Das sagen Kunden über diesen Artikel:
Die Vielfalt der Österreichischen Süßspeisen-Küche
- von Rezensentin/Rezensent aus GRaz, 24.05.2016 -
Bernie Rieder, gebürtiger Burgenländer, der seine Ausbildung bei Starköchen wie Reinhard Gerer oder Eckart Witzigmann absolvierte, nimmt sich hier einmal mehr der österreichischen Küche an, genauer gesagt: der österreichischen Süßspeisenvielfalt. Gut, Kochbücher über die Österreichische Küche gibt es wie Sand am Meer, ist ein durchaus berechtigter Einwand. Trotzdem hebt sich dieses Kochbuch in wohltuender Weise von der breiten Masse ab: Einerseits beinhaltet er ein Standardrepertoire an „Muss“-Rezepten wie verschiedenste Arten von Gugelhupf, Palatschinken, Kaiserschmarren, Apfelstrudel und Brandteigkrapferl, andererseits kommen hier auch Neuerungen wie die Rezepte diverser Cupcakes zum Einsatz, oder aber auch verschiedene Fruchtspieße oder Wachauer Marille-Maracuja Salat mit griechischem Honig-Joghurt und Amarettini. Daneben wird Traditionelles mit Ideenreichtum modernisiert, es entstehen dadurch Rezepte für selbst geschöpfte Schokolade, oder etwa interessante Strudelkreationen oder schmackhafte Grießkochvariationen.
Das Ganze wird durch großflächige Bebilderungen auch optisch toll umgesetzt, sodass man bei den Rezepten schon im Vorfeld sieht, was einen letztendlich erwartet. Zudem beweist Bernie Rieder Sinn für Humor, wenn man das Buch aufschlägt, stechen einem nicht weniger als fünf Vanillekipferlrezepte ins Auge, gefolgt von Rieders ganz persönlichem Vanillekipferlrezept, über das er allerdings den Mantel des Schweigens hüllt! Zusätzlich enthalten die Rezepte wertvolle Tipps, die ein Gelingen nahezu garantieren! Auch diverse Getränke und Sirupe kommen in diesem Kochbuch nicht zu kurz, auch hier wird wieder Traditionelles mit Innovativem kombiniert, so findet man verschiedene Arten von Eiskaffee, aber wer hat etwa schon einmal einen Fliedersirup getrunken?
Jedes der Rezepte ist in einfacher und verständlicher Weise erklärt, sodass auch Kochanfänger damit kulinarische Erfolgserlebnisse verbuchen können! Auch den Bucheinband finde ich sehr gelungen: er ist einer bemehlten Arbeitsplatte nachempfunden, wobei sich dieser Einband beinahe samten anfühlt! Fazit: ein sehr schönes und gelungenes Kochbuch, das sowohl Anfängern als auch alteingesessene Liebhaber der österreichischen Süßspeisenküche gleichermaßen große Freude bereiten wird!
Süßes aus Österreich
- von Rezensentin/Rezensent aus Frankfurt a.M., 30.01.2016 -
Das Cover paßt sehr gut zum Buch und beides gefällt mir sehr gut. Das Buch kommt gerade recht zur Weihnachtszeit. Ich werde zuerst die Vanillekipferl ausprobieren. Die gibt es gleich in mehreren Variationen. Hier hat der Autor die Erfahrungen seiner Oma und seiner Tanten und die Erinnerung an seine Jugendzeit hineingepackt, was ihn sehr sympathisch macht. Aber das Buch enthält nicht nur Rezepte für die Winterzeit, sondern ist vollgepackt mit Rezepten für die ganze Jahreszeit. Besonders angetan haben es mir die Marillenrezepte. Es ist ein rundum gelungenes Kochbuch voller Leckereien. Jedes Rezept ist genau beschrieben und die Zutaten sind übersichtlich aufgelistet und mit Fotos versehen. das Buch ist sehr empfehlenswert und auch als Weihnachtsgeschenk bestens geeignet.
Zuckersüß!
- von Wortschätzchen aus Kreis HD, 03.01.2016 -
Schon „Österreichische Küche – reloaded“ von Bernie Rieder ist ein Highlight in meiner Kochbuchsammlung, aber der Nachfolger „Süße Österreichische Küche – reloaded“ steht dem in nichts nach.
Bernie Rieder ist ein Koch nach meinem Geschmack: er ist kreativ und probiert immer wieder neue Ideen auf alten Grundlagen aus und genau das mag ich!
Die Rezepte sind im Inhaltsverzeichnis vorn im Buch eingeteilt in Fruchtspieße; Kekse, Kipferl & Pralinen; Strudel; Mohntorte mit Powidl; Mousse; Schlosserbuam im Lebkuchenbackteig mit Mandelsauce; Apfel im Schlafrock; Gebackene Mäuse mit Nougatsauce; Gebackene Apfelringe im Rieslingbackteig; Marshmallows; Palatschinken; Gebackene Topfenzipf „Andi Ertl“ mit Ribiseln gefüllt; Buttermilchtorte mit Himbeermascarponecreme; Marmelade; Kaiserschmarrn mit Apfelmus; Grießschmarrn mit Ingwersirup; Steffi-Omas Mohnwuzzinudeln; Topfennudeln mit saurer Zitronencreme; Powidltascherl mit Kardamombrösel; Rahmdalken mit Heidelbeeren, Holunderblütenvariationen, Sirup & Eistee; Süße Knödel; Grießkoch; Tartes; Schaumrollen; Guglhupf; Selbst geschöpfte Schokolade; Scheiterhaufen; Milchreis; Krapfen und Cremen; Dukaten-Buchteln; Versteckte Linzertorte; Tiramisu; Somlauer Nockerln; Rund um die Marille; Ice-Sandwich & Eiskaffee; Eisknödel; Eislutscher; Sandras Schneewittchen Mohn-Topfentorte mit Himbeergelee; Schoko- und Obstkuchen; Susi-Torte; Schnitten, Bratapfel; Schokotorte mit Fichtencreme; Kompott und Fruchtsalat. Einiges davon ist wieder unterteilt, andere sind einzelne Rezepte. Im Anhang finden sich dann ein wirklich hilfreicher Glossar (ich wusste z.B. nicht ohne Nachschlagen, was "Powidl" ist!) und ein Register, über das man dann Rezepte finden kann (allerdings sind auch hier oft österreichische Ausdrücke verwendet worden, sodass man diese Rezepte vielleicht unter anderem Namen suchen würde).
Sagenhafte 281 Seiten Süßspeisen liegen hier vor dem interessierten Hobbykoch. Und diese Seiten haben es echt in sich. Ein Rezept leckerer als das andere und macht Appetit aufs Nachkochen und Genießen.
Weniger gelungen finde ich, dass bei manchen Gerichten die einzelnen Varianten zu sehr als eigenes Rezept dargestellt werden.
Sehr schön aber die Aufteilung des Buches ansich. Die Rezepte sind immer übersichtlich gestaltet mit den Angaben für die Zutaten und einer einfachen Anleitung zur Zubereitung. Zu jedem Rezept gibt es ein Foto, wie es am Ende aussehen soll - und das ist mir super wichtig! Ich mag es nicht, wenn in Kochbüchern nur ein Teil der Rezepte bebildert ist.
Es finden sich komplett neu "erfundene" Klassiker, die mit dem Original nicht mehr viel zu tun haben, aber auch die originalen Klassiker aus der österreichischen Küche. Und die schmecken einfach immer super lecker.
Hach - was soll man schon sagen? Kochen können sie, die Österreicher!
Für mich ist „Süße Österreichische Küche reloaded“ von Bernie Rieder auf Anhieb zu einem meiner Lieblingskochbücher für Süßes geworden. Ich mag’s, drum bekommt es auch die vollen fünf Sterne!
Süße Österreichische Küche Reloadet
- von Rezensentin/Rezensent aus Frankenberg, 03.11.2015 -
Endich mal ein Kochbuch, das sich ganz den berühmten österreichischen Süßspeisen widmet..Dafür ist Österreich ja in der ganzen Welt berühmt.Und schon das hübsch gestaltete Cover, mit dem Mehl und Nudelholz, bringt einen in Koch- und Backstimmung.Ein sehr ansprechendes Design.
Jeder kennt Kipferl, Guglhupf und Palatschinken. Und in diesem Buch findet man allein 5 Rezepte für Kipferl, 9 Rezepte für Guglhupf, und 9 Rezepte für Palatschinken.Ohne die Diversen Füllungen. aber diese drei berühmten Klassiker sind natürlich nur ein Bruchteil dessen, was dieses Buch zu bieten hat.
Es beinhaltet so ziemlich alles von Kuchen über Torten,Schnitten, Eis, Krapfen,Nockerln, Pralinen, Mousse, Cremes, süße Knödel,selbst geschöpfte Schokolade, Tee- und Kafeespezialitäten, Strudel, Gebäck, Kompott,Obstspieße, bis hin zu selbst gemachten Marshmallows alles, wovon Naschkatzen träumen. Dir rezepte sind alle gut und verständlich geschrieben. Ganz klassisch: Oben die Zutaten, und darunter die Zubereitung. Dazu gibt es wunderschöne Bilder, die Appetit, und Lust auf's Ausprobieren machen. Hinten im Buch findet man ein Glossar Österreichisch - Deutsch. Prima zum nachschlagen, für alle, denen die österreichischen Bezeichnungen im Buch nicht geläufig sind.Gut mitgedach von Autor und Verlag, denn nicht jeder ist damit vertraut. Zusätzlich zu den Grundretepten erhält man jede Menge Rezepte für Sirups, Füllungen, Gratiniermassen, Saucen, Toppings, und vieles mehr. Alles läßt sich prima variieren, und auch in ganz andere Rezepte mit einbauen. Zu jedem Rezept gibt es auch noch wertvolle Tipps. Die Zutaten sind überall problemlos zu finden. Sogat typisch österreichische Zutaten, wie z. B. Topfen bekommt man heute ja in fast jedem Supermarkt. Und bei dieser Fülle von leckeren Naschereien ist wirklich für jeden etwas dabei. Egal, ob man es lieber schokoladig oder fruchtig mag. Im Buch findet man sowohl bekannt, als auch weniger bekannte Gerichte. Die Somlauer Nockerln kannte ich zum Beispiel noch gar nicht.Dafür habe ich aber die wesentlich bekannteren Salzburger Nockerln vermißt. Macht aber nichts bei so viel anderen leckeren Rezepten.In jeder Kategorie findet man immer noch mehrere Variationen der verschiedenen Gerichte. Schon allein was die Mehlspeisen betrifft, ist das Buch eine echte Fundgrube. Ich bin beheistert, von dem breit gefächertem Spektrum, und der Vielfalt in diesem Buch.Ich kann es kaum erwarten, nach und nach die ganzen Rezepte auszuprobieren. Ich besitze auch schon das Vorgänger - Buch Östereichische Küche reloadet, von dem ich ebenfalls begeistert bin.Beide bekommen einen Ehrenplatz in meiner Kochbuch-Sammlung. Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen.