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Die Bucht am Ende der Welt

von Bambaren, Sergio   (Autor)

»Wenn du dich zu sehr in ein Ziel verrennst, verlierst du leicht den Blick für das Schöne, das dich umgibt.« Sergio Bambaren, der mit seinen Büchern ein Millionenpublikum berührt, erzählt, wie ihn eine einzige Reise veränderte. Er war zum Wellenreiten nach Tobago gekommen, um die Energie des Meeres zu spüren und sich auszupowern. Den Zauber der Insel, ihre üppige Vegetation, die Vogelvielfalt: Das alles nahm er dabei kaum wahr. Doch dann herrschte tagelang Windstille, und sein Brett lag unberührt im Sand. Beinahe wollte er schon wieder enttäuscht abreisen - bis er eine Welt voll ungeahnter Schönheit und Kraft für sich entdeckte ...

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Produktbeschreibung

»Wenn du dich zu sehr in ein Ziel verrennst, verlierst du leicht den Blick für das Schöne, das dich umgibt.« Sergio Bambaren, der mit seinen Büchern ein Millionenpublikum berührt, erzählt, wie ihn eine einzige Reise veränderte. Er war zum Wellenreiten nach Tobago gekommen, um die Energie des Meeres zu spüren und sich auszupowern. Den Zauber der Insel, ihre üppige Vegetation, die Vogelvielfalt: Das alles nahm er dabei kaum wahr. Doch dann herrschte tagelang Windstille, und sein Brett lag unberührt im Sand. Beinahe wollte er schon wieder enttäuscht abreisen - bis er eine Welt voll ungeahnter Schönheit und Kraft für sich entdeckte ... 

Autoreninfo


Sergio Bambaren, geboren 1960 in Peru, gelang mit ¯Der träumende Delphin® auf Anhieb ein internationaler Bestseller. Er gab seinen Ingenieurberuf auf und widmete sich fortan ganz dem Schreiben und seiner Leidenschaft für das Meer. Nach längerem Aufenthalt in Sydney lebt er heute wieder in Peru sowie auf den Kanarischen Inseln und ist Vizepräsident des Non-Profit-Unternehmens Delphis. 

Mehr vom Verlag:

Piper Verlag GmbH

Mehr aus der Reihe:

Piper Taschenbuch

Mehr vom Autor:

Bambaren, Sergio

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 124
Sprache: Deutsch
Erschienen: November 2008
Auflage: Nachdruck
Originaltitel: Angels of the Sea
Maße: 190 x 121 mm
Gewicht: 225 g
ISBN-10: 3492262864
ISBN-13: 9783492262866
Verlagsbestell-Nr.: 3101246

Herstellerkennzeichnung

Piper Verlag GmbH
Georgenstr. 4
80799 München
E-Mail: info@piper.de

Das sagen Kunden über diesen Artikel:

  Kein Anreiz es ihm nachzutun

- von Rezensentin/Rezensent aus Stuttgart, 07.06.2009 -

Sergio Bambaren fährt zum Wellenreiten nach Tobago. Dies ist sein einzigstes Vorhaben und für alles andere ist er nicht zu haben. Allerdings ist das Meer ruhig und weil der benötigte Wellengang ausbleibt, will er schon wieder abreisen ohne etwas anderes unternommen, geschweige denn etwas von der Insel gesehen zu haben. Er ist frustriert und gelangweilt und es dauert noch seine Zeit, bis er den Tipp einer Kellnerin annimmt, tauchen zu gehen und sich die Unterwasserwelt um Tobago herum anzuschauen. Diese Alternative wird zu einem unerwarteten Erlebnis.

Bis zu diesem Buch hatte ich von Sergio Bambaren noch nichts gelesen und es gibt auch keinen Anreiz dies in Zukunft in Erwägung zu ziehen. Die Geschichte hat mich nicht übermäßig angesprochen, mitreißen konnte sie mich ebenso wenig und da war auch nichts anderes, was mein Interesse für sie hätte wecken können. Oftmals überflog ich die Seiten einfach nur.

Auf mich macht das Buch den Eindruck eines kurzweiligen Urlaubsberichts, den man Freunden oder entfernten Bekannten erzählt, aber der für eine Verbreitung in der Buchwelt ungeeignet ist, weil ihm das gewisse Etwas fehlt. Oftmals liegt in der Kürze die Würze, aber nicht hier. Die Kapitel sind kurz gehalten, ihnen fehlt eine gewisse Intensität und ihnen haftet etwas Oberflächliches an. Die Erlebnisse sind auch so nicht geschildert, dass man sie nachempfinden kann und es ihm unbedingt gleichtun will. Ich bin mit dem Tauchsport nicht vertraut und die Schilderungen waren nicht ausreichend genug, dass ich dafür ein Interesse entwickelt könnte und unbedingt nach Tobago reisen wollte, um tauchen zu lernen und das zu sehen, was er gesehen hat.

Das Buch kann ich niemandem weiterempfehlen. Als Reiseführer eignet es sich nicht, als Tauch-/oder Wellenreiten-Buch ebenso wenig, von der Insel Tobago erfährt man so gut wie nichts und nicht der geringste Reiz wird ausgelöst es Sergio Bambaren gleich zu tun. 

  Sprechende Mantas und Fische, die aussehen wie ein VW-Käfer

- von Daniela Möhrke aus Leipzig, 19.12.2008 -

Keine Sorge es handelt sich bei "Die Bucht am Ende der Welt" von Sergio Bambaren nicht um eine Autozeitschrift. Vielmehr ist es ein Buch, das von seinen außergewöhnlichen Beschreibungen lebt. Wieso also nicht Fische mit Autos vergleichen, wenn es der Beschreibung der eigenen Gefühle dienlich ist?

Sergio Bambaren beschreibt hier seine Reise nach Tobago. Es handelt sich aber nicht um einen gewöhnlichen Reisebericht - nein, es ist eine Reise in ein neues, ihm noch unbekanntes Land und zugleich eine Reise zu sich selbst.
Auf Tobago, das kein Ort ist, um traurig zu sein, trifft er auf die verschiedensten interessanten Menschen. Schon seine Taxifahrt ist alles andere als gewöhnlich. Denn wie die meisten Menschen dort, vermittelt auch der Taxifahrer eine außergewöhnliche Lebensfreude und positive, ja weise Sicht auf das Leben. Die unvoreingenommene Offentheit der Bewohner gegenüber Fremden bzw. Menschen im Allgemeinen ist beispielhaft und zeugt von einer tiefen inneren Zufriedenheit mit sich selbst. So ist es kein Wunder, dass sie Sergio schnell davon überzeugen können, dass es kein Verlust ist nicht surfen gehen zu können, wie er es ursprünglich geplant hatte. Tatsächlich eröffnen sich ihm doch so ganz neue, ungeplante Wege. Schon hat Sergio die Möglichkeit durch den Tauchlehrer André eine neue Seite des Meeres für sich zu entdecken. Diese Entdeckung ist einfach unglaublich und die Beschreibungen Sergio Bambarens zu den einzelnen Tauchgängen lassen einen den Atem anhalten, ob der unfassbaren Schönheit. Die bildhaften Darstellungen von Natur und Tieren, Nachttauchgängen und auch seinen damit verbundenen Gefühlen zeigen wiedereinmal, dass Sergio Bambaren eine meisterhafte Beobachtungsgabe hat.

Aber ein wenig zwiespältig waren meine Gefühle während des Lesens auch. "Die Bucht am Ende der Welt" ist nicht mein erstes Buch von diesem Autor und dementsprechend hohe Erwartungen hatte ich auch daran. Diese wurden leider nicht ganz erfüllt, denn Bambarens Bücher tragen immer auch eine gewisse Weisheit und Lebenserfahrung in sich. Bei diesem Buch kam es mir jedoch so vor, als wiederhole sich der Autor des öfteren, weshalb ich als Leser mich doch dem Gefühl hingeben musste, dass er zu sehr versucht mich von seinen Ansichten zu überzeugen - sie mir nahezu aufzudrängen. Dabei sagt er im gleichen Zuge, dass man Weisheit nur durch selbst Erleben erfahren kann. Dann erscheint es mir doch etwas widersprüchlich, dass er so sehr auf seine Meinung und Sichtweise und auch auf derern Richtigkeit verweist.

Trotzdem kann man dem Buch seine ganz gewisse Sinnlichkeit nicht absprechen. Die Leidenschaft des Autors für das Meer und seine unbändige Lebensfreude und -bejahung reißen den Leser mit. Habe ich selbst doch nun große Lust einmal tauchen zu gehen, obwohl ich einen ziemlichen Respekt davor habe. Aber wie Sergio Bambaren schon richtig sagt, kann man nie etwas Neues erfahren, wenn man nicht seine Ängste überwindet. Denn häufig entwickelt sich gerade daraus ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit mit sich selbst.

Die tollen Farbfotos und das schöne feste Papier des Buches, sowie die Unterwasseransicht auf dem Buchvover unterstützen hervorragend den Fluss der Geschichte. Das Buch ist in seiner Gesamtheit stimmig und lässt einen gedanklich in großer Freude auf den nächsten Urlaub (vielleicht ja auf Tobago?) zurück. Denn wie Tobago kein Ort ist, um traurig zu sein, so ist dies ganz sicher kein Buch, um traurig zu sein. 

  eine philosophische Reise

- von Rezensentin/Rezensent aus Köln, 18.11.2008 -

In „die Bucht am Ende der Welt“ nimmt Sergio Bambaren den Leser mit auf eine philosophische Reise in das karibische Tobago. Der Autor wollte eigentlich zum Wellenreiten auf die Insel, doch nachdem tagelang nicht der richtige Wind aufkam beschließt er tauchen zu gehen und entdeckt so die wunderschöne Unterwasserwelt.

Ganz nebenbei erfährt der Leser einige Dinge über sicheres Tauchen, was ich sehr interessant fand.

Bambaren hat eine wunderbar einfache Sprache und ist dabei dennoch so bildhaft dass ich beim Lesen den Eindruck hatte das Rauschen der Wellen zu hören und die Sonne auf meiner Haut zu spüren. Während des Lesens lernt man eine ganz andere Welt kennen und ich habe sofort Fernweh bekommen.

Dieses Buch ist jedoch nicht einfach nur ein Reisebericht eines fernen Landes sondern nimmt einen auch mit auf eine innere Reise zu der Schönheit und Weisheit die in jedem von uns liegt. Das Buch ist voller kleiner Weisheiten und Denkanstößen für das eigene Leben. Eigentlich mag ich so etwas, in diesem Buch waren es meiner Meinung nach aber zu viele Weisheiten, so dass es teilweise auf mich wirkte als hätte man mit Ach und Krach versucht möglichst viel Weisheit in das Buch zu stopfen. Hier wäre weniger eindeutig mehr gewesen!

Die 124 Seiten hat man dank der flüssigen Sprache ganz schnell gelesen und die Farbfotos helfen einem dabei sich kurzzeitig ganz weit wegzuträumen. Schön für kuschelige Herbstabende.  

  In höheren Sphären.........

- von Rezensentin/Rezensent aus Rems-Murr-Kreis, 10.11.2008 -

Es war mein erstes Buch von Sergio Bambaren und ich war gespannt, was mich erwartet.
Leider konnte mich das Buch nicht richtig überzeugen, für mich war es zuviel philosophisches Gedankengut, welches da über mir ausgeschüttet wurde.
Geben wirklich alle Menschen auf Tobago nur Lebensweisheiten von sich?
Die Schlussfolgerungen, die der Autor zieht, wirken auf mich leider nicht allgemein umsetzbar, teilweise kamen sie mir auch wie elitäres Gerede vor.

Zudem war die Qualität der Fotos sehr schlecht.

Ich weiss nicht, ob ich noch weitere Bücher von Brambaren lesen werde, ich denke, dass die Grundausagen immer dieselben sein werden. 

  Wirklich mehr als nur ein Reisebericht

- von Keksigirl aus Bad Aibling, 10.11.2008 -

Ich habe noch nie ein Buch von Sergio Bambaren gelesen und muss zugeben, das ich dieses Gerne eigentlich auch gar nicht lese. Aber "Am Bucht am Ende der Welt" hat mir gut gefallen und konnte mich überzeugen. Ein paar Worte zum Inhalt: Sergio Bambaren fliegt nach Tobago um seinem Hobby, dem Wellenreiten, nachzugehen. Doch dann ist es windstill und an wellenreiten ist nicht zu denken, also begibt er sich auf Erkundungstour und entdeckt noch viele, andere schöne Seiten der Insel.
Was sich am Anfang wie ein simpler Reisebericht anhört, hat viel mehr zu bieten. Man lernt im Buch die Kultur, Lebenseinstellung, Essgewohnheiten und den Glauben der Inselbewohner kennen.
Von den Menschen auf Tobago kann man noch viel lernen, sie leben ruhig, lächeln immer, sind immer freundlich und respektvoll. Die Menschen nehmen sich noch Zeit und konzentrieren sich auf die Dinge, die wirklich wichtig sind. Ihre Einstellung ist einfach vorbildhaft, so denken die Einwohner zum Beispiel: "Angst ist nicht angeboren, Angst ist erlernt. Andere bringen uns bei Angst zu haben" (S. 30) oder "Zeit ist eine Erfindung des Menschen. Leben ist eine Erfindung des Universums" (S.20). Die Sprache des Buches ist idyllisch und malerisch, man kann sich die Erfahrungen und Abenteuer des Autors gut vorstellen und taucht selbst in die tolle Atmosphäre des Buches ein. Man bekommt selbst Lust gleich nach Tobago zu fliegen und selbst einen tollen Urlaub zu verbringen. Etwas zuviel Gewicht bekommen vielleicht die zahlreichen Tauchgänge, aber auch dort überträgt sich die Ruhe auf den Leser und er kann sich entspannen. Etwas unglaubwürdig ist vielleicht auch das Gespräch mit dem Manta beim letzten Tauchgang, aber das mag man dem Autor gerne verzeihen. Schöne Illustrationen runden das Bild einer traumhaften Insel ab. Alles in allem ist das Buch wirklich viel mehr als ein normaler Reisebericht. Das Buch zeigt einem, das man auch mal altbekannte Dinge oder Wünsche hinter sich lassen muss, um die wahre Schönheit und den wahren Reiz einer Sache zu erkennen. Man sollte sich nie nur auf eine Sache versteifen, sondern für alles offen sein. Ich werde mich jetzt nach weiteren Büchern von Bambaren umsehen, denn er hat mich mit seinem Buch von dem Gerne überzeugt. 

  Gefundene Träume ...

- von Nicole W. aus Brakel, 09.11.2008 -

Auf der Suche nach der "perfekten Welle" zum Surfen begibt sich Sergio Bambaren, der Autor, auf die schöne Insel Tobago. Leider muss er enttäuscht feststellen, dass es mit dem Surfen schlecht ausschaut und so geht er der Empfehlung einer Kellnerin nach, es einmal mit Tauchen zu versuchen. Das Tauchen war genau die richtige Entscheidung für ihn, er findet beim Tauchen wonach er gesucht hat ...

Sergio Bambaren nimmt den Leser mit auf ein kleines Unterwasserabenteuer. Auf ein philosophisches Abenteuer. Auf die Suche nach seinen geheimsten Wünschen und Träumen. Und er findet sie. Beim Tauchen.
Durch die genaue Beschreibung seiner Gefühlswelt während der zahlreichen Tauchgänge, bringt Bambaren dem Leser seine Träume und seine beinahe philosophischen Einsichten nahe. Während diese Tauchgänge wirklich schön und sehr detailverliebt beschrieben werden, kommt jedoch der Rest ein wenig zu kurz. Ich könnte mir vorstellen, dass Tobago auch oberhalb der Wasseroberfläche viel zu bieten hat, aber leider erfahren wir davon nur sehr oberflächlich.
Die wenigen Farbfotos in diesem Buch könnten schön sein. Leider kommen die Farben auf diesem Papier überhaupt nicht schön zur Geltung. Sie bleiben eher grau und farblos. Weniger emotional und mitreißend, als sie es sein könnten.
Mit seinen knappen 126 Seiten ist man durch dieses Buch schnell durch. Gewünscht hätte ich mir vielleicht noch eine kleine abgedruckte Karte von Tobago, so hätte man sich die beschriebenen Orte auch geographisch ein wenig besser vorstellen können, so nahm ich mir halt einfach einen Atlas zur Hand.
Insgesamt ein nettes Werk, ein wenig philosophisch angehaucht. 

  Entzaubert...

- von Stephi aus Brandenburg, 29.10.2008 -

Sergio Bambaren lässt den Leser an der offenbar wunderbarsten Reise seines Lebens teilhaben. Er reist zum Surfen nach Tobago, aber das Wetter spielt nicht mit, so dass er sich als Notlösung schließlich für das Tauchen entscheidet – eine gute Entscheidung, wie sich im Nachhinein herausstellt.

Die Beschreibungen der Tauchgänge sind unglaublich beeindruckend. Bambaren versteht es sehr gut, seine Gefühle und Gedanken in der jeweiligen Situation zum Ausdruck zu bringen und ermöglicht es dem Leser beinahe, mit ihm zusammen in die farbenprächtige Unterwasserwelt abzutauchen.

Auch die Begegnungen mit verschiedenen Menschen auf der Insel beschreibt er sehr detailliert und vermittelt dadurch die Mentalität der Einwohner. Der Leser bekommt mit dem Buch ein Stück Lebensgefühl von Tobago „geliefert“, was ich natürlich als sehr positiv werte.

Dennoch zerstört Bambaren in meinen Augen einen Teil der von ihm aufgezeigten Traumwelt, indem er das Buch immer wieder mit Weisheiten spickt, die auf die Dauer doch ziemlich übertrieben wirken. Prinzipiell habe ich wirklich nichts gegen diese Dinge einzuwenden, wenn jedoch nach jeder Beschreibung der Insel oder der Erlebnisse eine Weisheit folgt, finde ich das doch etwas übertrieben.
Bambaren beschreibt beispielsweise seine Eindrücke eines Tauchgangs, berichtet von seiner Ergriffenheit usw. und bringt direkt danach eine Weisheit. Warum kann er die Eindrücke nicht einfach auf den Leser wirken lassen, wie er es in der Situation vermutlich selbst auch getan hat? Ich persönlich hätte das wesentlich besser gefunden.

Abgesehen von den Weisheiten hat auch das Ende und dabei besonders die Begegnung mit dem Manta Vieles von der Traumwelt zerstört. Bambaren „spricht“ mit dem Manta. Das war für mich absolut zu viel des Guten. Auch hier wäre die ausschließliche Beschreibung des Tauchgangs in meinen Augen die bessere Wahl gewesen.

Glücklicherweise konnte mich der Rückblick Bambarens auf die verlebten zwei Wochen auf Tobago ganz am Ende des Buches dann doch noch relativ versöhnlich stimmen. Er erklärt, was er für sich aus den Erfahrungen für Erkenntnisse gewonnen hat und inwieweit er in seinem zukünftigen Leben von eben jenen Erfahrungen beeinflusst werden wird.

„Die Bucht am Ende der Welt“ ist ein wunderbarer, sehr persönlicher Reisebericht, der leider durch eine Überdosis an Weisheiten einen Teil seines Zaubers einbüßt, aber dennoch empfehlenswert ist. 

  Die Bucht am Ende der Welt

- von Sibylle Meyer aus Rotenburg (Wümme), 26.10.2008 -

Es ist ein Buch zum Hineintauchen und träumen. Bambaren beschreibt seine Erlebnisse in der Unterwasserwelt rund um Tobago. In einfacher Sprache mit kurzen Sätzen erzählt er von Farbenvielfalt und Schwerelosigkeit. Ferner erweckt er den Eindruck, daß die Zeit in dieser Stille stehen bleibt.

Das Buch hat eine sehr schöne Schrift, die sich leicht lesen läßt. Mir hat es an einem verregneten Sonntag zum Couch-Urlaub verholfen. 

  Menschen lächeln überall auf der Welt in derselben Sprache

- von Tista aus 45772 Marl, 12.10.2008 -

Sergio Bambaren nimmt uns mit in eine glückliche, zufriedene und ruhige Welt. Dort kann man den Alltag vergessen, träumen, neue Menschen kennenlernen und das Leben genießen - und das tut Bambaren auf Tobago mit großer Intensität.
Die Menschen dort sind freundlich und philosophieren mit ihm auf einer Ebene und er fühlt sich geborgen. Sie zeigen ihm Wege auf, den Sinn des Lebens besser zu verstehen und auch das kleine Glück zu genießen - sie bringen ihm die Natur näher und eröffnen ihm ungeahnte Welten. Wer kann schon mit einem Rochen tauchen und diesem so nahe sein, dass man sich von ihm umarmt fühlt und Zwiegespräche mit ihm führt? Da muß man schon an einem Punkt der vollkommenen Zufriedenheit und inneren Ruhe angekommen sein, um so spürbar erleben zu können.
Die Menschen werden intensiv charakterisiert - die Landschaft ausschweifend beschrieben und Bambaren offenbart uns seine Gefühle. Er erzählt euphorisch von seinen Tauchgängen und man möchte mit ihm mit dieses Glück erleben und man kann gut nachvollziehen, dass er das Leben dem Tod bei Weitem vorzieht!
Und die Bilder von der Insel und den Tieren zeigen wirklich eine heile Welt.

Es ist ein wunderschönes, zum Nachdenken anregendes Buch. Sind wir nicht alle viel zu sehr in Hektik und vergessen den Sinn des Lebens? Vergessen wir ncht alle manchmal, dass man Freundschaften pflegen und sich um sie kümmern muss? Wollen wir alle nicht manchmal einfach loslassen und einfach nur zufrieden und glücklich sein und uns geborgen fühlen?


Ein Buch für kalte Winterabende, bei Kerzenschein am Kamin, ein Glas Wein und eintauchen - im wahrsten Sinne des Wortes - in Welten jenseits der Vorstellungskraft. Für mich sehr empfehlenswert. 

Bestell-Nr.: 4169789 
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KNO-SAMMLUNG: Piper Taschenbuch 6286
P_ABB: 8 Farbfotos
KNOABBVERMERK: 2. Aufl. 2017. 124 S. Mit 8 Farbfotos. 187.00 mm
KNOMITARBEITER: Übersetzung:Wurster, Gaby
Einband: Kartoniert
Auflage: Nachdruck
Sprache: Deutsch
Beilage(n): ,

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