PORTO-
FREI

Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz

Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz

von C.H. Beck

Zum Werk Umfassende Kommentierung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben des ZAG (als Umsetzung der PSD2 und derEMD2) für die Erbringung von Zahlungsdienstleistungen und das Betreiben des E-Geld-Geschäfts. Das ZAG definiert in § 1 Abs. 1 Satz 2 die Zahlungsdienste im Sinne des Gesetzes. Zahlungsdienste sind demnach 1. das Ein- oder Auszahlungsgeschäft, 2. das Zahlungsgeschäft - in Form des Lastschriftgeschäfts, das Überweisungsgeschäft und das Zahlungskartengeschäft - ohne Kreditgewährung, 3. das Zahlungsgeschäft mit Kreditgewährung, 4. das Akquisitionsgeschäft, 5. das Finanztransfergeschäft, 6. Zahlungsauslösedienste und 7. Kontoinformationsdienste. Das E-Geld-Geschäft wird in § 1 Abs. 1 S. 2 ZAG definiert. Sowohl das Erbringen eines Zahlungsdienstes als auch das Betreiben des E-Geld-Geschäfts sind für Zahlungs- und E-Geldinstitute im Sinne von § 1 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bzw. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 ZAG erlaubnispflichtig. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) übt die Aufsicht über diese Institute aus und ist für die Erlaubniserteilung zuständig. Im Rahmen des Erlaubnisverfahrens sind u. a. ein Nachweis, dass das Institut über ausreichendes Anfangskapital verfügt, ein Geschäftsplan mit einer Budgetplanung für die ersten drei Geschäftsjahre und die Beschreibung der Maßnahmen zur Erfüllung der Sicherungsanforderungen (§ 17 ZAG) einzureichen. Das Institut muss bei seiner Tätigkeit insbesondere die Sicherung der Kundengelder für den Insolvenzfall gewährleisten. Vorteile auf einen BlickKommentierung der einzelnen Paragrafen unter wissenschaftlichen wie praktischen GesichtspunktenEinbeziehung der Technischen Regulierungsstandards (RTS) nach der Deleg. VO 2018/389starke Berücksichtigung der Aufsichtspraxis der BaFin und EBAbesonderes Augenmerk auf Unternehmen der Realwirtschaft, die - häufig unwissentlich - Zahlungsdienste erbringenQuerbezüge zum KWG Zur NeuauflageBerücksichtigung der jüngsten Änderungen des ZAG, insbes. durch das Zukunftsfinanzierungsgesetz, das Sanktionsdurchsetzungsgesetz II und das FinanzmarktintegritätsstärkungsgesetzIntegration der jüngsten Änderungen der Technischen Regulierungsstandards (RTS)Implementierung der neuen EBA-Leitlinien zur Bereichsausnahme für sog. limited networksBerücksichtigung des aktualisierten BaFin-MerkblattsAusblick auf die - im Entwurf vorliegende - künftige Regulierung (PSD3 und PSR) Zielgruppe Für Rechtsanwaltschaft; Aufsichtsbehörden; Gerichte und Staatsanwaltschaften; Wirtschaftsprüfung; Zahlungsdienstleister (dort: Rechts- und Compliance-Abteilungen sowie Interne Revision) und FinTechs; Unternehmen der Realwirtschaft, die (auch) Zahlungsdienste erbringen (dort insb. Rechtsabteilungen).

Buch (Gebunden)

EUR 289,00

Alle Preisangaben inkl. MwSt.

SOFORT LIEFERBAR (am Lager)
(Nur noch wenige Exemplare auf Lager)

Versandkostenfrei*

Versandtermin: 15. Juli 2025, wenn Sie jetzt bestellen.
(innerhalb Deutschlands, Sendungen in Geschenkverpackung: + 1 Werktag)

 
 

Produktbeschreibung

Zum Werk Umfassende Kommentierung der aufsichtsrechtlichen Vorgaben des ZAG (als Umsetzung der PSD2 und derEMD2) für die Erbringung von Zahlungsdienstleistungen und das Betreiben des E-Geld-Geschäfts. Das ZAG definiert in § 1 Abs. 1 Satz 2 die Zahlungsdienste im Sinne des Gesetzes. Zahlungsdienste sind demnach 1. das Ein- oder Auszahlungsgeschäft, 2. das Zahlungsgeschäft - in Form des Lastschriftgeschäfts, das Überweisungsgeschäft und das Zahlungskartengeschäft - ohne Kreditgewährung, 3. das Zahlungsgeschäft mit Kreditgewährung, 4. das Akquisitionsgeschäft, 5. das Finanztransfergeschäft, 6. Zahlungsauslösedienste und 7. Kontoinformationsdienste. Das E-Geld-Geschäft wird in § 1 Abs. 1 S. 2 ZAG definiert. Sowohl das Erbringen eines Zahlungsdienstes als auch das Betreiben des E-Geld-Geschäfts sind für Zahlungs- und E-Geldinstitute im Sinne von § 1 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bzw. § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 ZAG erlaubnispflichtig. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) übt die Aufsicht über diese Institute aus und ist für die Erlaubniserteilung zuständig. Im Rahmen des Erlaubnisverfahrens sind u. a. ein Nachweis, dass das Institut über ausreichendes Anfangskapital verfügt, ein Geschäftsplan mit einer Budgetplanung für die ersten drei Geschäftsjahre und die Beschreibung der Maßnahmen zur Erfüllung der Sicherungsanforderungen (§ 17 ZAG) einzureichen. Das Institut muss bei seiner Tätigkeit insbesondere die Sicherung der Kundengelder für den Insolvenzfall gewährleisten. Vorteile auf einen BlickKommentierung der einzelnen Paragrafen unter wissenschaftlichen wie praktischen GesichtspunktenEinbeziehung der Technischen Regulierungsstandards (RTS) nach der Deleg. VO 2018/389starke Berücksichtigung der Aufsichtspraxis der BaFin und EBAbesonderes Augenmerk auf Unternehmen der Realwirtschaft, die - häufig unwissentlich - Zahlungsdienste erbringenQuerbezüge zum KWG Zur NeuauflageBerücksichtigung der jüngsten Änderungen des ZAG, insbes. durch das Zukunftsfinanzierungsgesetz, das Sanktionsdurchsetzungsgesetz II und das FinanzmarktintegritätsstärkungsgesetzIntegration der jüngsten Änderungen der Technischen Regulierungsstandards (RTS)Implementierung der neuen EBA-Leitlinien zur Bereichsausnahme für sog. limited networksBerücksichtigung des aktualisierten BaFin-MerkblattsAusblick auf die - im Entwurf vorliegende - künftige Regulierung (PSD3 und PSR) Zielgruppe Für Rechtsanwaltschaft; Aufsichtsbehörden; Gerichte und Staatsanwaltschaften; Wirtschaftsprüfung; Zahlungsdienstleister (dort: Rechts- und Compliance-Abteilungen sowie Interne Revision) und FinTechs; Unternehmen der Realwirtschaft, die (auch) Zahlungsdienste erbringen (dort insb. Rechtsabteilungen). 

Mehr vom Verlag:

C.H. Beck

Mehr aus der Reihe:

Grauer Kommentar

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Gebunden
Seiten: XV, 1783
Sprache: Deutsch
Erschienen: Januar 2025
Auflage: 2. Auflage
Maße: 232 x 152 mm
Gewicht: 1294 g
ISBN-10: 3406818374
ISBN-13: 9783406818370

Herstellerkennzeichnung

C.H. Beck
Wilhelmstrasse 9
80801 München
E-Mail: andreas.skasa@beck.de

Bestell-Nr.: 39340486 
Libri-Verkaufsrang (LVR): 87524
Libri-Relevanz: 2 (max 9.999)
 

Ist ein Paket? 1
Rohertrag: 62,12 €
Porto: 3,35 €
Deckungsbeitrag: 58,77 €

LIBRI: 3098381
LIBRI-EK*: 207.97 € (23%)
LIBRI-VK: 289,00 €
Libri-STOCK: 3
* EK = ohne MwSt.

UVP: 0 
Warengruppe: 17770 

KNO: 97624712
KNO-EK*: 207.97 € (23%)
KNO-VK: 289,00 €
KNO-STOCK: 0
KNO-MS: 15

KNO-SAMMLUNG: Grauer Kommentar
KNOABBVERMERK: 2. Aufl. 2025. XV, 1783 S. 224 mm
KNOZUSATZTEXT: Bisherige Ausg. siehe T.-Nr.76066273.
KNOMITARBEITER: Herausgegeben:Schäfer, Frank A.; Omlor, Sebastian; Mimberg, Jörg;Mitarbeit:Schäfer, Frank A.; Omlor, Sebastian; Mimberg, Jörg; Böger, Ole; Bracht, Hannes; Broemel, Roland; Conreder, Christian; Eckhold, T
Einband: Gebunden
Auflage: 2. Auflage
Sprache: Deutsch

Alle Preise inkl. MwSt. , innerhalb Deutschlands liefern wir immer versandkostenfrei . Informationen zum Versand ins Ausland .

Kostenloser Versand *

innerhalb eines Werktages

OHNE RISIKO

30 Tage Rückgaberecht

Käuferschutz

mit Geld-Zurück-Garantie