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König Lear

King Lear. (Gesamtausgabe, 14)

von Shakespeare, William   (Autor)

Band 14. Tragödie. Der alte König Lear will sein Reich vorzeitig an seine drei Töchter verteilen und ihr Erbteil je nach der Größe ihrer Liebe ausrichten. Goneril und Regan überbieten einander in schmeichlerischen Liebesbezeugungen, Cordelia, die ihren Vater wirklich liebt, findet nur schlichte Worte. Tief enttäuscht von der kargen Antwort seiner Lieblingstochter gerät Lear in Zorn, enterbt und verstößt sie und teilt sein Reich unter ihren Schwestern auf, bei denen er abwechselnd leben will. Der Graf von Kent, der Lear von seiner voreiligen Entscheidung zurückhalten wollte, wird verbannt. Cordelia verlässt mit dem König von Frankreich, der sie auch ohne ihr Erbteil zu seiner Frau macht, ihre Heimat. Bald wird der launische und hochfahrende Lear mit seinem großen ritterlichen Gefolge den Töchtern lästig, seine in den Rittern verkörperte Macht beunruhigt sie. Sie legen ihm nahe, die Ritter zu entlassen und verschließen ihm solange ihre Tore. Keine der beiden ist bereit, ihn aufzunehmen. Verzweifelt über die Unmenschlichkeit seiner Töchter irrt Lear, von seinem Narren begleitet, im Gewittersturm über die Heide und schreit seinen Zorn und Jammer in die tobende Natur hinaus. Seine Ausbrüche nehmen mehr und mehr den Charakter des Wahnsinns an. Auf der Heide trifft der irre Lear mit dem Sohn des Grafen Gloucester, Edgar, zusammen, der sich verrückt stellt: Edgar ist von seinem Halbbruder Edmund, dem illegitimen Sohn Gloucesters, bei seinem Vater verleumdet worden. Er musste fliehen, verbirgt sich aber, als Verrückter getarnt, in der nahen Heide. Kent, der als Diener verkleidet wieder in die Dienste Lears getreten ist, und der Graf von Gloucester nehmen sich des in der Heide umherirrenden Königs an. Gloucester beauftragt Kent, den König nach Dover zu bringen, wo Cordelia mit einem französischen Heer gelandet ist. Verraten von seinem Sohn Edmund, wird Gloucester wegen seiner Kontakte zu Frankreich von Regans Mann Cornwall mit ihrer Unterstützung geblendet. Edgar führt seinen blinden Vater, ohne sich ihm zu erkennen zu geben, nach Dover, wo sich Gloucester von den Felsen stürzen will. Doch Edgar lässt ihn den Sprung an ungefährlicher Stelle tun, und Gloucester glaubt sich sonderbar gerettet. Es kommt zu einer ergreifenden Begegnung des blinden Gloucester mit dem wahnsinnigen Lear. Cordelia nimmt sich des Vaters liebevoll an, Lear erlangt sein klares Bewusstsein wieder und erkennt die Wahrheit. Doch Edmund, der die Heere Gonerils und Regans führt, besiegt die Franzosen. Lear und Cordelia werden gefangen genommen. Um Edmund ist inzwischen Rivalität unter den Schwestern entstanden, beide wollen ihn für sich gewinnen und sich ihrer Männer entledigen. Da Regan Witwe geworden ist und Edmund heiraten will, wird sie von Goneril vergiftet. Edmund aber fällt im Zweikampf gegen Edgar. Goneril ersticht sich. Da kommt Lear wehklagend mit Cordelias Leiche in seinen Armen, sie wurde auf Edmunds Befehl getötet. Der Schmerz ist für Lear zu groß, er stirbt ebenfalls, und nur Kent, Gonerils Gatte Albany und Edgar stehen noch vor der Verwüstung. Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Sabine Schülting.

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Produktbeschreibung

Band 14. Tragödie.

Der alte König Lear will sein Reich vorzeitig an seine drei Töchter verteilen und ihr Erbteil je nach der Größe ihrer Liebe ausrichten. Goneril und Regan überbieten einander in schmeichlerischen Liebesbezeugungen, Cordelia, die ihren Vater wirklich liebt, findet nur schlichte Worte. Tief enttäuscht von der kargen Antwort seiner Lieblingstochter gerät Lear in Zorn, enterbt und verstößt sie und teilt sein Reich unter ihren Schwestern auf, bei denen er abwechselnd leben will. Der Graf von Kent, der Lear von seiner voreiligen Entscheidung zurückhalten wollte, wird verbannt. Cordelia verlässt mit dem König von Frankreich, der sie auch ohne ihr Erbteil zu seiner Frau macht, ihre Heimat. Bald wird der launische und hochfahrende Lear mit seinem großen ritterlichen Gefolge den Töchtern lästig, seine in den Rittern verkörperte Macht beunruhigt sie. Sie legen ihm nahe, die Ritter zu entlassen und verschließen ihm solange ihre Tore. Keine der beiden ist bereit, ihn aufzunehmen. Verzweifelt über die Unmenschlichkeit seiner Töchter irrt Lear, von seinem Narren begleitet, im Gewittersturm über die Heide und schreit seinen Zorn und Jammer in die tobende Natur hinaus. Seine Ausbrüche nehmen mehr und mehr den Charakter des Wahnsinns an. Auf der Heide trifft der irre Lear mit dem Sohn des Grafen Gloucester, Edgar, zusammen, der sich verrückt stellt: Edgar ist von seinem Halbbruder Edmund, dem illegitimen Sohn Gloucesters, bei seinem Vater verleumdet worden. Er musste fliehen, verbirgt sich aber, als Verrückter getarnt, in der nahen Heide. Kent, der als Diener verkleidet wieder in die Dienste Lears getreten ist, und der Graf von Gloucester nehmen sich des in der Heide umherirrenden Königs an. Gloucester beauftragt Kent, den König nach Dover zu bringen, wo Cordelia mit einem französischen Heer gelandet ist. Verraten von seinem Sohn Edmund, wird Gloucester wegen seiner Kontakte zu Frankreich von Regans Mann Cornwall mit ihrer Unterstützung geblendet. Edgar führt seinen blinden Vater, ohne sich ihm zu erkennen zu geben, nach Dover, wo sich Gloucester von den Felsen stürzen will. Doch Edgar lässt ihn den Sprung an ungefährlicher Stelle tun, und Gloucester glaubt sich sonderbar gerettet. Es kommt zu einer ergreifenden Begegnung des blinden Gloucester mit dem wahnsinnigen Lear. Cordelia nimmt sich des Vaters liebevoll an, Lear erlangt sein klares Bewusstsein wieder und erkennt die Wahrheit. Doch Edmund, der die Heere Gonerils und Regans führt, besiegt die Franzosen. Lear und Cordelia werden gefangen genommen. Um Edmund ist inzwischen Rivalität unter den Schwestern entstanden, beide wollen ihn für sich gewinnen und sich ihrer Männer entledigen. Da Regan Witwe geworden ist und Edmund heiraten will, wird sie von Goneril vergiftet. Edmund aber fällt im Zweikampf gegen Edgar. Goneril ersticht sich. Da kommt Lear wehklagend mit Cordelias Leiche in seinen Armen, sie wurde auf Edmunds Befehl getötet. Der Schmerz ist für Lear zu groß, er stirbt ebenfalls, und nur Kent, Gonerils Gatte Albany und Edgar stehen noch vor der Verwüstung.

Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Sabine Schülting. 

Autoreninfo

"William Shakespeare, getauft 23.4.1564 in Stratford-upon-Avon, gest. 23.4.1616 ebenda. Dramatiker Lyriker. Erziehung an der Lateinschule Stratford, seit Ende der 80er Jahre Schauspieler, um 1585 Übersiedlung nach London, wo er als Regisseur, Dramaturg und Bühnenschriftsteller blieb. 1592 erste Erwähnung als erfolgreicher Dramatiker und Schauspieler, Anschluss an Lord Chamberlain's Company, von 1597 an Mitinhaber des Globe-Theaters. Um 1610 Rückkehr nach Stratford als angesehener, begüterter Mann. Die erste maßgebliche Gesamtausgabe von Shakespeares Werken ist die Folio-Ausgabe von 1623."(Zitiert aus dem Theaterlexikon)Frank Günther, 1947 in Freiburg geboren, studierte Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaft, war Regieassistent, unter anderem in England, und Regisseur an verschiedenen Theatern. Nach ersten Übersetzungen moderner und elisabethanischer Dramatiker widmete er sich ganz der Neuübersetzung des Gesamtwerkes von William Shakespeare, die seit 1995 erscheint und 2009 abgeschlossen sein wird. 2001 wurde er mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet. 

Mehr vom Verlag:

Ars Vivendi

Mehr vom Autor:

Shakespeare, William

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Gebunden
KNO-Samml.: Shakespeare-Gesamtausgabe 14
Sprache: Englisch, Deutsch
Erschienen: April 2003
Band-Nr.: 14
Maße: 198 x 131 mm
Gewicht: 527 g
ISBN-10: 3897161699
ISBN-13: 9783897161696

Herstellerkennzeichnung

Ars Vivendi
Bauhof 1
90556 Cadolzburg

Bestell-Nr.: 238826 
Libri-Verkaufsrang (LVR): 162058
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KNO-MS: 15

KNO-SAMMLUNG: Shakespeare-Gesamtausgabe 14
KNOABBVERMERK: 2. Aufl. 2003. 384 S. Leineneinband mit 2 Lesebändchen. 195 mm
KNO-BandNr. Text:14
Einband: Gebunden
Sprache: Englisch, Deutsch

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