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Zu Alfred Adlers Persönlichkeitstheorie

von Götzfried, Daniela   (Autor)

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 2,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ebenso wie Helmuth Plessner, beeinflußt von Edmund Husserls Transzendentaler Phänomenologie in seinem Werk "Stufen des Organischen" (1928) aus philosophischer Sicht den individuellen Lebensvollzug des Einzelorganismus vom utopischen Standpunkt aus untersuchte und zu oben angeführten Schlussfolgerungen über die Person kam, beschäftigte sich Alfred Adler aus psychologischer Perspektive mit der Frage nach Persönlichkeit und der Verortung des Individuums in der Gesellschaft. Folge seiner jahrelangen Forschungen und Studien war ein stets komplexer ausgestaltetes Theoriegebilde, untermauert durch Erfahrungen aus seiner therapeutischen Tätigkeit, das unter dem Namen der Individualpsychologie in die Geschichte der Psychologie eingehen und eine eigene Schule entwickeln sollte. Die teleologische Ausrichtung der Individualpsychologie und die Überwindung des bis dahin gültigen Kausalitätsdogmas der Wissenschaft, sollte Adlers Konzeption zu einem einzigartigen, revolutionären und bedeutendem Novum der Psychologie machen. Nach einem kurzen Überblick über die Biographie Alfred Adlers soll im folgenden seine Persönlichkeitstheorie näher in Augenschein genommen werden. Zunächst soll auf das widersprüchlich wirkende Begriffspaar von Minderwertigkeit und Überlegenheit eingegangen werden, um Adlers Anschauung über den Lebensstil zu erörtern. Hierbei soll auch auf Fragen der Fehlentwicklung und der Positionspsychologie eingegangen werden, um anschließend das Postulat von kreativem und bewußtem Selbst zu veranschaulichen. Desweiteren soll Adlers Idee des "fiktiven Finalismus" in Abgrenzung zum Kausaliätsdogma aufgegriffen und in seiner geisteswissenschaftlichen Fundierung betrachtet werden. Nach dem Ausblick auf die Auswirkungen der Adlerschen Theorie auf die Wahrnehmung des Menschen, soll abschließend das Konzept des Gemeinschaftsgefühls untersucht werden, um letztendlich eine abschließende Bewertung der Persönlichkeitstheorie Alfred Adlers vornehmen zu können. Hierbei kann diese Arbeit aufgrund des begrenzten Rahmens nur Einblicke gewähren. Dennoch bleibt zu hoffen, dass trotz der räumlichen Begrenzung die Grundzüge der Adlerschen Konzeption verständlich werden.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 2,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ebenso wie Helmuth Plessner, beeinflußt von Edmund Husserls Transzendentaler Phänomenologie in seinem Werk "Stufen des Organischen" (1928) aus philosophischer Sicht den individuellen Lebensvollzug des Einzelorganismus vom utopischen Standpunkt aus untersuchte und zu oben angeführten Schlussfolgerungen über die Person kam, beschäftigte sich Alfred Adler aus psychologischer Perspektive mit der Frage nach Persönlichkeit und der Verortung des Individuums in der Gesellschaft. Folge seiner jahrelangen Forschungen und Studien war ein stets komplexer ausgestaltetes Theoriegebilde, untermauert durch Erfahrungen aus seiner therapeutischen Tätigkeit, das unter dem Namen der Individualpsychologie in die Geschichte der Psychologie eingehen und eine eigene Schule entwickeln sollte. Die teleologische Ausrichtung der Individualpsychologie und die Überwindung des bis dahin gültigen Kausalitätsdogmas der Wissenschaft, sollte Adlers Konzeption zu einem einzigartigen, revolutionären und bedeutendem Novum der Psychologie machen. Nach einem kurzen Überblick über die Biographie Alfred Adlers soll im folgenden seine Persönlichkeitstheorie näher in Augenschein genommen werden. Zunächst soll auf das widersprüchlich wirkende Begriffspaar von Minderwertigkeit und Überlegenheit eingegangen werden, um Adlers Anschauung über den Lebensstil zu erörtern. Hierbei soll auch auf Fragen der Fehlentwicklung und der Positionspsychologie eingegangen werden, um anschließend das Postulat von kreativem und bewußtem Selbst zu veranschaulichen. Desweiteren soll Adlers Idee des "fiktiven Finalismus" in Abgrenzung zum Kausaliätsdogma aufgegriffen und in seiner geisteswissenschaftlichen Fundierung betrachtet werden. Nach dem Ausblick auf die Auswirkungen der Adlerschen Theorie auf die Wahrnehmung des Menschen, soll abschließend das Konzept des Gemeinschaftsgefühls untersucht werden, um letztendlich eine abschließende Bewertung der Persönlichkeitstheorie Alfred Adlers vornehmen zu können. Hierbei kann diese Arbeit aufgrund des begrenzten Rahmens nur Einblicke gewähren. Dennoch bleibt zu hoffen, dass trotz der räumlichen Begrenzung die Grundzüge der Adlerschen Konzeption verständlich werden. 

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Götzfried, Daniela

Produktdetails

Medium: eBook
Format: EPUB
Kopierschutz: OHNE KOPIERSCHUTZ
Seiten: 17
Sprache: Deutsch
Erschienen: Juli 2007
Auflage: 1. Auflage
ISBN-10: 3638825779
ISBN-13: 9783638825771

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