Hell ward dat in uns Stuben

Produktbeschreibung

Schauspieler der Fritz-Reuter-Bühne Schwerin und Musiker des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin 

Inhaltsverzeichnis

1. Gauden Abend, schön Abend
2. Mäud is dat Johr
3. De Winter is ein'n rugen Kierl
4. De Wiehnachtsgeschicht nah Lukas
5. Makt hoch de Dör
6. De Stiern
7. Hillig Nacht
8. De Hauptsaak tau Wiehnachtstied
9. Schummerstunn
10. Instippen
11. De Sneimann
12. Nu is wedder tau bedenken
13. Heite Leidenschaft
14. Happy Birthday, Jesus!
15. Wiehnachtsspaziergang an de Küst
16. Buten un binnen
17. Nu ward dat all düster
18. Lütt Konrad will't weiten
19. Stiernendanz
20. Ach ja
21. Ick hew mi 'n lütten Dackel wünscht
22. De beste Mann
23. Ick mak uns ein Licht an
24. Festdaggs-Äten
25. De richtig Wiehnachtsmann
26. Christkind odder Wiehnachtsmann?
27. Ick bün dat ganze Johr de Wiehnachtsmann
28. Botschaft von Auguste
29. Fröhliche Wiehnacht oewerall
30. Gesunnes Fest
31. Fröhliche Wiehnachten steiht vör de Dör 

Leseprobe

Plattdütsch Wiehnachten feierte die Fritz-Reuter-Bühne zum ersten Mal 1997, seither gab es Jahr für Jahr ein neues Weihnachtsprogramm mit alten und neuen Liedern, mit Sketchen, Gedichten und Geschichten.
"Hell ward dat in uns Stuben". Unter diesem Motto wurden die allerschönsten Lieder und Texte aus allen Weihnachtsprogrammen der Fritz-Reuter-Bühne für diese CD ausgewählt.
Plattdütsch Wiehnachten, das klingt frech und fröhlich und feierlich. Wenn alle schmettern "Makt hoch de Dör", wenn Knut Fiete Degner singt "Ick bün dat ganze Johr de Wiehnachtsmann" oder wenn der 10jährige Valentin Manß sick n lütten Dackel wünscht. Wenn Andreas Auer eine Weihnachtsfabel erzählt, wenn Manfred Brümmer die Weihnachtsgeschichte liest und wenn Arja Sharma Jesus Happy Birthday wünscht.
Zu hören sind Volkslieder aber auch Melodien von Johann Friedrich Reichardt, Ludwig van Beethoven oder Adolphe Adam sowie neue Kompositionen von Thomas Möckel. Up Platt bringt die Fritz-Reuter-Bühne alles zum Klingen, was wir mit Weihnachten verbinden: Freude über die Geburt des kleinen Jesus, Lichter in der Dunkelheit, Kinderträume, Winterwonnen, Geschenke und Festtagsspeisen. Und ab und zu hängt auch ein Widerhaken am Weihnachtsbaum: Darf s vielleicht ein bißchen weniger sein? Diese Festtagsmischung aus Schwerin ist gerade richtig, immerhin hat die erste Spielzeit der Bühne vor Jahrzehnten einmal im Advent begonnen. 

Autoreninfo

Manfred Brümmer, geboren am 20. Juli 1947 in Stavenhagen, besuchte dort die Grundschule, ab 1957 die Zentralschule Zettemin im Kreis Malchin, von 1959 bis 1965 die Internatsoberschule Seewalde im Kreis Neustrelitz, machte danach die Forstwirtschaftslehre in Güstrow, arbeitete als Forstwirt in Güstrow, machte nebenberuflich eine Fernstudienausbildung zum Lehrmeister, war in und bei Güstrow in der Berufsausbildung tätig, ab 1975 wurde er Schauspieler, später Direktor und Dramaturg an dem Mecklenburgisches Staatstheater Schwerin, Fritz- Reuter-Bühne. 2010 erhielt Manfred Brümmer den "Fritz-Reuter-Literaturpreis".