PORTO-
FREI

Das Tor des Verderbens

(Phantastische Bibliothek, 307). (Tb)

von Lovecraft, Howard Phillips / Derleth, August   (Autor)

1921 kehrt Mr. Ambrose Dewart aus England in die düstere Landschaft um Arkham zurück, um das Erbe seines Ururahnen Alijah Billington in Besitz zu nehmen: ein verfallenes Haus und einen düsteren Wald, der seltsame Steinformationen und einen alten gemauerten Turm birgt. Die Billingtons sind ein altes Geschlecht aus dem legendenumwitterten Dunwich, manche alte Bewohner der Gegend wissen von ihnen noch schreckliche Dinge zu erzählen. Nach und nach, durch Stöbern in der berühmten Miskatonic-Bibliothek, durch Wälzen von im Giftschrank verschlossenen Bänden uralten okkulten Wissens, kommt es zu einem allmählichen Eindringen in Geheimnisse, die besser verborgen geblieben wären. Es häufen sich bedrohliche Vorzeichen, und es wird klar, daß sich auf dem Besitztum der Billingtons einer jener Knotenpunkte befindet, wo die entsetzlichen Alten Götter auf der Lauer liegen, um in unsere Welt einzudringen und sie in Besitz zu nehmen.

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Produktbeschreibung

1921 kehrt Mr. Ambrose Dewart aus England in die düstere Landschaft um Arkham zurück, um das Erbe seines Ururahnen Alijah Billington in Besitz zu nehmen: ein verfallenes Haus und einen düsteren Wald, der seltsame Steinformationen und einen alten gemauerten Turm birgt. Die Billingtons sind ein altes Geschlecht aus dem legendenumwitterten Dunwich, manche alte Bewohner der Gegend wissen von ihnen noch schreckliche Dinge zu erzählen. Nach und nach, durch Stöbern in der berühmten Miskatonic-Bibliothek, durch Wälzen von im Giftschrank verschlossenen Bänden uralten okkulten Wissens, kommt es zu einem allmählichen Eindringen in Geheimnisse, die besser verborgen geblieben wären. Es häufen sich bedrohliche Vorzeichen, und es wird klar, daß sich auf dem Besitztum der Billingtons einer jener Knotenpunkte befindet, wo die entsetzlichen Alten Götter auf der Lauer liegen, um in unsere Welt einzudringen und sie in Besitz zu nehmen. 

Zusammenfassung


1921 kehrt Mr. Ambrose Dewart aus England in die düstere
Landschaft um Arkham zurück, um das Erbe seines Ururahnen
Alijah Billington in Besitz zu nehmen: ein verfallenes Haus und
einen düsteren Wald, der seltsame Steinformationen und einen
alten gemauerten Turm birgt. Die Billingtons sind ein altes Geschlecht
aus dem legendenumwitterten Dunwich, manche alte Bewohner der
Gegend wissen von ihnen noch schreckliche Dinge zu erzählen.
Nach und nach, durch Stöbern in der berühmten Miskatonic-Bibliothek,
durch Wälzen von im Giftschrank verschlossenen Bänden
uralten okkulten Wissens, kommt es zu einem allmählichen
Eindringen in Geheimnisse, die besser verborgen geblieben wären.
Es häufen sich bedrohliche Vorzeichen, und es wird klar,
daß sich auf dem Besitztum der Billingtons einer jener Knotenpunkte
befindet, wo die entsetzlichen Alten Götter auf der Lauer
liegen, um in unsere Welt einzudringen und sie in Besitz zu nehmen.


Das Tor des Verderbens (1945) ist die längste und
eindrücklichste jener Geschichten, in denen August Derleth
(1909-1971) hinterlassene Fragmente und Aufzeichnungen seines
großen Vorbildes H. P. Lovecraft (1890-1937) in dessen Geist
weiterführte.


Das Instrumentarium des Cthulhu-Mythos wird bemüht, um einen
Eindruck kosmischen Grauens zu erwecken.

 

Leseprobe

Der Billingtonwald


Nördlich von Arkham erheben sich düstere, wilde, von
Wald und dichtem Pflanzenwuchs bedeckte Berge, durch die der Miskatonic
- fast an der Grenze des Waldgebiets - in Richtung Meer fließt.
Reisende, die durch diese Gegend kommen, spüren selten das
Verlangen, tiefer in den Wald vorzudringen, obwohl ein schmaler
Pfad hinein und vermutlich auch über die Berge führt,
bis zum Miskatonic, um dann wieder in offenes Gelände zu
münden. Die wenigen verlassenen Häuser, die dem Zahn
der Zeit noch nicht zum Opfer gefallen sind, gleichen sich aufs
erstaunlichste und sehen alle verwittert und verkommen aus, und
während die Waldregion sich üppigen Wachstums erfreut,
scheint das umliegende Land wenig fruchtbar. Ja, wer Arkham, diese
altehrwürdige Stadt mit ihren zahlreichen Mansardendächern
"auf der Aylesbury Pike verläßt" die von
der River Street abgeht und in gemächlichem, westlich-nordwestlichem
Lauf zu dem seltsamen, einsamen Landstrich um Dunwich, hinter
Dean's Corners führt, wird zunächst von dem bemerkenswerten
Ausmaß an Wiederaufforstung, das in dieser Gegend stattgefunden
zu haben scheint, beeindruckt sein, stellt aber bei näherem
Hinsehen fest, daß es sich nicht um Neupflanzungen, sondern
um uralte, widerstandsfähige Bäume handelt, deren Gedeihen
offenbar auch die zerstörende Kraft der Jahrhunderte nichts
anhaben konnte.


Die Bewohner Arkhams haben fast alles von dem vergessen, was in
früheren Zeiten über dieses Berg- und Waldland erzählt
wurde - dunkle und unbestimmte Geschichten, denen die alten Frauen
am Kamin nachsannen und von denen einige bis in die Zeit des Hexenwahns
zurückreichten; doch wie so viele ähnliche lokale Sagen
gerieten auch diese allmählich in Vergessenheit, und man
wußte nur noch zu berichten, daß der Wald der »Billingtonwald«
war und daß die Berge »Mr. Billington« gehörten,
ebenso wie der umliegende Grund und Boden einschließlich
des Herrenhauses, welches man zwar nicht sehen konnte, das aber
gleichwohl noch da war, tief in jenem Walde und, wie man sagte,
auf einer lieblichen Anhöhe gelegen, »in der Nähe
des Turms und des Kreises aus Steinen«. Die knorrigen alten
Bäume schreckten alle Neugierigen ab, der dunkle Wald lockte
keinen Wanderer an...

 

Autoreninfo

Lovecraft, H. P.Howard Phillips Lovecraft wurde am 20. August 1890 in Providence, Rhode Island geboren und starb am 15. März 1937 ebenda. Im Alter von acht Jahren verlor er seinen Vater. Er wurde fortan hauptsächlich von seiner Mutter, seinem Großvater und zwei Tanten aufgezogen und zeigte bereits früh literarische Begabung. Als Kleinkind lernte er Gedichte auswendig und begann im Alter von sechs Jahren, eigene Gedichte zu schreiben. Sein Großvater unterstützte diese Neigung und erzählte ihm selbsterfundene Horrorgeschichten. 1914 wurde Lovecraft Mitglied einer Vereinigung von amerikanischen Hobbyautoren, deren Ziel es war, durch Kongresse den Austausch unter den Autoren zu fördern. Dieser Austausch mit Gleichgesinnten verlieh Lovecraft neuen Schwung: Die Kurzgeschichten The Tomb und Dagon erstanden in dieser Zeit. 1924 heiratete Lovecraft die sieben Jahre ältere jüdische Ukrainerin Sonia Greene. Einige Jahre später einigten sich die getrennt lebenden Sonia Greene und Lovecraft auf eine einvernehmliche Scheidung, die jedoch nie rechtswirksam vollzogen wurde. Lovecraft kehrte zurück nach Providence und lebte dort wieder mit seinen Tanten. Dieser letzte Abschnitt seines Lebens war der produktivste. Nahezu sämtliche seiner bekannten Erzählungen, wie Der Fall Charles Dexter Ward oder Berge des Wahnsinns stammen aus dieser Zeit. 1936 wurde bei Lovecraft Darmkrebs diagnostiziert. Bis zu seinem Tode ein Jahr später litt er an ständigen Schmerzen und Unterernährung. 

Mehr vom Verlag:

Suhrkamp Verlag

Mehr aus der Reihe:

Phantastische Bibliothek

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 180
Sprache: Deutsch
Erschienen: März 1994
Band-Nr.: Volume 2
Maße: 177 x 108 mm
Gewicht: 166 g
ISBN-10: 3518387871
ISBN-13: 9783518387870

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Torstraße 44
10119 Berlin
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KNO-SAMMLUNG: suhrkamp taschenbuch 2287
KNOABBVERMERK: 6. Aufl. 1994. 180 S. 177 mm
KNOMITARBEITER: Mitarbeit:Rottensteiner, Franz;Übersetzung:Koseler, Michael
KNO-BandNr. Text:Volume 2
Einband: Kartoniert
Sprache: Deutsch

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