peter-André Alt die These, dass die zahlreichen Kinobesuche, die neuartigen Techniken eines Edwin Porter oder Giovanni Pastrone, Kafka in seinem Schreiben beeinflusst haben. Auf der anderen Seite gibt es Kritiker, wie Hanns Zischler, die davon überzeugt sind, dass Kafka die im Kino gesehenen Bilder aus seinen Texten fern halten wollte. Der Referent will mit dieser Arbeit den Denkansatz von Peter-André Alt verfolgen und damit beweisen, dass ein filmisches Schreiben in den Werken von Franz Kafka vorhanden ist. Vom Aufbau her besteht die Arbeit aus drei verschiedenen Teilen. In einer ersten Phase werden die institutionelle Entstehung des Kinos und die Anfänge des Films von 1886 bis 1915 thematisiert. Exakt in diesem Zeitraum spielt auch das Interesse von Franz Kafka am Kino eine zentrale Rolle. Hierbei geht es aber weniger darum die wichtigsten Filme zusammen mit den wichtigsten Produzenten chronologisch aufzuführen, sondern viel mehr um die Art und Weise wie die Filme dieser Zeit produziert wurden. Angesichts der rasanten Entwicklung von neuen Filmtechniken werden die Anfänge des Films in Frankreich, Italien und den USA näher untersucht werden. Techniken wie das ¿overlapping¿ (Überlappen) oder der Szenenwechsel werden im Mittelpunkt der Analyse stehen. Zweifelsfrei kommt es jedem Kinobesucher auch auf den Inhalt der gezeigten Filme an. Kafka hingegen, beschäftigte sich fast ausschließlich mit der Konzeption der Filme. Der deutsche Film wird daher nicht thematisiert werden, weil es dem Verfasser primär um die Produktionstechniken geht und diese in Deutschland zur damaligen Zeit keine bedeutende Rolle spielten. Nach diesem einführenden Kapitel, wird der Referent sich mit der Frage auseinandersetzen, welche Rolle das Kino im Leben von Franz Kafka einnahm. Dabei wird der Frage nachgegangen wie und wann Kafka mit dem Kino in Berührung kam und wie sich dieses Interesse entwickelte. Abgeschlossen wird dieser Teil mit der Frage, warum seine Leidenschaft ab 1914 ein abruptes Ende nahm.

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Produktbeschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 13, Université du Luxembourg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehung Franz Kafkas mit den Anfängen des Kinos wirft in der Forschung viele Fragen auf. Auf der einen Seite vertritt Peter-André Alt die These, dass die zahlreichen Kinobesuche, die neuartigen Techniken eines Edwin Porter oder Giovanni Pastrone, Kafka in seinem Schreiben beeinflusst haben. Auf der anderen Seite gibt es Kritiker, wie Hanns Zischler, die davon überzeugt sind, dass Kafka die im Kino gesehenen Bilder aus seinen Texten fern halten wollte. Der Referent will mit dieser Arbeit den Denkansatz von Peter-André Alt verfolgen und damit beweisen, dass ein filmisches Schreiben in den Werken von Franz Kafka vorhanden ist. Vom Aufbau her besteht die Arbeit aus drei verschiedenen Teilen. In einer ersten Phase werden die institutionelle Entstehung des Kinos und die Anfänge des Films von 1886 bis 1915 thematisiert. Exakt in diesem Zeitraum spielt auch das Interesse von Franz Kafka am Kino eine zentrale Rolle. Hierbei geht es aber weniger darum die wichtigsten Filme zusammen mit den wichtigsten Produzenten chronologisch aufzuführen, sondern viel mehr um die Art und Weise wie die Filme dieser Zeit produziert wurden. Angesichts der rasanten Entwicklung von neuen Filmtechniken werden die Anfänge des Films in Frankreich, Italien und den USA näher untersucht werden. Techniken wie das ¿overlapping¿ (Überlappen) oder der Szenenwechsel werden im Mittelpunkt der Analyse stehen. Zweifelsfrei kommt es jedem Kinobesucher auch auf den Inhalt der gezeigten Filme an. Kafka hingegen, beschäftigte sich fast ausschließlich mit der Konzeption der Filme. Der deutsche Film wird daher nicht thematisiert werden, weil es dem Verfasser primär um die Produktionstechniken geht und diese in Deutschland zur damaligen Zeit keine bedeutende Rolle spielten. Nach diesem einführenden Kapitel, wird der Referent sich mit der Frage auseinandersetzen, welche Rolle das Kino im Leben von Franz Kafka einnahm. Dabei wird der Frage nachgegangen wie und wann Kafka mit dem Kino in Berührung kam und wie sich dieses Interesse entwickelte. Abgeschlossen wird dieser Teil mit der Frage, warum seine Leidenschaft ab 1914 ein abruptes Ende nahm. 

Mehr vom Verlag:

GRIN Verlag

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Mehr vom Autor:

Scholten, Dany

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 40
Sprache: Deutsch
Erschienen: Oktober 2011
Auflage: 2. Auflage
Sonstiges: Paperback
Maße: 210 x 148 mm
Gewicht: 73 g
ISBN-10: 3656028109
ISBN-13: 9783656028109

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KNO-MS: 17

KNO-SAMMLUNG: Akademische Schriftenreihe Bd. V180196
KNOABBVERMERK: 2. Aufl. 2011. 40 S. 210 mm
KNOSONSTTEXT: Paperback
Einband: Kartoniert
Auflage: 2. Auflage
Sprache: Deutsch
Beilage(n): Paperback

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