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Känguru vs. Pinguin
- von Rezensentin/Rezensent aus Hennigsdorf, 21.08.2015 -
Endlich (so dachte ich zumindest)! Der Känguru-Chroniken dritter Teil! Neues von der ungewöhnlichsten WG Deutschlands.
Nachdem am Ende des „Känguru-Manifestes“ das Känguru abgeschoben wurde, taucht es nach wenigen Seiten der Känguru-Offenbarung – nicht überraschend - wieder auf. Es hat weiterhin wilde Verschwörungstheorien, die seinen Nachbarn und Widersacher – den Pinguin – betreffen. Ferner treibt es die Anti-Terror-Arbeit des Assozialen Netzwerkes vorran. Eine Jagt um den Globus beginnt. Soweit so witzig.
Meines Erachtens hat sich allerdings alles ab „Die Tage der Kommune“ bis „Die Waffel“ (Seite 299 ff.) gar nicht mehr in das Konzept der Känguru-Chroniken eingefügt; der Zeitpunkt ab dem ich dachte: Och nö. Es gab noch hier und da ein paar Stellen, an denen ich schmunzeln musste; dennoch hatte ich das Gefühl, der Autor wollte das Buch nur noch zum Abschluss bringen.
Der Anhang war dann wieder versöhnlich.
Schade. Ich habe mehr erwartet.
„Frisch, frech und völlig absurd“
- von kvel aus ., 20.05.2014 -
„Frisch, frech und völlig absurd“
… Zitat von Oscar Wilde vom Buchrücken.
Zum Inhalt (gemäß der Beschreibung auf dem Buchrücken):
Das Känguru und der Kleinkünstler verfolgen den Pinguin um die halbe Welt. Wird es ihnen gelingen, den bösartig-bourgeoisen Weltverschlechterungsplan des falschen Vogels zu durchkreuzen?
Dieses Buch ist eine Ansammlung von kurzen Kapiteln, die jeweils ganz unterschiedliche Themen aufgreifen, aber eigentlich immer einen aktuellen oder politischen oder satirischen Bezug haben.
Gut fand ich beispielsweise das beschriebene Graffiti:
„Mit Schwarz stand an der Wand: „Sei ungehorsam!“
Mit Rot stand darunter: „Nein!“ “ (S. 18)
Ja, das Geschriebene ist irgendwie lustig, aber beim Lesen fragte ich mich doch so einige Male, ob ich mir die Ergüsse eines Pinguins und eines Kängurus wirklich antun muss.
Manche Dialoge sind schon etwas langatmig.
Ich kann mir das Buch ehrlich gesagt als Fernseh-Show fast besser vorstellen – da ist es nach einer oder zwei Stunden rum und man fühlt sich bestens unterhalten.
Aber es waren eben doch auch einige lustige Szenen dabei, die mich den Kopf nicken liesen oder mich zum Schmunzeln brachten.
Deshalb dann doch 4 Sterne.
Fazit: Diesem Ausspruch („Frisch, frech und völlig absurd“) kann ich im Bezug auf dieses Buch voll und ganz zustimmen!