Die Paraquatvergiftung

Produktbeschreibung

Im tierexperimentellen Rahmen der Arbeit werden die Wirkungen des Herbizids Paraquat qualitativ (Toxizität, Histologie der Lunge) und quantitativ (Bestimmung der LD50 und der Paraquatdichloridkonzentrationen in Lunge, Leber und Niere nach peroraler Verabreichung) untersucht. Die Ergebnisse decken den Tropismus von Paraquat zur Lunge auch quantitativ auf. Durch einen eigenen Fall einer Paraquatvergiftung mit tödlichem Ausgang bei einem 11-jährigen Jungen wird eine Vergleichsmöglichkeit der pathologischen Lungenveränderungen zwischen Tier- und Humanhistologie geboten. 

Autoreninfo

Geboren 1946 in Rothenburg o.T., dort 1965 Abitur, anschließend ein Jahr im Sanitätsdienst der Bundeswehr. 1966 Studium der Chemie in Würzburg, ab 1969 Medizinstudium in Göttingen. 1975 Promotion am Institut für Gerichtsmedizin in Göttingen, 1977 Approbation. Weitere medizinische Ausbildung in Northeim, Hannoversch-Münden und Bad Mergentheim. Von 1977-79 und 1981-82 Assistenz- und Oberarzt an der Ringbergklinik Dr. Issels in Bad Wiessee und Rottach-Egern. 1983 zusammen mit Ehefrau Aufbau der Äskulap-Klinik für Ganzheitsmedizin (Fachklinik für onkologische und chronische Erkrankungen) in Bad Rappenau; Leitender Chefarzt bis Betriebsbeendigung im September 1988; Forschung und Veröffentlichungen zum Thema "Fiebertherapie und Immunreaktionen". Der Autor lebt heute überwiegend im Ausland.