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Kino 1. Das Bewegungs-Bild

(Tb)

von Deleuze, Gilles   (Autor)

Diese Abhandlung ist keine Geschichte des Films, sie ist eine Taxonomie, ein Klassifizierungsversuch der Bilder und Zeichen, die für den Film von Bedeutung sind. Im vorliegenden Band geht es um die Bestimmung der Elemente einer solchen Klassifizierung. Deleuze bezieht sich dabei einerseits auf Charles S. Peirce, der die vollständigste und vielgestaltigste Klassifikation der Bilder und Zeichen erstellt hat. Der andere theoretische Bezugspunkt ist die Philosophie Henri Bergsons, ihre Reflexion über das Verhältnis von Zeit und Bewegung. Das Kino ist eine neue Praxis der Bilder und Zeichen, und es ist Sache der Philosophie, zu dieser Praxis die Theorie zu liefern.

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Produktbeschreibung

Diese Abhandlung ist keine Geschichte des Films, sie ist eine Taxonomie, ein Klassifizierungsversuch der Bilder und Zeichen, die für den Film von Bedeutung sind. Im vorliegenden Band geht es um die Bestimmung der Elemente einer solchen Klassifizierung. Deleuze bezieht sich dabei einerseits auf Charles S. Peirce, der die vollständigste und vielgestaltigste Klassifikation der Bilder und Zeichen erstellt hat. Der andere theoretische Bezugspunkt ist die Philosophie Henri Bergsons, ihre Reflexion über das Verhältnis von Zeit und Bewegung. Das Kino ist eine neue Praxis der Bilder und Zeichen, und es ist Sache der Philosophie, zu dieser Praxis die Theorie zu liefern. 

Zusammenfassung


Diese Abhandlung ist keine Geschichte des Films, sie ist eine
Taxinomie, ein Klassifizierungsversuch der Bilder und Zeichen,
die für den Film von Bedeutung sind. Im vorliegenden Band
geht es um die Bestimmung der Elemente einer solchen Klassifizierung.


Deleuze bezieht sich dabei einerseits auf Charles S. Peirce, der
die vollständigste und vielgestaltigste Klassifikation der
Bilder und Zeichen erstellt hat - vergleichbar der Linneschen
Klassifikation der Naturgeschichte oder dem Mendelejewschen Periodensystem.
Der andere theoretische Bezugspunkt ist die Philosophie Henri
Bergsons, ihre Reflexion über das Verhältnis von Zeit
und Bewegung.


Deleuze geht aus von der Überlegung, daß das Kino eine
ästhetische Form ist, die einer grundsätzlich veränderten
Auffassung der Bewegung, d. h. der Synthese von Raum und Zeit,
zugrunde liegt. »Das Kino ist eine neue Praxis der Bilder
und Zeichen, und es ist Sache der Philosophie, zu dieser Praxis
die Theorie (im Sinne begrifflicher Praxis) zu liefern. Denn keinerlei
technische Bestimmung, sei sie angewandt (Psychoanalyse, Linguistik)
oder reflexiv, reicht aus, um die Begriffe des Kinos hervorzubringen.«


Von Gilles Deleuze (1925-1995) sind im Suhrkamp Verlag zuletzt
erschienen: Foucault, 1987 und 1992 (stw 1023); Die
Falte. Leibniz und der Barock
, 1995.

 

Autoreninfo

Deleuze, GillesGilles Deleuze wurde am 18. Januar 1925 in Paris geboren und starb am 4. November 1995 ebenda. Er verbrachte fast die gesamte Zeit seines Lebens in Paris. Während des Zweiten Weltkriegs besuchte er das Lyc‚e Carnot sowie für ein Jahr die Eliteschule Henri IV. Deleuze studierte von 1944 bis 1948 Philosophie an der Sorbonne. Während der 1950er Jahre lehrte Deleuze an verschiedenen Gymnasien. 1957 trat er eine Stelle an der Sorbonne an. Er hatte bereits sein erstes Buch über David Hume veröffentlicht. Deleuze beschäftigte sich insbesondere mit der Kritik am Rationalismus und der Wesenslehre. Von 1960 bis 1964 hatte Deleuze eine Anstellung am Centre national de la recherche scientifique. Während dieser Zeit beschäftigte er sich mit Nietzsche und Henri Bergson und veröffentlichte Nietzsche und die Philosophie. Er schloss eine enge Freundschaft mit Michel Foucault und gab mit ihm zusammen die kritische Gesamtausgabe von Friedrich Nietzsche heraus. Von 1964 bis 1969 war er Professor an der Universität von Lyon. Im Jahr des Pariser Mai 1968 reichte er seine Dissertation Differenz und Wiederholung und seine Zweitthese Spinoza und das Problem des Ausdrucks in der Philosophie ein. Nachträglich wurden diese Arbeiten als erste und fruchtbarste Versuche erkannt, die Studentenrevolte philosophisch zu begreifen. Von 1969 bis 1987 war er Dozent an der Reformuniversität Paris VIII. Wegen einer schweren Atemwegserkrankung, an der Deleuze seit Jahrzehnten gelitten hatte, beging er am 4. November 1995 Selbstmord. 

Mehr vom Verlag:

Suhrkamp Verlag

Mehr vom Autor:

Deleuze, Gilles

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 332
Sprache: Deutsch
Erschienen: Januar 2011
Auflage: Neuauflage
Maße: 177 x 108 mm
Gewicht: 202 g
ISBN-10: 3518288881
ISBN-13: 9783518288887

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Suhrkamp Verlag
Torstraße 44
10119 Berlin
E-Mail: info@suhrkamp.de

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KNO-SAMMLUNG: suhrkamp taschenbuch wissenschaft 1288
KNOABBVERMERK: 9. Aufl. 2001. 332 S. 176 mm
Einband: Kartoniert
Auflage: Neuauflage
Sprache: Deutsch
Beilage(n): ,

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