Das sagen Kunden über diesen Artikel:
Nichts für Erwachsene!
- von Rezensentin/Rezensent aus KB, 16.02.2011 -
Habe mir das Buch aufgrund der guten Rezesionen gekauft! Es ist zwar nicht schlecht, aber ich finde es ist nichts für Erwachsene! Eher langweilig als spannend!
dsa beste buch, was ich je gelesen habe
- von Rezensentin/Rezensent aus Leipzig, 27.04.2010 -
Von diesem Buch habe ich anfangs nicht viel gehalten. Es gibt so vieles über Zeitreisen. Doch ich habe mich entschieden es trotzdem zu lesen. Die Schreibkünste von Kerstin Gier haben mich sofort gefesselt. Sie schreibt so real und vor allem aus der Sicht eines Teenagers. Dann, als sie das die Funktion des Zeitreisens umschrieb, war ich hin und weg. Unter Zeitreisen habe ich mir immer vorgestellt, dass mann mit einer Maschine, die jeder benutzen kann, irgendwohin reist und Spaß hat. Doch diese Geschichte ist komplett anders, wo das Zeitreisen eine Logik hat. Es fesselt einen und man möchte am liebsten gleich erfahren, wie es weiter geht, denn im Grunde fühlt man sich selbst wie Gwendolin und kann sich gut vorstellen wie es ist in der Zeit zu reisen. Das eigene Leben bleibt ja auch nicht stehen, sondern geht weiter. Außerdem wird nicht alles gleich offensichtlich geschildert, sondern man stellt sich auch Fragen, warum Sachen geschehen sind und was bestimmmte Dinge für eine Bedeutung haben. Deshalb finde ich es so spannend und bin ganz erpicht darauf den dritten Teil zu lesen. Einen großen Dank möchte ich hiermit auch gleich an Kerstin Gier schreiben für immer wieder tolle Geschichten!
Zauberhafte Runbinröte ...
- von Rezensentin/Rezensent aus Oberhausen, 30.12.2009 -
Eigentlich sollte Gwendolyns Cousine Charlotte das Zeitreise Gen der Familie erben, doch irgendetwas geht schief. Auf einmal sieht sich Gwendolyn irgendwo in der Vergangenheit wieder und nicht Charlotte. Und damit beginnt der ganze Spaß, denn Gwendolyn hat nicht nur mit ihrer nun eifersüchtigen Cousine (und deren hochnäsiger Mutter) zu kämpfen, sondern auch mit einem Haufen Wichtigtuern und einem äußerst arrogantem Kerl, der ebenfalls das Zeitreise Gen hat.
Ich muss sagen, schon lange hat mich kein Buch mehr so fasziniert wie Runbinrot. Kerstin Gier schafft lustige, geheimnisvolle und nette Charaktere, denen man gerne durch die Geschichte folgt.
Die Protagonisten ist frech und verkörpert im Prinzip den typischen Teenager, auf der einen Seite möchte sie unbedingt eigenständig sein, doch auf der anderen Seite hängt sie sehr an ihrer Mutter, was sie mir als Person nur noch sympathischer gemacht hat.
Auch die historischen Tatsachen verstrikt Gier wunderbar mit der Fiktion des Buches.
Insgesamt würde ich dieses zauberhafte Buch (jede andere Bezeichnung wäre für dieses Buch nicht passend) jedem weiblichen Jugendlichen empfehlen, der in Gwendolyns Alter (16) ist.
Rubin und Diamant zwischen den Zeiten
- von Rezensentin/Rezensent aus Köln, 04.08.2009 -
"Rubinrot" hat mich absolut verzaubert und in seinen Bann gezogen.
Die Autorin Kerstin Gier war mir bisher nur ein Begriff im Bereich der frechen Frauenliteratur. Das hat mich zunächst auch abgehalten mich auf "Rubinrot" einzulassen, da ich nicht so recht glauben konnte, dass sie es schafft eine vollkommen andere Art von Roman zu schreiben. Ich wurde jedoch positiv überrascht und dieses Buch zählt zu einem meiner Lese-Highlight der letzten Wochen und Monate.
"Rubinrot" liest sich wie ein modernes Märchen. Während des Lesens fühlte ich mich in die Geschichte hinein versetzt und ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lesen.
Leider (oder glücklicherweise?) handelt es sich hier um den ersten Teil einer Trilogie. Im vorliegenden ersten Band wird überwiegend die Geschichte der 16jährigen Gwendolyn erzählt, die die Trägerin des Zeitreise-Gens ist. Doch eigentlich war das so nicht vorgesehen und Gwendolyn wird völlig unvorbereitet mit ihrer neuen Aufgabe konfrontiert eine alte Weissagung zu erfüllen, in der sie die Position des Rubin wahrnimmt. Gemeinsam mit Gideon, der ebenfalls ein Zeitreisender ist und dessen Kennzeichnung der Diamant ist, muss sie nun versuchen ihrer neuen Aufgabe gerecht zu werden. Doch Gideon ist davon zunächst gar nicht begeistert.
Sehr gut gefallen hat mir das Buch jedoch nicht nur inhaltlich, sondern auch von seiner Aufmachung her. Das Cover ist absolut stimmig und jedes Kapitel wird farblich hervorgehoben und ist mit unterschiedlichen kleinen Vorworten versehen. Dabei handelt es sich um hilfreiche kleine Ergänzungen der Geschichte in Form von Auszügen aus Berichten, Inschriften oder auch Stammbäumen.
Fortgesetzt wird die Geschichte in "Saphirblau" und ich weiß jetzt schon ganz sicher, dass ich auch dieses Buch unbedingt lesen möchte!
Jugendliche Zeitreisende
- von Everett (C. Jordan) aus Barsinghausen, 18.03.2009 -
Rubinrot erzählt den Anfang der Geschichte von Gwendolyn (Gwen) und Gideon, die in ihren jeweiligen Familien das Zeitreise-Gen geerbt haben. Im Gegensatz zu Gideon ist Gwen auf diese unkontrollierten Zeitsprünge gar nicht vorbereitet, da immer angenommen wurde, dass ihre Cousine diese Zeitreise-Fähigkeit hat.
Durch die Jahrhunderte hat sich um diese Zeitreisenden ein Geheimbund gebildet, mit sog. Wächtern. Um die Zeitsprünge zu kontrollieren gibt es Chronographen, in denen ein Blutstropfen der Zeitreisenden gespeichert ist. Mit Gwen wären alle Zwölf komplett und ein größeres Geheimnis soll sich offenbaren. Dummerweise wurde der Chronograph von zwei Vorfahren gestohlen und das Ersatzgerät muss neu befüllt werden, was die Aufgabe von Gideon und Gwen ist.
Während gemeinsamer Zeitsprünge finden sich Gwen und Gideon nicht mehr so ätzend wie zu Beginn. Sie kommen sich näher.
Was wissen Lucy und Paul, die den Chronographen stahlen und nun nicht mehr in ihre Gegenwart zurück können. Welches Geheimnis verbirgt sich?
Für welche Seite werden sich Gideon und Gwen entscheiden und welche Widrigkeiten stellen sich ihnen in den Weg?
Diese Fragen werden sicherlich im zweiten Band, Saphirblau, weiter beantwortet.
Am Anfang des Buches tat ich mich etwas schwer, doch das Weiterlesen hat sich gelohnt und ich wurde mehr von der Geschichte gefangen genommen. Dumm ist jetzt nur, dass man auf den Folgeband warten muss, da ich zum Ende des Buches total neugierig auf das weitere Geschehen wurde. Auf jeden Fall empfehlenswert als Jugendbuch, und auch für etwas „ältere“ Leserinnen gut zu lesen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut. Sie schreibt flüssig und ohne große, langatmige Phasen.