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Frauensprache und Männersprache

Fiktion oder Realität?

von Lindekrin, Marina   (Autor)

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Sonstiges, Note: 1,2, Universität zu Köln, Veranstaltung: Seminar für Deutsche Sprache und ihre Didaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung ¿Frauen sind erstaunt, was Männer alles vergessen. Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern¿. Peter Bamm Die Kommunikation ist das Hauptcharakteristikum unserer heutigen gesellschaftlichen Welt. Sie produziert, etabliert und verfestigt zwischenmenschliche Beziehungen. Niemand ist in der Lage, sich sprachlichen Auseinandersetzung mit der Umwelt vollkommen zu entziehen. Kommunizieren im allgemeinen ist ein grundsätzliches Bedürfnis und ein wichtiger Bestandteil menschlicher Existenz. Das primäre und wichtigste Medium der Kommunikation ist die Sprache, die ¿ein Konglomerat verschiedener Subsysteme und Äußerungsvarianten ist, die von innersprachlichen und außersprachlichen Faktoren bestimmt sind¿ (Löffler 1994, S. 23). Der Reichtum der potentiellen Kommunikationsmöglichkeiten ist unbegrenzt, dabei sind nur einige Variablen zu nennen, die die Kommunikation beeinflussen: Alter, Geschlecht, Herkunft, Ausbildung, sozialer Status, ethnische Zugehörigkeit usw. Eine dieser Variablen erscheint besonders interessant. Es handelt sich um die Sprache und das Geschlecht. Dass Frauen und Männer anders sind, ist kein Geheimnis. Das Geschlecht, die Kleidung, der Gang, die Stimme und noch vieles mehr machen einen Unterschied. Geschlechtsspezifische Unterschiede wurden schon in verschiedenen Kulturen seit länger Zeit beobachtet. Dabei gibt es zu untersuchen, wie sich Frauen und Männer beim Sprechen verhalten. In der vorliegenden Arbeit gehe ich auf die folgende Problemstellung ein: Ist die Geschlechtszugehörigkeit die Basis für eine sprachliche Differenzierung? Wird durch Geschlechtszugehörigkeit ein geschlechtsspezifischer Sprachgebrauch bzw. ein geschlechtsspezifisches Sprachverhalten produziert? Ist es gerechtfertigt, von ¿Frauen - und Männersprache¿ zu sprechen? Zum Einstieg in das Thema möchte ich auf die sprachliche Sozialisation der Geschlechter eingehen und Geschlechterdifferenzen im Sprachgebrauch untersuchen. Im Weiteren konzentriere ich mich auf die Erklärungsansätze, die es ermöglichen, den Zusammenhang zwischen Sprache und Geschlecht, die Bedingungen und Ursachen für geschlechtsspezifisches Sprachverhalten aufzuhellen und von verschiedenen Perspektiven her zu beleuchten. Anschließend geht es um die Diskussion der Gleichberechtigung im Sprachverhalten. [...]

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Produktbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Sonstiges, Note: 1,2, Universität zu Köln, Veranstaltung: Seminar für Deutsche Sprache und ihre Didaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung ¿Frauen sind erstaunt, was Männer alles vergessen. Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern¿. Peter Bamm Die Kommunikation ist das Hauptcharakteristikum unserer heutigen gesellschaftlichen Welt. Sie produziert, etabliert und verfestigt zwischenmenschliche Beziehungen. Niemand ist in der Lage, sich sprachlichen Auseinandersetzung mit der Umwelt vollkommen zu entziehen. Kommunizieren im allgemeinen ist ein grundsätzliches Bedürfnis und ein wichtiger Bestandteil menschlicher Existenz. Das primäre und wichtigste Medium der Kommunikation ist die Sprache, die ¿ein Konglomerat verschiedener Subsysteme und Äußerungsvarianten ist, die von innersprachlichen und außersprachlichen Faktoren bestimmt sind¿ (Löffler 1994, S. 23). Der Reichtum der potentiellen Kommunikationsmöglichkeiten ist unbegrenzt, dabei sind nur einige Variablen zu nennen, die die Kommunikation beeinflussen: Alter, Geschlecht, Herkunft, Ausbildung, sozialer Status, ethnische Zugehörigkeit usw. Eine dieser Variablen erscheint besonders interessant. Es handelt sich um die Sprache und das Geschlecht. Dass Frauen und Männer anders sind, ist kein Geheimnis. Das Geschlecht, die Kleidung, der Gang, die Stimme und noch vieles mehr machen einen Unterschied. Geschlechtsspezifische Unterschiede wurden schon in verschiedenen Kulturen seit länger Zeit beobachtet. Dabei gibt es zu untersuchen, wie sich Frauen und Männer beim Sprechen verhalten. In der vorliegenden Arbeit gehe ich auf die folgende Problemstellung ein: Ist die Geschlechtszugehörigkeit die Basis für eine sprachliche Differenzierung? Wird durch Geschlechtszugehörigkeit ein geschlechtsspezifischer Sprachgebrauch bzw. ein geschlechtsspezifisches Sprachverhalten produziert? Ist es gerechtfertigt, von ¿Frauen - und Männersprache¿ zu sprechen? Zum Einstieg in das Thema möchte ich auf die sprachliche Sozialisation der Geschlechter eingehen und Geschlechterdifferenzen im Sprachgebrauch untersuchen. Im Weiteren konzentriere ich mich auf die Erklärungsansätze, die es ermöglichen, den Zusammenhang zwischen Sprache und Geschlecht, die Bedingungen und Ursachen für geschlechtsspezifisches Sprachverhalten aufzuhellen und von verschiedenen Perspektiven her zu beleuchten. Anschließend geht es um die Diskussion der Gleichberechtigung im Sprachverhalten. [...] 

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Lindekrin, Marina

Produktdetails

Medium: Buch
Format: Kartoniert
Seiten: 32
Sprache: Deutsch
Erschienen: Oktober 2009
Auflage: 3. Auflage
Maße: 210 x 148 mm
Gewicht: 62 g
ISBN-10: 3640449940
ISBN-13: 9783640449941

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KNO-SAMMLUNG: Akademische Schriftenreihe Bd. V136717
KNOABBVERMERK: 3. Aufl. 2009. 32 S. 210 mm
Einband: Kartoniert
Auflage: 3. Auflage
Sprache: Deutsch
Beilage(n): Paperback

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