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Der kategorische Imperativ und seine Formeln in Kants Grundlegung zur Metaphysik der Sitten

von Heinevetter, Markus   (Autor)

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Ethnologie und Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner 1785 erschienenen Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (kurz GMS) präsentiert und entwickelt Immanuel Kant den kategorischen Imperativ (im Folgenden KI), das grundlegende Prinzip seiner Ethik. Die GMS gehört neben den drei Kritiken zu den bedeutendsten und meist rezipierten Schriften Kants. Sie ist zweifellos eines der herausragendsten Werke der Philosophiegeschichte. Die Frage nach einem guten Leben, nach dem moralischen Wert einer Handlung beschäftigt schon seit jeher die Philosophie und sicherlich jeden Menschen. Ist der moralische Gehalt einer Handlung abhängig von ihrem Ergebnis oder bezieht sich ihr Wert auf ein der Handlung innewohnendes Prinzip? Unser Vermögen, unabhängig von den eigenen subjektiven Interessen handeln zu können, die Möglichkeit individuelle Zielsetzungen beim Handeln bewusst hinter Prinzipien zurücktreten zu lassen, bezeichnet Kant als reine praktische Vernunft. Er wendet sich somit gegen eine empirische Tradition für die vernünftiges Handeln ohne Bezug auf bereits vorausgesetzte Interessen nicht sinnvoll zu denken ist. Moralisch handelt also nach Kant nur derjenige, der sich nicht von seinen wechselhaften Bedürfnissen, Trieben und Neigungen leiten lässt, sondern pflichtgemäß dem Sittengesetz Folge leistet. Nur so ist der Mensch zu wirklich autonomen Handlungen fähig. Der kategorische Imperativ, als allgemeinste Handlungsanweisung und höchstes Prinzip der Moral, findet seinen wohl vorzüglichsten Ausdruck in der Grundformel desselben: "Handle nur nach derjenige Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde." (GMS, 421) In der vorliegenden Arbeit werde ich zunächst eine kurze Einordnung des KI in den Kontext der GMS versuchen. Anschließend werde ich relevante Begriffe und Zusammenhänge darstellen und konstruieren. Im Hauptteil erfolgt dann eine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Formeln des KI. Abschließend werden die erlangten Erkenntnisse kurz zusammengefasst.

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Produktbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Ethnologie und Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: In seiner 1785 erschienenen Grundlegung zur Metaphysik der Sitten (kurz GMS) präsentiert und entwickelt Immanuel Kant den kategorischen Imperativ (im Folgenden KI), das grundlegende Prinzip seiner Ethik. Die GMS gehört neben den drei Kritiken zu den bedeutendsten und meist rezipierten Schriften Kants. Sie ist zweifellos eines der herausragendsten Werke der Philosophiegeschichte. Die Frage nach einem guten Leben, nach dem moralischen Wert einer Handlung beschäftigt schon seit jeher die Philosophie und sicherlich jeden Menschen. Ist der moralische Gehalt einer Handlung abhängig von ihrem Ergebnis oder bezieht sich ihr Wert auf ein der Handlung innewohnendes Prinzip? Unser Vermögen, unabhängig von den eigenen subjektiven Interessen handeln zu können, die Möglichkeit individuelle Zielsetzungen beim Handeln bewusst hinter Prinzipien zurücktreten zu lassen, bezeichnet Kant als reine praktische Vernunft. Er wendet sich somit gegen eine empirische Tradition für die vernünftiges Handeln ohne Bezug auf bereits vorausgesetzte Interessen nicht sinnvoll zu denken ist. Moralisch handelt also nach Kant nur derjenige, der sich nicht von seinen wechselhaften Bedürfnissen, Trieben und Neigungen leiten lässt, sondern pflichtgemäß dem Sittengesetz Folge leistet. Nur so ist der Mensch zu wirklich autonomen Handlungen fähig. Der kategorische Imperativ, als allgemeinste Handlungsanweisung und höchstes Prinzip der Moral, findet seinen wohl vorzüglichsten Ausdruck in der Grundformel desselben: "Handle nur nach derjenige Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, daß sie ein allgemeines Gesetz werde." (GMS, 421) In der vorliegenden Arbeit werde ich zunächst eine kurze Einordnung des KI in den Kontext der GMS versuchen. Anschließend werde ich relevante Begriffe und Zusammenhänge darstellen und konstruieren. Im Hauptteil erfolgt dann eine Auseinandersetzung mit den verschiedenen Formeln des KI. Abschließend werden die erlangten Erkenntnisse kurz zusammengefasst. 

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Heinevetter, Markus

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 28
Sprache: Deutsch
Erschienen: September 2013
Auflage: 2. Auflage
Sonstiges: Paperback
Maße: 210 x 148 mm
Gewicht: 56 g
ISBN-10: 3656495262
ISBN-13: 9783656495260

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KNO-SAMMLUNG: Akademische Schriftenreihe Bd. V232623
KNOABBVERMERK: 2. Aufl. 2013 28 S. 210 mm
KNOSONSTTEXT: Paperback
Einband: Kartoniert
Auflage: 2. Auflage
Sprache: Deutsch
Beilage(n): Paperback

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