Schwesterlein, komm stirb mit mir

Thriller

von Sander, Karen   (Autor)

Du hast mich vergessen. Doch ich vergesse nicht. Eine Frau wird in ihrer Wohnung umgebracht. Regelrecht abgeschlachtet. Hauptkommissar Georg Stadler fühlt sich an einen früheren Fall erinnert. Ein Serienmörder? Keiner der Kollegen glaubt daran: Denn für die erste Tat sitzt bereits ein Mann in Haft. Stadler bittet eine Psychologin um Hilfe. Liz Montario hat im Vorjahr spektakulär eine Mordserie aufgeklärt. Sie sagt zu, obwohl sie selbst bedroht wird. Denn jemand schreibt ihr anonyme Briefe. Jemand, der sehr viel über sie weiß. Es kommt zu weiteren Morden. Und Liz beginnt sich zu fragen: Ist hier wirklich ein Serienmörder am Werk? Oder ein Mörder, der einen Serienmörder spielt?

Buch (Kartoniert)

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Produktbeschreibung

Du hast mich vergessen. Doch ich vergesse nicht. Eine Frau wird in ihrer Wohnung umgebracht. Regelrecht abgeschlachtet. Hauptkommissar Georg Stadler fühlt sich an einen früheren Fall erinnert. Ein Serienmörder? Keiner der Kollegen glaubt daran: Denn für die erste Tat sitzt bereits ein Mann in Haft. Stadler bittet eine Psychologin um Hilfe. Liz Montario hat im Vorjahr spektakulär eine Mordserie aufgeklärt. Sie sagt zu, obwohl sie selbst bedroht wird. Denn jemand schreibt ihr anonyme Briefe. Jemand, der sehr viel über sie weiß. Es kommt zu weiteren Morden. Und Liz beginnt sich zu fragen: Ist hier wirklich ein Serienmörder am Werk? Oder ein Mörder, der einen Serienmörder spielt? 

Autoreninfo

Karen Sander arbeitete als Übersetzerin und unterrichtete an der Universität, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Sie hat über die britische Thriller-Autorin Val McDermid promoviert. Ihre Bücher wurden in verschiedene Sprachen übersetzt und haben allein bei Rowohlt eine Gesamtauflage von über einer halben Million Exemplaren. Mit ihrem Mann lebt sie sechs Monate im Jahr in ihrer Heimatstadt Düsseldorf. Die anderen sechs Monate reist sie durch die Welt und schreibt darüber auf ihrem Blog.Mehr unter: writearoundtheworld 

Mehr vom Verlag:

k.A.

Mehr aus der Reihe:

Stadler & Montario ermitteln

Mehr vom Autor:

Sander, Karen

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 400
Sprache: Deutsch
Erschienen: August 2013
Auflage: 6. Auflage
Sonstiges: 19108
Maße: 190 x 126 mm
Gewicht: 455 g
ISBN-10: 3499242176
ISBN-13: 9783499242175

Das sagen Kunden über diesen Artikel:

  Thriller der Extraklasse

- von Alexandra Baunach aus Kist, 24.01.2016 -

Das Buch hat mich gleich zu Beginn in seinen Bann gezogen und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil war gut und hat die Spannung immer super aufgebaut. Auch die überraschenden Wendungen des Buches, ohne zu viel zu verraten, fand ich klasse.

Ich lese viele Krimis von deutschen Autoren und natürlich auch von Autorinnen ;-) und bin zunehmend begeistert. Toll, dass wir hier in Deutschland so viele begnadete Autoren haben.

Bei einem Debüt eines neuen Autors bin ich immer sehr gespannt, wie sich das Buch entwickelt und ob der gesamte Roman das hält, was der Klappentext verspricht. Das ist Karen Sander hier sehr gut gelungen.

Die einzelnen Charaktere des Buches werden gut beschrieben und ich konnte mich gut in die Situationen hineinversetzen. Gut fand ich auch, dass bei den Hauptakteuren dieses Thrillers nicht alles perfekt ist und sie auch Schwächen haben dürfen.

Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und fand, dass sich die Spannung bis zum Schluss gehalten hat.

Von mir eine klare Leseempfehlung und volle Punktzahl für diesen tollen deutschen Thriller. 

  Schwesterlein, komm stirb mit mir

- von Gelinde aus Neresh., 07.09.2015 -

Schwesterlein komm stirb mit mir, von Karen Sander

Cover:
Der Titel verrät viel vom Inhalt.

Inhalt:
Eine Frau wird in ihrer Wohnung umgebracht. Regelrecht abgeschlachtet. Hauptkommissar Georg Stadler fühlt sich an einen früheren Fall erinnert. Ein Serienmörder? Keiner seiner Kollegen glaubt ihm.
Stadler bittet eine Psychologin um Hilfe, Liz Montario, er weiß noch nicht, auch in ihrer Familie gibt es ein kriminelles Geheimnis.
Sie sagt zu, obwohl sie selber gerade bedroht wird.
Es kommt zu weiteren brutalen Morden.
Und Liz beginnt sich zu fragen: ist hier wirklich ein Serienmörder am Werk? Oder ein Mörder, der einen Serienmörder spielt?
Und dann wird es für sie immer privater und immer gefährlicher.

Meine Meinung:
Der Einstieg ist sehr hart und direkt. Dann kommt kurz ein Rückblick in die Vergangenheit, damit man das ganze aus einem anderen Blickwinkel sieht.
Dann kommt ziemlich schnell der zweite Mord.
Und dann geht es Schlag auf Schlag. Es gibt keine Verschnaufpause.
Immer wieder gibt es neue Vermutungen und Wendungen, wobei man schon den roten Faden ahnt (auch durch den Titel) aber sich immer wieder fragt: wie kann das sein? Wie soll das gehen? Das geht doch gar nicht?
Total spannend und super geschrieben, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Das Ende hat mich dann etwas enttäuscht. Wenn es vielleicht auch in der Wirklichkeit so ist, dass die Politik über der Gerechtigkeit steht, will ich es nicht in den Büchern auch so lesen.

Autorin:
Karen Sander arbeitet viele Jahre als Übersetzerin und unterrichtete an der Universität, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. „Schwesterlein, komm stirb mit mir“ ist der Auftakt zu einer Thriller-Reihe um das Ermittlerduo Kriminalhauptkommissar Georg Stadler und Psychologin Elisabeth Montario.

Mein Fazit:
Bis auf das Ende, alles super gemacht, dafür von mir eine Stern Abzug und somit hervorragende 4 Sterne. 

  Ein rasanter, überraschender und überzeugender Thriller!

- von Rezensentin/Rezensent aus L, 07.01.2015 -

Zum Inhalt:
Eine bestialisch verstümmelte Frauenleiche wird aufgefunden. Hauptkommissar Georg Stadtler fallen als einzigem Parallelen zu einem ein paar Monate zurück liegenden Mord auf, doch er kann niemanden von seiner Theorie eines Serienmörders überzeugen. Kurzerhand konsultiert er die junge und attraktive, auf Serienmörder spezialisierte Psychologin Liz Montario ganz informell und außerhalb des Protokolls. Gemeinsam nehmen sie sich des Falls an.

Meine Meinung:
Es waren 399 rasante, wirklich spannende und immer wieder überraschende Seiten. Die Story, in die ich problemlos und schnell eintauchen konnte, hat mich von Anfang an gefesselt und bis zum großen Showdown auf den letzten 20 Seiten nicht mehr losgelassen. Trotz einiger überraschender Wendungen war Plot immer nachvollziehbar (und wenn es erst im Nachhinein war). Ich habe mitgefiebert, mitgezittert und mitgeraten. Manchmal war ich auf der richtigen Spur, manchmal auch ein wenig auf dem berühmten Holzweg. Aber genau so muss ein guter Thriller sein.
Dazu noch zwei kantige Hauptcharaktere: Auf der einen Seite Hauptkommissar Georg Stadtler, Ende 40, Junggeselle, der Frauenwelt alles andere als abgeneigt. Er scheint ein Mann mit Prinzipien zu sein, der jedoch nicht davor zurückschreckt, unkonventionelle Wege zu gehen und dabei seine eigene Karriere aufs Spiel zu setzen. Auf der anderen Seite die junge und attraktive Psychologin Liz Montario, die sich auf Serienkiller spezialisiert hat und sich einen entsprechenden Ruf aufgebaut hat. Zusammen ergeben sie eine explosive und kompetente Mischung, die Karen Sander da zusammengebraut hat.

Mein Fazit:
„Schwesterlein, komm stirb mit mir“ gehört für mich zweifelsfrei zu den besten Thrillern des Jahres und ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Stadtler & Montario! Übrigens ist „Karen Sander“ ein Pseudonym. Die Autorin hat bereits unter dem Namen Sabine Klewe viele weitere Krimis und Thriller veröffentlicht. 

  Nervenkitzel

- von vielleser18 aus Hessen, 30.08.2013 -

Die Psychologin Liz Montario erhält seit neuestem anonyme Drohbriefe. Ein junger Mann, der für sie recherchiert, wird umgebracht. Gleichzeitig wird sie vom KHK Georg Stadler für ein Profilerbild eines zweifachen Mörders hinzugezogen. Doch es bleibt nicht bei zwei Morden. Immer mehr ziehen sich die Fäden zusammen, immer mehr Hinweise, aber auch immer mehr brutale Morde.

Karen Sander hat mit dem Duo zwei interesannte Persönlichkeiten geschaffen, die gefallen, aber auch anecken. Der Weiberheld, Endvierziger Georg Stadler, der überzeugte Single, der nichts "anbrennen" lässt, und die selbst traumatisierte Psychologin, auch Single, aber aus anderer Motivation. Liz ist menschenscheu, aber hoch motiviert hier mitzuhelfen. Diese unterschiedliche Konstellation gefällt mir.

Mit ihrem Serien-Auftaktroman "Schwesterlein komm stirb mit mir" gelingt es ider Autorin mit kurzen Kapiteln, vielen Pageturner-Effekten und einer Mordserie, die absolut filmreif beschrieben wird, den Leser unter Spannung zu setzen und diese Spannung konstant über 400 Seiten zu halten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so hat es mich gefesselt.

Auch wenn einige Fragen am Ende für mich nicht ausreichend geklärt worden sind, vergebe ich die Höchstzahl von 5 Punkten, denn der Lesefluß, die Spannung und die verschiedenen Charaktere, die hier in abwechselnden Perspektiven zum Zuge kamen, haben mir einige hochspannende Lesestunden beschert. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, mit diesem Ermittlerduo! 

  Fesselnd von der ersten bis zur letzten Seite

- von jutscha aus Hunsrück, 29.08.2013 -

Der Düsseldorfer Kriminalpolizist Georg Stadler bearbeitet einen Mordfall und hat aufgrund von Parallelen mit einem älteren Fall den Verdacht, es mit einem Serienmörder zu tun zu haben. Zur Ausarbeitung eines Täterprofils engagiert er die Psychologin Liz Montario, die eine Koryphäe auf diesem Gebiet ist. Tatsächlich ereignen sich im Laufe der Ermittlungen weitere Morde, die zusammen zu hängen scheinen.
Stadler weiß jedoch nicht, dass Liz zur gleichen Zeit Drohbriefe erhält. Sie verschweigt ihm auch die familiäre Katastrophe ihrer Jugend, die sie schwer traumatisiert hat und die maßgeblich für ihre Berufswahl war. Es dauert nicht lange und die Vergangenheit holt sie ein. Liz befindet sich plötzlich selbst in Lebensgefahr.
Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen und ich kann es jedem Krimi-Fan nur ans Herz legen. Karen Sander hat meiner Meinung nach hier einen Triller allererster Güte geschrieben. Die Spannung bleibt von der ersten Seite bis zum Schluss erhalten. Jedes Kapital beantwortet offene Fragen, endet aber wieder mit neuen Fragen. Dadurch ist es nicht einen Moment langweilig und ich als Leser hatte das Bedürfnis, sofort weiter zu lesen um zu wissen, wie es weitergeht. Zwischen den einzelnen Kapiteln werden vor allem anfangs immer wieder Zeitungsartikel eines Vorfalls vor 16 Jahren abgebildet. Erst nach und nach wird klar, wie diese mit den aktuellen Mordfällen zusammenhängen. Eine nach meiner Einschätzung exzellente Art, die Spannung aufrecht zu erhalten und gleichzeitig Hintergrundinformationen zum Mordmotiv zu bekommen.
Die Autorin hat nach meiner Einschätzung auch genügend Hintergrundinformationen medizinischer, psychologischer und polizeidienstlicher Art recherchiert. Die Geschichte klingt glaubwürdig und ist überwiegend schlüssig. Die Charaktere sind sehr gut dargestellt. Dadurch, dass die Hauptdarsteller selbst auch Fehler begehen und entsprechende Stärken und Schwächen haben, wirken sie sehr authentisch und menschlich. Die Darstellungen von Orten und Tatorten sind sehr detailliert. Vor allem die Beschreibungen der Tatorte und Leichen zeigen Abgründe menschlicher Phantasie auf und machen dieses Buch zu einem exzellenten und spannenden Thriller.
Ein absolut spannendes und uneingeschränkt zu empfehlendes Buch. 

  Wenn die Vergangenheit Dich einholt...

- von britta70 aus Frankfurt, 28.08.2013 -

Als eine Anwältin brutal ermordet aufgefunden wird, fühlt Hauptkomissar Georg Stadler sich an einen früheren Fall erinnert. Obwohl einiges gegen einen Serienmörder spricht, zieht Stadler die Psychologin Liz Montario hinzu. Ihr gelang es im Vorjahr, eine Mordserie aufzuklären. Die Hinweise auf Stadlers Serienmörder-Theorie verdichten sich, als ein weiteres Mordopfer aufgefunden wird. Doch Liz, die einen dunklen Fleck in ihrer Vergangenheit hat und selbst wiederholt Drohbriefe erhält, ist sich diesbezüglich nicht so sicher. Genauso gut könnte ein Einzeltäter am Werk sein, der sich die Serienmorde nur zunutze macht...

"Schwesterlein, komm stirb mit mir" bildet den Auftakt zu einer neuen Thrillerreihe, in dem Hauptkommissar Georg Stadler und die Psychologin Liz Montario ermitteln. Karen Sander ist mit diesem Thriller ein spannendes Debut gelungen. Die Geschichte wird in kurzen Kapiteln erzählt, teils aus der Perspektive des Hauptkommissars, teils aus der Perspektive von Liz. Zeitungsausschnitte stellen eine Verbindung zwischen vergangenem und aktuellem Geschehen her. Die Charaktere sind sehr plastisch gezeichnet und erscheinen gerade auch wegen ihrer Ticks und Schwächen sympathisch. Zwar konnte ich die Auflösung schon sehr früh erahnen, aber die Spannung litt darunter nicht allzu sehr. Gut gefallen hat mir auch der Schluss, der gleichzeitig den Bogen zu Vergangenem und Zukünftigem spannt.
Alles in allem ein Buch, an dem Thrillerfans ihre Freude haben werden. Ich freue mich bereits jetzt auf den Nachfolgeband. 

  Toller Auftakt!

- von Rezensentin/Rezensent aus Lübeck, 28.08.2013 -

Spannender Auftakt zu einer Serie mit Georg Stadler als Ermittler. Ein Kommissar, mit Ecken und Kanten, aber nicht unsympathisch, hegt den Berdacht, das die letzten Leichenfunde, die Arbeit eines Serienkillers sind.
So holt er sich Hilfe von E. Montario, einer Psychologin, spezialisiert auf Serienkillers, die mit einem Buch und der Auflösung der Kanalmorde einen großen Bekanntheitsgrad erreicht hat.

Doch auch sie St in Gefahr, denn sie bekommt Drohbriefe, und fühlt sich beobachtet.
Spannend wachsen die Beiden durch ihre Arbeit zusammen, und elektrisierend ist erzählt, wie eng Frau Montario doch mit dem Fall vertraut ist. Lange hüllt sie sich in Schweigen, blickt selbst nicht durch, bis sie erschreckendes erfährt.

Sehr undurchsichtig und spannend, anschaulich beschrieben, so das das Geschehen noch realer rüberkommt. Vorfreude auf den nächsten Teil, weil das Ende sehr offen ist.  

  Schwesterlein, komm stirb mit mir

- von Kriegerin aus Roding, 27.08.2013 -

Mit "Schwesterlein, komm stirb mit mir" ist Karen Sander ein toller Auftakt zu einem Mehrteiler gelungen. Leider wurde während des Lesens sehr bald klar, dass es auf eine auf mehrere Teile angelegte Serie hinauslaufen wird, was an und für sich nicht weiter schlimm ist. Schade ist nur, dass auf einige Dinge zu knapp eingegangen wurde und diese nur kurz abgehakt wurden, so nach dem Motto: Ist so - aus.

Vielleicht erfahren wir im nächsten Teil mehr über das sympathische Ermittler-Profiler-Duo Stadler&Montario.

Alles in allem fand ich das Buch gut, mit leichter Tendenz zu sehr gut - aber eben nicht perfekt. Meiner Meinung nach verrät der Titel schon zu viel... 

  Spannung garantiert!

- von Janine2610 aus Großmugl, 27.08.2013 -

Im Großen und Ganzen war ich mit "Schwesterlein, komm stirb mit mir" sehr zufrieden. Die Spannung hat sich mehr oder weniger durch das ganze Buch kontinuierlich hindurch gezogen, sodass für mich nicht einmal ansatzweise Langeweile aufgekommen ist. Durch die vielen kürzeren Kapitel, unterteilt durch Datum und Uhrzeit, ist das Ganze schön aufgelockert worden, man konnte schnell und flüssig lesen und dadurch bin ich nur so durch die Seiten geflogen.

Besonders arg bestialisch und brutal ist es jetzt auch nicht unbedingt zugegangen. Auf den Szenen, die wirklich blutig zu lesen waren, lag nicht der Schwerpunkt. - War für meinen Geschmack passend ausgeglichen.
Einzig die Art und Weise was die Protagonisten im Buch gedacht, gesprochen oder wie sie gehandelt haben, konnte ich manchmal einfach nicht nachvollziehen. Entweder war es mir zu übertrieben, untertrieben oder manche Begebenheiten auch einfach zu unrealistisch. - Diese kleine Kritik nur am Rande, aber das ist ja auch eher subjektiv.

Mit dem Titel "Schwesterlein, komm stirb mit mir" konnte ich anfangs auch so gar nichts anfangen. Wie es mit der Story im Buch zusammenpasst, konnte ich mir eben zu Beginn noch gar nicht zusammenreimen. Erst später, eigentlich erst gegen Ende dann, hab ich verstanden, worauf die Autorin mit dem Titel hinaus will und muss gestehen, dass ich ihn, nach Beenden des Buches, echt klasse dazu passend finde.

Wer also Lust verspürt mit Kriminalhauptkommissar Georg Stadler und der Psychologin Liz Montario auf die Suche nach einem perversen, skrupellosen Killer zu gehen, dabei gleichzeitig verkraften kann über ein paar Leichen zu steigen, wer Spaß und Freude an psychologisch, komplexen Rätseln hat und wahnsinnig gerne mit Protagonisten mitleidet und/oder mitfühlt, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen und sollte sich auch nicht die hoffentlich bald erscheinenden, weiteren Bände mit Liz und Stadler entgehen lassen. 

  Schwesterlein, komm stirb mit mir

- von buchleserin aus Deutschland, 27.08.2013 -

In Düsseldorf ist eine Frau in ihrer Wohnung bestialisch ermordet worden. Diese Anwältin war einmal ein Mann.
Kriminalhauptkommissar Georg Stadler glaubt an einen Serienmörder.
Er erinnert sich an einen früheren Fall. Doch dieser Mörder sitzt bereits im Gefängnis. Ein neuer Jack the Ripper?
Stadtler bittet die Psychologin Liz Montario um Hilfe.
Sie hat bereits eine Mordserie sehr erfolgreich aufgeklärt.
Es gibt weitere Mordfälle. Wieder Transsexuelle. Ist es doch ein Serienmörder?
Liz bekommt anonyme Briefe und derjenige scheint sie sehr gut zu kennen. Sie hat einen unglaublichen Verdacht. Doch der Polizei gegenüber erwähnt sie zunächst nichts von den Briefen.

Das Cover gefällt mir ganz gut. Es ist irgendwie nicht sehr spektakulär, aber doch ansprechend. Auffällig ist die rote und grüne Schrift. Der Hintergrund ist schlicht grau. Dieses Kreuz wurde mit ungeschickten Stichen genäht, es wirkt irgendwie unheimlich auf mich.

„Schwesterlein, komm stirb mit mir“ hat mich sofort gefesselt. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er ist schön flüssig und lässt sich leicht lesen. Dieser Thriller ist unglaublich spannend geschrieben. Die Seiten flogen nur so dahin. Die Kapitel sind kurz gehalten, was ich bei diesem Buch als sehr angenehm empfand. Es war mir dadurch jedoch kaum möglich, das Buch aus der Hand zu legen.
Die Spannung wird durchgehend aufrecht gehalten.
Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Das Ermittlerduo Stadler und Montario war mir sehr sympathisch. Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen.
Die Beschreibungen der bestialischen Morde sind nichts für schwache Nerven.
Dieses sehr spannende Buch hat mir richtig gut gefallen.
Ein paar Fragen bleiben zum Schluss jedoch ungeklärt.
Dieses Buch ist der Auftakt einer neuen Thriller-Reihe. Ich bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt.

Fazit:

Ein spannender und gelungener Auftakt einer neuen Thriller-Reihe.
Sehr zu empfehlen. 

  Spannende Unterhaltung

- von Tanja aus GE, 27.08.2013 -

Nach einem kurzen Ausflug in die Vergangenheit, geht die eigentliche Handlung sehr spannend los.
Man befindet sich sofort im Geschehen und parallel dazu werden die Hauptfiguren vorgestellt. Dieser Spagat gelang der Autorin sehr gut.
Georg Stadler und Liz Montario wirkten sympathisch, und doch boten sie auch Stellen, an denen man sich reiben konnte. Auch die Nebenfiguren gefielen mir gut und passten sich stimmig in die Handlung ein.
Die Morde waren grausam und gruselig zu gleichen Teilen. Es ging recht blutig zu, doch die Autorin schaffte es trotzdem alles im Rahmen zu halten, so dass auch zarter besaitete Seelen diesen Thriller sicher noch gut lesen können. Sie arbeitet mit vielen psychischen Elementen, indem sie die Spannung stetig hielt und immer wieder Spitzen einbaute.
Ich muss gestehen, dass ich nach ca. 2/3 der Geschichte eine ungefähre Ahnung hatte, auf was das Ganze hinausläuft. Doch das störte mich kaum, denn die Geschichte an sich gefiel mir sehr. Bis auf ein oder zwei Kleinigkeiten, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte, war auch alles schlüssig ausgearbeitet. Außerdem verstand es die Autorin gut, mich hier und doch nochmal zu verwirren und auf eine falsche Fährte zu führen. Nach und nach taten sich immer mehr versteckte Geheimnisse auf, und die letztliche Aufklärung des Falls war wirklich sehr gut hergeleitet. Der Schluss wirkte in widersprüchlicher Weise unglaublich und glaubhaft zugleich, und ich fragte mich, ob es einen ähnlichen Fall vielleicht schon mal gegeben hat. Eine gruselige Vorstellung.

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Ein echter Pageturner. 

  Deutscher Thriller

- von Lilli33 aus Baden, 26.08.2013 -

Meine Meinung:
Karen Sander aka Sabine Klewe hat mich mit „Schwesterlein, komm stirb mit mir“ wirklich gut unterhalten. Das Buch war von Anfang bis Ende spannend, droht ein Serienmörder doch, immer neue Opfer zu töten. Es gab sehr anschauliche blutige Leichen- und Tatortbeschreibungen. Sie waren aber nicht so eindringlich, dass ich davon Albträume bekommen hätte. Eine Vielzahl von Verdächtigen verleitet zum Rätseln und Spekulieren. Und selbst als ein Täter dann sehr wahrscheinlich ist, bleibt noch die spannende Frage nach dem Warum und natürlich die Frage, ob vermisste Personen womöglich auch noch sein Opfer geworden sind.

Leider wurde ich am Ende ernüchtert zurückgelassen. Die Auflösung erschien mir sehr, sehr unwahrscheinlich. Viele Fragen wurden nicht geklärt, vor allem, wie der Täter das alles bewerkstelligen kann. Es gelingt ihm immer alles einfach so, für Normalbürger nicht zu beschaffende Informationen fliegen ihm scheinbar zu, ohne dass darauf eingegangen wird, wie es dazu kommt. Hier hat es sich die Autorin meiner Meinung nach etwas zu einfach gemacht.

Davon abgesehen kann ich diesen Thriller, der der Auftakt zu einer Reihe um das Team Stadler / Montario ist, wirklich empfehlen. 

  Nervenkitzel

- von vielleser18 aus Hessen, 26.08.2013 -

Die Psychologin Liz Montario erhält seit neuestem anonyme Drohbriefe. Ein junger Mann, der für sie recherchiert, wird umgebracht. Gleichzeitig wird sie vom KHK Georg Stadler für ein Profilerbild eines zweifachen Mörders hinzugezogen. Doch es bleibt nicht bei zwei Morden. Immer mehr ziehen sich die Fäden zusammen, immer mehr Hinweise, aber auch immer mehr brutale Morde.

Karen Sander hat mit dem Duo zwei interesannte Persönlichkeiten geschaffen, die gefallen, aber auch anecken. Der Weiberheld, Endvierziger Georg Stadler, der überzeugte Single, der nichts "anbrennen" lässt, und die selbst traumatisierte Psychologin, auch Single, aber aus anderer Motivation. Liz ist menschenscheu, aber hoch motiviert hier mitzuhelfen. Diese unterschiedliche Konstellation gefällt mir.

Mit ihrem Serien-Auftaktroman "Schwesterlein komm stirb mit mir" gelingt es ider Autorin mit kurzen Kapiteln, vielen Pageturner-Effekten und einer Mordserie, die absolut filmreif beschrieben wird, den Leser unter Spannung zu setzen und diese Spannung konstant über 400 Seiten zu halten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so hat es mich gefesselt.

Auch wenn einige Fragen am Ende für mich nicht ausreichend geklärt worden sind, vergebe ich die Höchstzahl von 5 Punkten, denn der Lesefluß, die Spannung und die verschiedenen Charaktere, die hier in abwechselnden Perspektiven zum Zuge kamen, haben mir einige hochspannende Lesestunden beschert. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, mit diesem Ermittlerduo! 

  Spannender Auftakt einer Serie!

- von Denraprom aus Reinfeld, 26.08.2013 -

Spannender Auftakt, einer Serie um die Psychologin Liz Montario und dem erfahrenen Ermittler Georg Stadler. Beide arbeiten sich in den Fall eines Serienmörders, der Frauen tötet und brutal entblößt zur Stau stellt, nicht ohne eine Nachricht in Blut geschrieben zu hinterlassen. Spannend dabei, das Liz Montario immer mehr spürt, wie tief sie selbst doch darin steckt, und das ihre Vergangenheit sie sehr schnell einholt.

Ein toller Schreibstil, anschaulich beschriebene Morde um Fundorte, ausgeklügelte Charaktere und Spannung bis zum Schluss, machen diesen Thriller zu einem wahren Genuß. Ein paar Fragen bleiben jedoch auch am Ende noch unbeantwortet, so das man voller Vorfreude und Spannung auf die Fortsetzung hoffen und warten kann! 

  Der erste Fall für Georg Stadler und Liz Montario

- von KimVi aus Niedersachsen, 25.08.2013 -

Eine Frau wird in ihrer eigenen Wohnung brutal ermordet und dabei grausam zugerichtet. Bei den Untersuchungen stellt sich heraus, dass die Ermordete als Mann zur Welt kam. Hauptkommissar Georg Stadler erinnert sich an einen ähnlichen, weiter zurückliegenden Fall. Deshalb bittet er die Psychologin Liz Montario um Hilfe. Sie soll einschätzen, ob die Taten auf das Konto eines Serienmörders gehen könnten. Stadler ahnt nicht, dass Liz seit einiger Zeit Drohbriefe bekommt, die sie nicht unbeachtet lassen kann. Denn der anonyme Schreiber scheint ihre Vergangenheit genau zu kennen. Als der nächste Mord geschieht, scheint sich die Theorie eines Serienmörders zu bestätigen. Doch Liz hat ihre Zweifel....

Der Einstieg in diesen ersten Band einer Thriller-Serie, um den Ermittler Georg Stadler und die Psychologin Liz Montario, gelingt mühelos. Denn ohne lange Eingewöhnungszeit befindet man sich sofort an einem bluttriefenden Tatort und beobachtet entsetzt, mit welcher unglaublichen Brutalität der Täter vorgegangen ist. Dass in diesem Thriller nicht an blutigen Details gespart wird, sollten zartbesaitete Gemüter vor dem Lesen also besser einkalkulieren.

Die Handlung wird aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet, wobei die Haupthandlungsstränge sich auf Stadlers Ermittlungen und Liz Montarios Perspektive konzentrieren. Alte Zeitungsberichte und Rückblicke in die Vergangenheit der Psychologin sorgen zusätzlich dafür, dass das Interesse am Geschehen durchgehend gehalten wird. Sie liefern außerdem genug Material für die eigenen Ermittlungen. Relativ kurze Kapitel, die an entscheidenden Stellen stoppen, führen dazu, dass man förmlich in den Sog der Ereignisse gerät und sich nur ungern vom Gelesenen lösen mag. Überraschende Wendungen sorgen zunächst dafür, dass sich die Spannung ins Unermessliche steigert.

Die aufgebaute Spannung lässt auf ein spektakuläres Finale hoffen. Doch leider bestätigt sich diese Hoffnung nicht, denn zu einem recht frühen Zeitpunkt lässt sich das Ende bereits erahnen. Bedauerlicherweise gibt es auch keinen überraschenden Showdown mehr. Da sogar ein loser Handlungsfaden zurückbleibt, wirkt das Thrillerende leider etwas enttäsuchend.

Insgesamt gesehen habe ich mich beim Lesen allerdings spannend unterhalten gefühlt, sodass ich über altbewährte Ermittlerklischees, die die Handlung zuweilen etwas unglaubwürdig wirken ließen, großzügig hinwegsehe. Ich vergebe vier von fünf Bewertungssternen und eine Leseempfehlung für Thrillerfans. Das eine Sternchen ziehe ich ab, da ich mir vom Ende deutlich mehr erhofft hatte. Trotzdem bin ich gespannt auf den nächsten Fall von Stadler und Montario und werde den beiden auf jeden Fall treu bleiben.  

  Du bist nicht vergessen

- von Melanie E. aus Leopoldshöhe, 25.08.2013 -

"Schwesterlein komm stirb mit mir" ist ein Thriller in der mit uns gespielt wird und es an uns liegt, wie wir auf dieses Katz und Maus Spiel reagieren. Für mich war schon recht schnell klar, wer hinter den grausigen Taten und auch den Drohbriefen an Liz Montario steht, aber ist dies wirklich möglich? Kann es solch Irrtümer tatsächlich geben? Mich konnte der Thriller nur bedingt begeistern, denn es waren mir letztendlich einige Leichen zuviel, bevor der Täter gefasst werden kann und seine Identität offenbart, dennoch geht aus dieser Story deine Faszination hervor, die ich mir selbst nicht erklären kann. Die ersten 100 und mehr Seiten saß ich wie festgeklebt am Buch und war wirklich erstaunt, wie schnell sich diese lesen ließen. Leider wandelte sich meine Vorfreude dann doch ein klein wenig, denn mir war das Buch dann doch zu vorhersehbar und ließ am Ende einfach zu viele Frage offen. Ich, die ich sonst nichts gegen blutige Details habe, fühlte mich hier komplett überrollt und als sich die Toten mehren empfand ich das Lesen als widerwärtig und abstoßend, obwohl die Story doch recht rund und fundiert ist, dennoch bin ich nicht komplett zufrieden gestellt. Irgendetwas fehlte mir und daher kann ich auch nicht die vollen 5 Punkte vergeben, die mir sonst doch recht leicht fallen in einer Buchbewertung.
Ich vermutete hinter dem gestickten Kreuz auf dem Cover einen fanatischen religiösen Spinner und zwischendurch sieht auch alles danach aus, als ob jemand es auf Transsexuelle und Transvestiten abgesehen hat. Karen Sander hat es verstanden es uns auf völlig falsche Fährten zu führen, aber wer 1 und 1 zusammenzählt, sobald Liz ein klein wenig mehr ihrer Vergangenheit aufdeckt, wird dem "wahren" Täter schnell auf die Spur kommen, eher noch als die Ermittler und Liz selbst. Es gab für mich also keine "Aha!" - Effekt, dadurch war es zu vorhersehbar. Sehr, sehr Schade, am Anfang war ich wirklich überzeugt, das mich "Schwesterlein komm stirb mit mir" mich überzeugt und mitreißt, aber irgendwann kam mir alles zu dick aufgetragen und unwirklich vor.

Von mir eine bedingte Leseempfehlung! 

  Spannung garantiert!

- von Janine2610 aus Großmugl, 24.08.2013 -

Im Großen und Ganzen war ich mit "Schwesterlein, komm stirb mit mir" sehr zufrieden. Die Spannung hat sich mehr oder weniger durch das ganze Buch kontinuierlich hindurch gezogen, sodass für mich nicht einmal ansatzweise Langeweile aufgekommen ist. Durch die vielen kürzeren Kapitel, unterteilt durch Datum und Uhrzeit, ist das Ganze schön aufgelockert worden, man konnte schnell und flüssig lesen und dadurch bin ich nur so durch die Seiten geflogen.

Besonders arg bestialisch und brutal ist es jetzt auch nicht unbedingt zugegangen. Auf den Szenen, die wirklich blutig zu lesen waren, lag nicht der Schwerpunkt. - War für meinen Geschmack passend ausgeglichen.
Einzig die Art und Weise was die Protagonisten im Buch gedacht, gesprochen oder wie sie gehandelt haben, konnte ich manchmal einfach nicht nachvollziehen. Entweder war es mir zu übertrieben, untertrieben oder manche Begebenheiten auch einfach zu unrealistisch. - Diese kleine Kritik nur am Rande, aber das ist ja auch eher subjektiv.

Mit dem Titel "Schwesterlein, komm stirb mit mir" konnte ich anfangs auch so gar nichts anfangen. Wie es mit der Story im Buch zusammenpasst, konnte ich mir eben zu Beginn noch gar nicht zusammenreimen. Erst später, eigentlich erst gegen Ende dann, hab ich verstanden, worauf die Autorin mit dem Titel hinaus will und muss gestehen, dass ich ihn, nach Beenden des Buches, echt klasse dazu passend finde.

Wer also Lust verspürt mit Kriminalhauptkommissar Georg Stadler und der Psychologin Liz Montario auf die Suche nach einem perversen, skrupellosen Killer zu gehen, dabei gleichzeitig verkraften kann über ein paar Leichen zu steigen, wer Spaß und Freude an psychologisch, komplexen Rätseln hat und wahnsinnig gerne mit Protagonisten mitleidet und/oder mitfühlt, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen und sollte sich auch nicht die hoffentlich bald erscheinenden, weiteren Bände mit Liz und Stadler entgehen lassen. 

  Die kleine Schwester

- von Gaby2707 aus München, 24.08.2013 -

In Düsseldorf wird eine Rechtsanwältin bestialisch ermordet. Kriminalhauptkommissar Georg Stadler erinnert sich an einen Fall vor ca. einem halben Jahr, der Parallelen aufweist. Ist hier ein Serientäter unterwegs? Zur Unterstützung bittet der die Psychologin Elisabeth "Liz" Montario. Was Stadler nicht weiß - Liz wird mit kurzen Briefen bedroht, von jemandem, der sie sehr gut zu kennen scheint. Als es kurze Zeit später weitere Mordopfer gibt, scheint die Theorie eines Serienmörders gefestigt...



"Schwesterlein, komm stirb mit mir ist der erste Band zu einer Thriller-Reihe um den Ermittler Georg Stadler und die Psychologin Liz Montario.

Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt, aber auch Fragen aufgeworfen, die sich mir beim Lesen bis zum Schluss nicht beantwortet haben. Der Spannungsbogen steigt von der ersten bis zur letzten Seite, es ist nie langweilig oder langatmig. Immer wieder neue Wendungen und Erkenntnisse haben mich beim Lesen gehalten. Kurze überschaubare Kapitel, die am Ende oft Fragen offen lassen, die sich später dann auflösen, halten meinen Geist wach und mich beim Lesen. Der flüssige und anschauliche Schreibstil hält mein Kopfkino auf Trab. Es handeln in dieser Geschichte sehr viele Protagonisten, deren Charaktere, sowohl positiv als auch negativ, sehr gut ausgearbeitet sind, die ich mir zum Großteil sehr gut vorstellen kann und die sich alle flüssig in die Handlung integrieren. Auch den Handlungsort Düsseldorf mit seinen verschiedenen Stadtteilen, die hier beschrieben werden, habe ich gut im Kopf.

FAZIT:

Der Auftakt zu einer deutscher Thriller-Reihe, der mit kleinen Schwächen behaftet absolut mit der ausländischen Konkurrenz mithalten kann.

Ich habe mich spannend unterhalten gefühlt und empfehle dieses Buch allen, die einmal einen guten deutschen Thriller lesen wollen. 

  Es war einmal ein Schwesterlein …

- von Rezensentin/Rezensent aus Dormagen, 23.08.2013 -

Eine Anwältin wird grausam zugerichtet in ihrer Wohnung aufgefunden. Georg Stadler von der Mordkommission in Düsseldorf wird mit den Ermittlungen beauftragt. Schon bald erkennt er Verbindungen zu einem alten Fall, in dem jedoch bereits ein Verdächtiger inhaftiert ist. Doch um seine Theorie zu untermauern zieht Stadler die Kriminalpsychologin Elisabeth Montario hinzu. Als kurz darauf ein weiteres Mordopfer gefunden wird, scheint bestätigt, dass es sich hier um einen Serienmörder handelt. Liz Montario hat derweil mit ganz eigenen Problemen zu kämpfen, denn sie erhält anonyme Drohbriefe.

"Schwesterlein, komm stirb mit mir" von Autorin Karen Sander hat mich gut unterhalten, auch wenn die eine oder andere Frage offen blieb und nicht jede Entwicklung eine echte Überraschung darstellte.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und die Handlung wird durch Zeitungsmeldungen aufgelockert, die Ereignisse aus der Vergangenheit aufgreifen. Erzählt wird aus unterschiedlichen Perspektiven, meistens von KHK Georg Stadler und Psychologin Liz Montario, aber nicht in der Ich-Form. Das erinnert an erfolgreiche amerikanische Thriller, aber dieses Konzept funktioniert anscheinend auch in Düsseldorf. Die Kapitel fallen sehr kurz aus, wodurch es auch sehr häufige und abrupte Wechsel in der Erzählperspektive gibt. Ich bin damit gut zurechtgekommen, aber ich könnte mir vorstellen, dass einige Leser damit Probleme haben.
Langweilig fand ich das Buch zu keinem Zeitpunkt, aber dennoch bleibe ich mit dem Gefühl zurück, dass man aus diesem Buch noch mehr hätte machen können und doch zu viel unbeantwortet blieb. Ein allwissender Erzähler ist eine Sache, aber allwissende Täter sorgen eher für Unglauben. Insgesamt komme ich hier auf 3,5 Sterne, runde aber nach oben hin auf, da mich das Buch gut unterhalten hat.
Empfehlen kann ich "Schwesterlein, komm stirb mit mir" an alle Leser die Lust auf einen CSI ähnlichen Thrillern haben, der jedoch zur Abwechslung mal in Deutschland spielt. 

  Leider zu vorhersehbar...

- von Rezensentin/Rezensent aus Rheinland-Pfalz, 21.08.2013 -

Psychologin, Liz Montario, wird von Hauptkommissar, Georg Stadler, zu einem äußerst grausamen Mordfall hinzugezogen: Eine Frau wurde auf bestialische Weise getötet, die sehr an einen Fall vor einigen Jahren erinnert. Liz soll nun helfen zu klären, ob es zwischen den Fällen einen Zusammenhang gibt und somit ein Serienmörder gesucht wird. Ob die anonymen Drohbriefe, die sie seit einiger Zeit schon erhält, da mit reinspielen?

Zu Beginn des Buches war ich völlig angetan von der Spannung die direkt herrschte. Es lässt sich wirklich flüssig lesen und die Handlung steigert sich quasi von Seite zu Seite so dass man es am liebsten gar nicht weglegen mag. Auch die sehr kurz gehaltenen Kapitel, welche oft mit einem Cliffhanger enden, fördern den Lesefluss ungemein.
Die Charaktere sind eher durchschnittlich. Am Anfang finde ich Georg Stadler noch sehr spannend, weil er mit seiner arroganten, eher unsympathischen Art großes Entwicklungspotential hat. Leider fand diese Entwicklung sehr rapide von jetzt auf gleich statt, so dass es schon wieder unglaubwürdig rüber kommt, auch wenn der „neue“ Stadler bei der Mehrheit der Leser sicher besser ankommt.
Liz, zu Beginn noch etwas mysteriös wirkend, wird innerhalb der Geschichte zunehmend farblos. Ihre Freundin, Deb, sticht aus dem Ganzen heraus und bildet mit ihrer verrückten, unbedarften Art eine schöne Abwechslung im Charaktereinheitsbrei, regt mich jedoch später, mit ihrem wirklich dummen Verhalten, leider zunehmend auf.

Was mich ganz gravierend gestört hat ist, dass ich ab dem ersten Drittel geahnt habe, worauf alles hinaus läuft. Woran das genau lag möchte ich hier nun nicht verraten, da ich damit auch anderen die Spannung schon vorwegnehmen würde. Mag sein, dass es dem ein oder anderen gar nicht bewusst wird aber ich denke, dem Großteil wird es da wie mir gehen und das finde ich richtig schade! Bei einem Thriller möchte ich miträtseln, einfach jeden mal verdächtigen können und nicht schon vor der Hälfte der Geschichte einen Verdacht haben, der sich bis zum Schluss hält und dann auch noch bestätigt. Überhaupt muss ich leider sagen, dass sich alle bösen Vorahnungen irgendwann bestätigen. Falsche Fährten scheinen nicht die Stärke der Autorin zu sein…


Fazit:
Ein durchschnittlicher Thriller, der mit besser gearbeiteten Charakteren und einer bestimmten Änderung in Hinblick auf die Spannung, herausragend hätte werden können. Da ich den ersten Teil des Buches sehr spannend finde und bis zum Schluss – trotz Vorahnungen – gerne gelesen habe, gebe ich noch drei Sterne.  

  Kurzweiliger, aber unausgereifter Krimi

- von Rezensentin/Rezensent aus Wildberg, 19.08.2013 -

Mit großer Vorfreude habe ich mir den Debütroman von Karen Sander, einer deutschen Autorin, gekrallt und überlegt, ob der Inhalt wohl genauso „amerikanisch“ daher kommt wie das Cover und der Titel des Buches.
Mit „amerikanisch“ meine ich: Hochspannung und viel Drumherum - doch dürftiger, an den Haaren herbeigezogener Plot.

Klappentext:

Du hast mich vergessen. Doch ich vergesse nicht.
Eine Frau wird in ihrer Wohnung umgebracht. Regelrecht abgeschlachtet. Hauptkommissar Georg Stadler fühlt sich an einen früheren Fall erinnert. Ein Serienmörder? Keiner der Kollegen glaubt daran: Denn für die erste Tat sitzt bereits ein Mann in Haft. Stadler bittet eine Psychologin um Hilfe. Liz Montario hat im Vorjahr spektakulär eine Mordserie aufgeklärt. Sie sagt zu, obwohl sie selbst bedroht wird. Denn jemand schreibt ihr anonyme Briefe. Jemand, der sehr viel über sie weiß. Es kommt zu weiteren Morden. Und Liz beginnt sich zu fragen: Ist hier wirklich ein Serienmörder am Werk? Oder ein Mörder, der einen Serienmörder spielt?

Meine Meinung:

Das Buch beginnt sehr temporeich. Nicht nur aufgrund des fesselnden Inhalts, sondern auch aufgrund der kurzen Kapitel, die den Leser von einem zum anderen Schauplatz katapultieren.
Recht bald treten wir mit Hauptkommissar Stadler an den ersten Tatort - und werden mit folgendem Satz konfrontiert: „Ich hoffe, dein Magen ist stabil“… eine bekannte Floskel, die selbst ICH als Krimiunerfahrene schon mal gehört/ gelesen habe. Das verpasst mir gleich einen Dämpfer.
Zu meiner Erleichterung stockt die Handlung aber kaum und auch die Konflikte bleiben nicht aus: entweder stört ein „ungeschickter“ Charakter oder der omnipräsente Mörder die Ermittlungen.
Fragen werden nach und nach beantwortet, doch werden auch wieder neue Fragen aufgeworfen. Genauso, wie man es sich von einem guten Krimi wünscht. Ich hatte wirklich viel Spaß beim Lesen und Rätseln!
Auch die Protagonisten, Hauptkommissar Georg und Psychologin Liz, sind mir von Anfang an sympathisch. Insbesondere, weil auch ihre charakterlichen Schwächen sehr bald beschrieben werden. Dass es sich in gewisser Weise um Stereotype handelt, blende ich bewusst aus. Es besteht ein Spielraum für charakterliche Veränderung und das ist für mich die Hauptsache.
Doch dann kommt für mich der Absturz: das mehr oder weniger offene Ende.
Man muss dazu sagen, dass es sich um den ersten Band einer Reihe handelt und eine Fortsetzung zu erwarten ist. Dennoch war der erste Band für mich nicht ausreichend in sich geschlossen und das Ende unbefriedigend. Es bleiben zu viele Details ungeklärt und mich beschleicht im Nachhinein das Gefühl, dass ich noch einige Logikfehler finden würde, wenn ich sie bewusst suchen würde. Und das Schlimmste an diesem Ende: in meinen Augen hat das Recht nicht wirklich gesiegt.

Fazit:

Da es eine wirklich kurzweilige, gut zu lesende Lektüre ist und ich noch starke Hoffnungen in die weiteren Bände setze, würde ich „Schwesterlein, komm stirb mit mir“ weiterempfehlen. Es lohnt sich auf alle Fälle, das Ermittlerduo Stadler & Montario kennenzulernen.
Leider muss ich an dieser Stelle trotzdem 2 Sterne in meiner Bewertung abziehen: einen für das verpatzte Ende und einen für die teils unglaubwürdigen und unlogischen Passagen. 

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KNO-SAMMLUNG: Stadler & Montario ermitteln 1
KNOABBVERMERK: 6. Aufl. 2013. 400 S. 190 mm
KNOSONSTTEXT: 19108
Einband: Kartoniert
Auflage: 6. Auflage
Sprache: Deutsch
Beilage(n): Paperback

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