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Das Glücksversprechen

Eine feministische Kulturkritik

von Ahmed, Sara   (Autor)

"Das Glücksversprechen" ist eine philosophische feministische Auseinandersetzung mit dem allgegenwärtigen Imperativ, glücklich sein zu müssen. Das Werk fragt in provokativer Weise danach, was eigentlich passiert, wenn wir unsere Sehnsüchte und sogar unser eigenes Glück bzw. Glücklichsein von dem anderer abhängig machen. Indem sie Philosophie und feministische Kulturstudien kombiniert, entlarvt Sara Ahmed die gefühlsbedingte und moralische Arbeit, die durch die »Pflicht zum Glücklichsein« ausgeführt wird. Sie kritisiert, dass das Glücksversprechen uns in Richtung konformer Lebensentscheidungen drängt und von alternativen Entscheidungen abhält. Glück wird denen versprochen, die gewillt sind, ihr Leben auf konforme Weise zu leben. Ahmed bezieht sich in ihrer Kritik auf die Geistesgeschichte des Glück/lichseins, von den klassischen Schilderungen der Ethik als gutes Leben, über Schriften zum Thema Empfindungen und Leidenschaften aus dem 17. Jahrhundert, Debatten über Tugend und Erziehung des 18. Jahrhunderts bis hin zum Utilitarismus des 19. Jahrhunderts. Sie beschäftigt sich mit feministischen, antirassistischen und queeren Kritiken, die gezeigt haben, dass Glück/lichsein genutzt wird, um soziale Unterdrückung zu rechtfertigen, und dass jenen, die gegen Unterdrückung einstehen, mit Unglück/lichsein gedroht wird: der feministischen Spaßverderber*in, der unglücklichen Queeren, der wütenden Schwarzen und der melancholischen Migrant*in.

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Produktbeschreibung

"Das Glücksversprechen" ist eine philosophische feministische Auseinandersetzung mit dem allgegenwärtigen Imperativ, glücklich sein zu müssen. Das Werk fragt in provokativer Weise danach, was eigentlich passiert, wenn wir unsere Sehnsüchte und sogar unser eigenes Glück bzw. Glücklichsein von dem anderer abhängig machen. Indem sie Philosophie und feministische Kulturstudien kombiniert, entlarvt Sara Ahmed die gefühlsbedingte und moralische Arbeit, die durch die »Pflicht zum Glücklichsein« ausgeführt wird. Sie kritisiert, dass das Glücksversprechen uns in Richtung konformer Lebensentscheidungen drängt und von alternativen Entscheidungen abhält. Glück wird denen versprochen, die gewillt sind, ihr Leben auf konforme Weise zu leben. Ahmed bezieht sich in ihrer Kritik auf die Geistesgeschichte des Glück/lichseins, von den klassischen Schilderungen der Ethik als gutes Leben, über Schriften zum Thema Empfindungen und Leidenschaften aus dem 17. Jahrhundert, Debatten über Tugend und Erziehung des 18. Jahrhunderts bis hin zum Utilitarismus des 19. Jahrhunderts. Sie beschäftigt sich mit feministischen, antirassistischen und queeren Kritiken, die gezeigt haben, dass Glück/lichsein genutzt wird, um soziale Unterdrückung zu rechtfertigen, und dass jenen, die gegen Unterdrückung einstehen, mit Unglück/lichsein gedroht wird: der feministischen Spaßverderber*in, der unglücklichen Queeren, der wütenden Schwarzen und der melancholischen Migrant*in. 

Autoreninfo

Sara Ahmed ist eine britische Autorin, Wissenschaftlerin und feministische Aktivistin. Sie lehrt Race & Cultural Studies an der University of London; ihre Arbeitsschwerpunkte sind Postcolonial Studies, feministische und queere Theorie. Darüber hinaus betreibt sie seit Jahren den lesenswerten provokativen Blog 'feministkilljoys'.  

Mehr vom Verlag:

Unrast Verlag

Mehr vom Autor:

Ahmed, Sara

Produktdetails

Medium: Buch
Format:
Seiten: 342
Sprache: Deutsch
Erschienen: Oktober 2018
Sonstiges: Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Originaltitel: The Promise of Happiness
Maße: 211 x 139 mm
Gewicht: 371 g
ISBN-10: 3897713187
ISBN-13: 9783897713185

Herstellerkennzeichnung

Unrast Verlag
Fuggerstraße 13 a
48165 Münster
E-Mail: vertrieb@unrast-verlag.de

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KNOABBVERMERK: 2018. 342 S. 21 cm
KNOSONSTTEXT: Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
KNOMITARBEITER: Übersetzung: Gagalski, Emilia
Einband:
Sprache: Deutsch

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