Produktbeschreibung
Will Quadflieg war ein Star, sein Aufstieg begann im Dritten Reich. Jahrzehnte nach seinem Tod findet seine Tochter Roswitha sein Tagebuch, begonnen kurz vor Ende des 2. Weltkriegs. Es wird Zeit für ein ernstes Gespräch, das es zu Lebzeiten nie gegeben hat.
Kritik
¯Roswitha Quadflieg tritt von der 'Bühnenwirklichkeit' ein paar Schritte zurück und erzählt von der Kunst eines Mannes, der sein Publikum tief bewegt, die ihm am nächsten stehenden Menschen als solche aber nicht einmal wahrnimmt.® Hans-Albrecht Koch, FAZ
¯Nicht nur ein augenöffnendes Plädoyer dafür, Fragen zu stellen, bevor es zu spät ist, sondern auch dafür, das Grauen stets auch in den Grautönen zu suchen.® Nora Bruckmüller, Oberösterreichische Nachrichten
¯Ein außergewöhnliches Zeitdokument.® rbb
¯Eine beeindruckende Vater-Befragung® Christian Schröder, Tagesspiegel
¯Ein wertvoller Beitrag zur Erinnerungskultur.® Hörzu
¯Ein fesselndes Gespräch.® Tilmann P. Gangloff, Stuttgarter Zeitung
¯Was Roswitha Quadflieg mit diesem Buch und ihrer kritischen Reflexion hinsichtlich seines Lebens, besonders anhand des Tagebuchs, geleistet hat, ist enorm.® lustaufbuch
¯Ein berührendes Ringen um Nähe.® Oliver Kaever, Der Spiegel
¯Die Art, wie Will Quadflieg sich durch die NS-Zeit brachte, ist vermutlich stellvertretend für viele Biografien: Überlebensdrang, Pragmatismus, eine gewählte Blindheit.® Christiane Lutz, Süddeutsche Zeitung
¯Roswitha Quadflieg widmet sich Themen, die Haltung verlangen.® Sigrid Brinkmann, Deutschlandfunk
¯Das Buch dokumentiert den einzigen Weg zur Geschichte, der möglich ist: verstehen zu wollen und dabei der Tatsache ins Auge zu blicken, dass die Handelnden der Welt von gestern den Heutigen auf immer entrückt bleiben werden.® Oliver Kaever, Der Spiegel
In ¯Ich will lieber schwiegen® führt Roswitha Quadflieg einen gehaltvollen Dialog, mit einem, der eigentlich überhaupt nichts sagen wollte. Astrid Mayerle, BR2
¯Roswitha Quadflieg hat gründlich recherchiert und leuchtet in ihrem Buch ein spannendes Stück Zeitgeschichte aus.® Ruth Asseyer, kultur-port
¯Ein erhellendes Zweisgespräch® Elbe Weser Kurier